KNX-Systeme mit Touchscreen
Steuerung der Gebäudetechnik durch neue Bedienoberfläche
Die Optimierung des Energiehaushaltes und das Einsparen von Betriebskosten sollten neben den Aspekten des Wohnkomforts und der Gebäudesicherheit für jeden Hauseigentümer von Bedeutung sein. KNX-Systeme können dies ermöglichen, denn ihre Sensoren regeln den Einsatz von z. B. Licht, Wärme, Frischluft und Beschattung, indem sie das Gebäude in ein Netzwerk miteinander kommunizierender Geräte einbetten.
Gallerie
Bei der Smart Pilots-Serie des Schalter- und Systemherstellers Jung wurde die Bedienoberfläche der Displaygeräte neu entwickelt und für den Benutzer angepasst. Die Steuerung erfolgt über einen farbigen Touchscreen, der je nach Einsatzzweck in drei verschiedenen Größen (256 mm, 396 mm und 470 mm Bildschirmdiagonale) im Format 16:9 zur Verfügung steht. Alle Geräte sind mit Mikrofonen und integrierten Lautsprechern ausgestattet. Die Version 9.7 verfügt zusätzlich über eine 1,3 Megapixel-Kamera. Die Rahmen der Displaygeräte bestehen entweder aus schwarzem oder alpinweißem Glas, aus Aluminium oder Edelstahl.
Zur verbesserten Visualisierung und Steuerung der KNX-Gebäudetechnik wurde das modulare Softwaresystem Facility-Pilot weiterentwickelt. Neben zahlreichen Tools und Prüffunktionen soll eine Bibliothek von Anzeige- und Bedienelementen das Handhaben erleichtern. Der Aufbau der Bedienoberfläche gliedert sich nach Funktionen, Räumen und Favoriten. Durch die einheitliche Konzeption bleibt die Art der Bedienung unabhängig vom Displaygerät immer die gleiche. Zusätzlich können Smartphones mit Android-Betriebssystemen als Fernbedienung für die KNX-Systeme genutzt werden, sofern man die erforderliche App im Internet heruntergeladen hat.
Hersteller: Jung, Schalksmühle
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