Fassadenintegriertes Sonnenschutzsystem
Edler Stahlbehang für filigranes Fassadenprofil
Sonnenschutzsysteme lassen sich auf vielfältige Weise in die Fassade integrieren. Da sie den Gesamteindruck eines Gebäudes maßgeblich mitbestimmen, sollten die Systeme möglichst früh im Planungsprozess berücksichtigt werden. Für die Entwicklung einer besonders minimalistischen Variante hat sich der Sonnenschutzspezialist MHZ mit dem Hersteller Raico zusammengetan, der sich auf Profilsysteme für maßgeschneiderte Glasfassaden, Glasdächer, Fenster und Türen spezialisiert hat. Entstanden ist dabei das fassadenintegrierte Sonnenschutzsystem S_Therm+.
Bild: MHZ
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Dabei wird der MHZ Edelstahlbehang s_enn optisch flachbündig in das filigrane Pfosten-Riegel-Fassadensystem von Raico integriert, welches in den Ausführungen Aluminium, Holz oder Stahl angeboten wird. Der Behang kommt so unauffällig in der Fassade unter, dass er eingefahren nicht sichtbar ist. Und auch ausgefahren zeichnet sich s_enn als optisch besonders zurückhaltend aus. Grund dafür sind die speziellen rollgeformten Edelstahl-Mikroprofile, die mit ihren lediglich 5 mm Breite und 4 mm Tiefe weitaus filigraner ausfallen als die Blätter herkömmlicher Rollladensysteme.
Ab einem Inklinationswinkel von 21 Grad schützen sie vor direkter Sonneneinstrahlung und gewährleisten gleichzeitig eine gute Raumausleuchtung sowie viel Transparenz. Ausblicke bleiben in geöffneter Lamellenstellung weitgehend ungestört. In Verbindung mit einer Verglasung g=0,36 erreicht s_enn einen Gesamtenergiedurchlassgrad von gtot=0,05. Durch die hohe Stabilität aufgrund der Profilanordnung eignet sich der Behang besonders für windreiche Regionen. Als Systemintegration wurde S_Therm+ bis zu einer Windgeschwindigkeit von 25 m/s getestet.
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