Äquivalente Schallabsorptionsfläche

Die Innenräume von Gebäuden haben im Allgemeinen Wände mit unterschiedlichen Schallabsorptionsgraden αi. Zur Charakterisierung eines quaderförmigen Raums kann man eine äquivalente Schallabsorptionsfläche Aeq (Einheit = m²) definieren. Die äquivalente Schallabsorptionsfläche ist somit eine Modellfläche mit dem Schallabsorptionsgrad α = 1 (ein Teppichboden verfügt beispielsweise im Frequenzbereich von 500 Hz über einen Schallabsorptionsgrad von α = 0,06).

Gegenstände und Personen (Polsterbestuhlung, Zuschauer etc.) bewirken eine Vergrößerung der Schallabsorptionsfläche im Raum – dessen Akustik wird dadurch wesentlich beeinflusst. So beträgt die äquivalente Schallabsorptionsfläche Aeq einer Person im Frequenzbereich von 500 Hz = 0,2 m² und ist zu der Gesamtfläche des Raums zu addieren.

Fachwissen zum Thema

Die individuelle Schallerfahrung ist eng an das eigene Hörempfinden geknüpft. Sie umfasst Kommunikation, unterschiedliche Tonhöhen, Musik, Geräusche, Lärm und geht darüber hinaus: Wir können sogar „hören“, ob wir uns in einem Raum oder im Freien befinden.

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Schallschutz

Akustische Begriffe: Was ist Schall?

Prinzip der Raumakustik: Direktschall (z. B. durch einen Lautsprecher) wird an den Raumoberflächen reflektiert. Hierdurch entsteht ein sogenanntes „diffuses“ Schallfeld.

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Raumakustik: Halligkeit, Nachhallzeit und Schallabsorption