Hanf-Filz-Dämmstreifen

Schallentkopplung von angrenzenden Bauteilen

Bei der Verlegung von Mineraldämmplatten in Innenräumen ist die Schallentkopplung zu angrenzenden Bauteilen wie Decken, Fußböden oder Trockenbauwände unbedingt zu berücksichtigen. Erfolgt dies nicht, können sich Schwingungen über die steifen Dämmelemente in die flankierende Außenwand und damit in andere Räume übertragen. Zudem können durch unterschiedliches Dehnungs- und Setzungsverhalten der Bauteile Risse entstehen. Um sowohl die Schallübertragung als auch Risse zu vermeiden, bietet der Hersteller Multipor einen Hanf-Filz-Dämmstreifen als Ergänzung zu seinem Innendämmsystem an.

Der 10 cm breite Entkopplungsstreifen wird auf dem Fußboden unter der ersten Reihe der Dämmplatten eingebaut
Anwendungsbeispiel der Innendämmung in einem ehemaligen Industriegebäude

Der Dämmstreifen wird auf dem Fußboden unter der ersten Reihe der Dämmplatten eingebaut. Er besteht aus naturbelassenen Hanffasern ohne zusätzliche Bindemittel. Die Fasern können eventuell anfallende Feuchtigkeit aufnehmen und wieder an die Umgebung abgeben. Sie verfügen außerdem über eine hohe Eigenelastizität und gleichen kleine Unebenheiten in der Konstruktion aus. Der Entkopplungsstreifen kann ebenfalls zur Trennung des Innendämmsystems von einbindenden Bauteilen wie Decken oder Trockenbauwänden eingesetzt werden.

Hersteller: Xella, Duisburg

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Viele verschiedene Materialien lassen sich zu Dämmstoffen verarbeiten.

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