Dachflächenfenster mit Passivhaus-Zertifikat

Schwingflügelfenster mit Vierfach-Verglasung erreicht U-Wert von 0,58 W/m²K

In Passivhäusern eingesetzte Bauteile müssen bestimmten energetischen Parametern entsprechen, um die Energiebilanz des Gebäudes nicht zu beeinträchtigen. Mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten von 0,58 W/m²K erfüllt das Dachflächenfenster FTT U8 Thermo diese wärmeschutztechnischen Anforderungen. Vom Passivhaus Institut (PHI) in Darmstadt erhielt es das Zertifikat „Passivhaus geeignete Komponente”.

Das Dachflächenfenster besteht aus vier verstärkten Einscheibensicherheitsgläsern, die Scheibenzwischenräume sind mit dem Edelgas Krypton gefüllt
Über den unten angebrachten Griff und der seitlichen Bolzenverrieglung lässt sich das Fenster öffnen und schließen
Das Fenster wird mit einem thermoisolierten Eindeckrahmen, dampfdurchlässigem Folienanschluss und einer Dampfsperrschürze für den Anschluss an die Systemdampfsperre geliefert

Der verstärkte Schwingflügel des Fensters besteht aus vier gehärteten Einscheibensicherheitsgläsern mit einer Dicke von jeweils vier Millimetern; die mit Krypton gefüllten Scheibenzwischenräume messen zehn bzw. zwölf Millimeter. Der Fensterrahmen aus vakuumimprägniertem Kiefernholz ist zweifach lackiert, seine verlängerten und verstärkten Holzprofile reduzieren Wärmebrücken. Durch die höher versetzte Dachachse können auch große Personen komfortabel hinausblicken; der Griff mit seitlicher Bolzenverriegelung befindet sich am unteren Rahmen.

Das Fenster eignet sich für Dächer mit einer Neigung von 15 bis 70 Grad. Zum Lieferumfang gehört ein thermoisolierter Eindeckrahmen, ein dampfdurchlässiger Folienanschluss sowie eine Dampfsperrschürze für den Anschluss an die Systemdampfsperre.

Hersteller: Fakro, Hannover

Fachwissen zum Thema

Plus-Energie-Haus, Gewinner des Solar Decathlon 2007

Plus-Energie-Haus, Gewinner des Solar Decathlon 2007

Energieeinsparung

Energiesparende Gebäude/Gebäudestandards

Konvektion im SZR ist abhängig vom Scheiben-Einbauwinkel: Ist die Einbaulage waagerecht und verläuft der Wärmestrom nach unten, entsteht keine Konvektionswirkung, bei der waagerechten Überkopfverglasung ist sie am größten

Konvektion im SZR ist abhängig vom Scheiben-Einbauwinkel: Ist die Einbaulage waagerecht und verläuft der Wärmestrom nach unten, entsteht keine Konvektionswirkung, bei der waagerechten Überkopfverglasung ist sie am größten

Energieeinsparung

U-Werte bei geneigter Verglasung

Surftipps