Hanffasermatten zur Gefachdämmung
Für Fassaden, Wände, Dächer und Böden
Atmende Wände gibt es nicht, wohl aber diffusionsoffene und wasserdampfdurchlässige Baustoffe. Die sind gut für das Raumklima, da sie die Feuchte zunächst aufnehmen und nach und nach wieder abgeben. Mit einer Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl von µ 1,5 bei einer Rohdichte von 60 kg/m³ regulieren die Klima-Hanf-Dämmmatten, die der Hersteller Inthermo in erster Linie für die Gefachdämmung von Wänden, Decken und Dächern anbietet, das Raumklima besonders gut. Zum Vergleich: Expandierter Polystyrol-Hartschaum (EPS) hat einen µ-Wert von etwa 60. Es gilt: Je höher die Zahl, desto dampfdichter ist der Baustoff und vice versa: Je geringer der Faktor, desto besser wird Feuchtigkeit im Bauteil transportiert und wieder abgegeben.
Gallerie
Die Wärmeleitfähigkeit der diffusionsoffenen Dämmmatten aus dem natürlichen und schnell nachwachsenden Rohstoff Hanf beträgt 0,041 W/m²K. Sie schützen Innenräume vor Kälte, vor Schall und vor sommerlicher Hitze. Eingesetzt werden können sie im Dach zur Zwischensparrendämmung, im Holzrahmenbau zur Gefachdämmung von Innen- und Außenwänden sowie von Decken, in Unterkonstruktionen von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden, zur Innendämmung der Installationsebene sowie (mit Polsterhölzern) in Decken- und Fußbodenaufbauten. Material, das beim Zuschneiden übrig bleibt, lässt sich als Stopfgut verwenden. Die 1,20 x 0,60 m messenden Hanf-Dämmmatten sind in Dicken von 40, 50, 60, 80, 100, 120, 140 und 160 mm lieferbar.
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