Museen nachhaltig sanieren
Kunstwerke schützen, Denkmäler erhalten, Energieeffizienz erreichen
Das Neue Museum in Berlin, die Bremer Kunsthalle oder die Alte
Pinakothek in München – zahlreiche Museen aus dem 19. Jahrhundert
stehen heute unter Denkmalschutz, entsprechen aber nur selten den
aktuellen Anforderungen an Wärmeschutz und Energieeffizienz.
Außerdem verursacht die aus konservatorischen Gründen wichtige und
umfangreiche Gebäudetechnik häufig hohe Energiekosten, die den
Betrieb der Gebäude unwirtschaftlich machen. Eine umfassende
energetische Sanierung ist hier meist der einzige Weg, die Kosten
für Wartung, Unterhalt und Versorgung langfristig zu senken. Zu
diesem Thema hat der BINE-Informationsdienst das Heft Museen
nachhaltig sanieren – Kunstwerke schützen, Denkmäler erhalten,
Energieeffizienz erreichen herausgegeben, in dem die Ergebnisse
eines Forschungsprojektes zur ganzheitlichen Sanierung dieses
Gebäudetypus' und dessen Technik vorgestellt werden.
Im Rahmen des Projektes untersuchten Wissenschaftler fünf deutscher
Hochschulen und des Fraunhofer Instituts für Bauphysik über einen
Zeitraum von vier Jahren 14 Museen und erprobten verschiedene
Konzepte zur Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz. Dabei standen
vor allem der Erhalt der Gebäudesubstanz unter denkmalpflegerischen
Aspekten und die Erfüllung der konservatorischen Anforderungen mit
möglichst geringem Technikaufwand im Vordergrund.
Aus dem Inhalt:
- Sanieren als ganzheitliche Aufgabe
- Konservatorische Anforderungen an Raumklima und
Beleuchtung
- Wärmeschutz
- Luft und Licht
- Qualitätssicherung und Monitoring
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