Innendämmputz mit Aerogel
Für problematische Untergründe
Für die energetische Sanierung denkmalgeschützter oder erhaltenswerter Fassaden bietet sich eine Wärmedämmung an der Innenseite der Außenwände an. Um die nutzbare Fläche der Räume dabei weitestgehend zu bewahren, sind schlanke Aufbauten sinnvoll. Einen Hochleistungsdämmputz mit Aerogelgranulat hat der Hersteller Heck Wall Systems entwickelt. Der Putz Heck Aero IP hat einen Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,040 W/mK. Damit kann mit einer nur 2 cm dicken Schicht bereits der Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 erreicht werden.
Der Innendämmputz ist diffusionsoffen und kapillaraktiv. Er
lässt sich auf problematischen Untergründen wie beispielsweise
Mischmauerwerk oder Rundungen aufbringen und eignet sich daher
besonders bei Fachwerkhäusern oder unebenen Altbauwänden. Nicht
tragfähige Untergründe werden mit einem Spritzbewurf oder einer
Dämmputzträgermatte vorbereitet. Der Putz wird in Stärken von 2 bis
10 cm mit der Maschine oder von Hand in gleichmäßiger Schichtdicke
aufgebracht. Anschließend wird ein Armierungsgewebe in eine
Armierungsschicht gebettet und als Abschluss dient ein Oberputz,
der mit einer diffusionsoffenen Silikatfarbe beschichtet wird. Das
Putzsystem ist gemäß DIN EN 13501 Klassifizierung von
Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten als
nichtbrennbar, A2-s1, d0 deklariert.
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