_Gebäudetechnik
Durch Wärmepumpe CO2 einsparen
Angebots- und Förderservice für Hausbesitzer
Damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann, muss die Zahl der installierten Wärmepumpen bis zum Jahr 2050 von derzeit einer Million auf mindestens sieben bis 17 Millionen Anlagen gesteigert werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Leitstudie Integrierte Energiewende der Deutschen Energie-Agentur (dena). Das bedeutet, dass künftig mindestens ein Drittel aller Gebäude mit Erd- oder Umweltwärme beheizt werden muss. Die Installation einer elektrisch angetriebenen Wärmepumpe spart in einem Einfamilienhaus gegenüber fossilen Heizungsanlagen bereits rund 2,5 Tonnen klimaschädliches CO2 pro Jahr ein. Zum Vergleich: Gegenwärtig ist jeder Deutsche für einen Ausstoß von jährlich durchschnittlich zehn Tonnen CO2 verantwortlich.
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Der Umstieg auf eine Wärmepumpe zur Beheizung bringt Hausbesitzern darüber hinaus weitere Vorteile. Elektro-Wärmepumpen verbrennen weder Öl noch Gas, es wird kein Öltank, kein Gastank oder Gasanschluss benötigt, auch ein Schornstein ist überflüssig. Die Geräte lassen sich bequem per Smartphone oder am PC beobachten und sogar unterwegs regeln. Die Integration in ein Smart-Home-System ist möglich. Besonders klimafreundlich und wirtschaftlich arbeiten Wärmepumpen, wenn sie mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage betrieben werden.
Ideal für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe sind Fußbodenheizungen mit geringen Vorlauftemperaturen. Aber auch in Bestandsgebäuden, die noch mit Heizkörpern ausgestattet sind, können Wärmepumpen installiert werden. Dank großer Effizienzsprünge in den letzten Jahren sind heute selbst Wärmepumpen, die Umweltwärme ganz einfach aus der Umgebungsluft gewinnen, in der Lage, effizient bis zu 50 oder sogar 55 Grad Vorlauftemperatur zur Verfügung zu stellen. Für die meisten Einfamilienhäuser ist das ausreichend. Für die hygienische Bereitstellung von warmem Trinkwasser sind die Geräte in der Lage, temporär auch höhere Temperaturen zu erreichen.
Über das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien (MAP) fördert der Staat beispielsweise den Einbau einer Sole-Wasser-Wärmepumpe mit bis zu 9.300 Euro. Um Hausbesitzern den Weg durch den Förderdschungel zu ersparen, stellt das Unternehmen Stiebel Eltron auf seinen Webseiten den Wärmepumpen-Angebotsservice zur Verfügung. Mithilfe des kostenlosen Tools lässt sich in wenigen Minuten ein unverbindliches Komplettangebot eines qualifizierten Fachhandwerkers erstellen. Zusätzlich werden alle infrage kommenden Fördergelder von Bund, Ländern, Kommunen sowie Energieversorgern ermittelt. Die entsprechenden Anträge werden passend ausgefüllt, sodass nur noch die persönlichen Daten und die Unterschrift des Antragsstellers ergänzt werden müssen (siehe Surftipps).
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