Dreidimensionale Hexagonfliesen
Sechseckige Wandkeramik
Der italienische Architekt und Designer Gio Ponti, der Mailands
Architektur der Nachkriegszeit maßgeblich prägte, war ein
bekennender Fan des Hexagons. Seine Vorliebe für viele Ecken und
die häufig von ihm für seine Bauten verwendeten Tonziegel waren den
Gestaltern von Bottega Nove Vorbild für die Fliesenkollektion
Clinker.
Gallerie
Die – selbstverständlich – sechseckigen Wandfliesen vertiefen
sich zur Mitte hin wie kleine Schälchen. Durch diese
Dreidimensionalität erhält die Keramik noch mehr Lebendigkeit. Die
Fliesen
werden in zwei verschiedenen Varianten angeboten: CK1 ist 57
x 65 mm groß, unglasiert oder glasiert, für den Innenbereich
geeignet und in den Farbtönen Mint, Türkis oder Anthrazit
erhältlich. Mit 55 x 62 mm sind die Fliesen CK2 unwesentlich
kleiner, aber anders gestaltet: entweder in Weiß, einem lichten
Hellgrün und einem mittleren Türkis. Da die Farbe nach dem
Auftragen in die vertiefte Mitte läuft, erscheint sie dort dunkler
und es entstehen markante Schattierungen. Diese Variante ist
ebenfalls ohne oder mit Glasur erhältlich und mit dieser auch für den
Einsatz im Außenbereich geeignet.
Gefertigt werden die Produkte aus schwarzem Ton nach traditionellen Methoden von Hand. Daher ist jede Fliese ein Unikat. Die Glasur erfolgt ebenfalls manuell mit der Airbrushtechnik. Durch diesen fragilen Vorgang kann das Endergebnis ebenfalls modifiziert werden. Gebrannt werden die Fliesen in Muffelöfen, in denen die Wärmequelle von der Brenngutkammer durch einen hitzebeständigen Einsatz getrennt ist.