Senkrechtmarkise im Großformat
Glattes Tuchbild und hohe Windstabilität
Ein besonderes Gleitersystem und verstellbare Führungsschienen, die ein glattes Tuchbild und hohe Windstabilität bewirken, zeichnen die seitlich geführte Fensterbeschattung zip_2.0 aus. Nach einer Modellüberarbeitung ist die puristische Fenstermarkise des schwäbischen Herstellers MHZ mit einer Reihe von Neuerungen versehen, darunter eine Ausführung, die speziell für moderne Pfosten-Riegel-Fassaden entwickelt wurde.
Gallerie
Kernelement dieser neuen Ausführung ist eine Doppelführungsschiene: Diese kann – je nach Objekt und baulichen Gegebenheiten – entweder direkt oder mit Abstand montiert werden. Sie ist so in der Lage, bau- oder montageseitige Ungenauigkeiten von bis zu 3 mm pro Führungsschiene auszugleichen. Die Abstandsmontage erfolgt mithilfe von Trägerplatten beziehungsweise Abstandshalter.
Die Kassetten sind in den drei Standardfarben Weiß, Silber und Anthrazit erhältlich, auf Anfrage auch in anderen RAL-Farbtönen. Angeboten werden die Kassetten in zwei Größen mit 110 beziehungsweise 150 mm Tiefe. Dabei ermöglicht die große Kassette 20 m² große Flächen abzudecken: Die bis zu 480 cm breiten Markisen sind in Höhen von bis zu 600 cm realisierbar. Durch die Anbringung einer Dämmung auf der Kassettenrückseite lässt sich nun auch der Sonnenschutz energetisch auf die Fassadendämmung abstimmen und mit passenden L-Winkeln unauffällig verblenden.
Seitliche Schienen sorgen für Tuchspannung und Windstabilität
Die seitlichen Schienen bewirken eine solide Führung der Tuchgleiter und damit ein gleichmäßiges Wickelverhalten. Fallprofile in den Größen S oder M sorgen in Kombination mit den Führungsschienen für die notwendige Tuchspannung und hohe Windstabilität. Typ S hat bis zu einer Fläche von neun Quadratmetern eine Windwiderstandsklasse 3. In der Ausstattung mit Typ M erreicht der textile Sonnenschutz einen Windwiderstand der Klasse 6. Sie soll somit selbst einem schweren Sturm in der Stärke Beaufort 10 standhalten. Für eine flächenbündige Optik verschwindet das Fallprofil Typ S komplett in der Kassette.
Besonders ist zudem die Seitenführung der Gleiter: Diese sind nicht, wie bei herkömmlichen Systemen üblich, am Tuch angenäht, sondern an die Säume angeschweißt. Dadurch ist ein ruhiger Tuchlauf ohne Faltenbildung möglich. Die Abstände zwischen den Gleitern vergrößern sich nach dem mathematischen Prinzip der Fibonacci-Folge zunehmend, wodurch sich das Tuch platzsparend und ohne Wellenbildung aufrollen lässt. Jeweils bis zu drei beziehungsweise sechs Meter Markisenstoff können so in den zwei Kassettengrößen verstaut werden.
Auswahl beim Gewebe
Bei den Geweben kann aus einer breiten Palette an einfarbigen Stoffen in sieben unterschiedlichen Qualitäten gewählt werden. Neu in dieser Saison sind die drei Blackout-Gewebe JELA Satiné 21154, Kibo 8500 und XEN Flocké 11201 sowie das halbtransparente Gewebe Infinity. Letzteres deckt Breiten bis zu 3,20 Metern nahtlos ab. Zudem sind die Gewebe Soltis und Sunprint in Weiß jetzt vollflächig mit individuellen Motiven, beispielsweise einem Firmenlogo, bedruckbar.
Der zweiteilige Aufbau des eigenentwickelten Seitenlagers und
der Führungsschiene bringt laut Hersteller Vorteile bei der Wartung
der Anlage: Bei Bedarf können Tuch und Welle durch Öffnen des
Revisionsdeckels demontiert werden, ohne die gesamte Anlage abbauen
zu müssen. Mithilfe der optional integrierten Steckerkupplung lässt
sich die Markise mit einem Handgriff vom Stromnetz trennen
und die Tuchwelle kann samt Motor ausgebaut werden.
Beim Antrieb stehen ab sofort zwei weitere Motoren zur Auswahl:
Mit 23 Umdrehungen pro Minute gehört der elero SunTop/Z zu
den Schnellläufern. Für eine Integration in die
Gebäudeautomatisierung, ist der Becker S18
SMI geeignet. Er ist mit einer mit gängigen BUS-Systemen
koppelbaren Schnittstelle ausgestattet.
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