Baukunst der Nachkriegsmoderne – Architekturführer Berlin

Baukunst der Nachkriegsmoderne – Architekturführer Berlin

Adrian von Buttlar, Kerstin Wittmann-Englert, Gabi Dolff-Bonekämper (Hrsg.)

Dietrich Reimer Verlag, Berlin 2013
502 Seiten, 640 Farbabbildungen, Grundrisse, Karten und Übersichtspläne, 16,5 × 23,5 cm, broschiert

Preis: 29,95 EUR

ISBN 978-3-496-01486-7

Über die architektonischen und baulichen Qualitäten der Nachkriegsmoderne gehen die Einschätzungen bis heute weit auseinander. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist das Architekturerbe dieser Epoche nach wie vor vom Abriss bedroht. Dennoch existieren zur Zeit noch zahlreiche Bauten, die schützenswerte Besonderheiten aufweisen und die es zu besichtigen lohnt. Der Architekturführer Baukunst der Nachkriegsmoderne sensibilisiert für die Hintergründe und Architekturtheorien dieser Bauepoche und stellt mehr als 200 herausragende Gebäude, Ensembles und Siedlungen in Berlin vor.

Aus dem Inhalt:

  • Religionsbauten
  • Kommunal- und Staatsbauten
  • Bauten der Bildung: Schulen und Hochschulen
  • Büro- und Geschäftshäuser
  • Industrie und Versorgung
  • Hotels, Gastronomie, Messe
  • Verkehrsbauten
  • Wohnen: Siedlungen und Wohnanlagen; Einfamilienhäuser
  • Sport- und Gesundheitsbauten
  • Plätze und Grünräume
Das Buch entstand in der Reihe Forschungen zur Nachkriegsmoderne des Fachgebietes Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der Technischen Universität Berlin. Mehr als 30 Autorinnen und Autoren der Arbeitsgemeinschaft denkmal!moderne stellten die Artikel zusammen. Die Herausgeber sind Professoren und Professorinnen des Instituts für Kunstgeschichte bzw. des Instituts für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin.

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Zwischen 1956 und 1958 entstand das Corbusierhaus Unité d’Habitation in Berlin Betonkonstruktion in klassischer Schottenbauweise mit Betondecken und tragenden Beton-Zwischenwänden, die als Fertigteile montiert wurden.

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Sprossenkonstruktion am Beispiel einer Schule aus den 1960er Jahren in Hannover

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Das Gebäude aus den 1960er Jahren hat eine zeittypische Glas- und Stahlfassade

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Hof und Eingang der Gesamtschule

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In die vorhandenen Räume konnten ein Bistro, ein Verkaufsraum, eine Kfz-Prüfstelle und eine Oldtimer-Werkstatt integriert werden

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