Dämmung aus Zellulose
Sorptionsfähiger und feuchteausgleichender Schütt- und Einblasdämmstoff
Zellulosefasern eignen sich zur Innen- und Außendämmung von Wänden, Dächern, Decken und Böden, denn sie besitzen gute Wärme-und Schalldämmeigenschaften. Sie sind zudem sorptionsfähig und wirken somit feuchteregulierend.
Gallerie
Zur Dämmung in Böden oder Decken, auch zur nachträglichen Dämmung der obersten Geschossdecke, können die losen Fasern manuell als lose Schüttung eingebracht werden; bei Dächern oder Außenwänden hingegen wird das Material maschinell eingeblasen. Dieses Verfahren ist für Neubauten, besonders im Holzständerbau, aber auch zur Altbausanierung geeignet, da sich die Zellulosefasern an die verschiedensten Hohlräume anpassen können.
Der Berliner Hersteller Dämmstatt bietet jetzt einen Dämmstoff
aus Zellulosefasern an, der unter geringem
Produktionsenergieverbrauch aus aufbereitetem Zeitungspapier
hergestellt wird und zur maschinellen Verarbeitung im Trocken- und
Nassverfahren geeignet ist. Das Produkt mit dem Namen Dämmstatt
CI 040 besitzt eine Wärmeleitfähigkeit von 0,039 W/mK, die Rohdichte
variiert abhängig vom Verfahren zwischen 25 bis 65 kg/m³. Nach
DIN 4102-1 Brandverhalten von Baustoffen und
Bauteilen ist der Baustoff als normal entflammbar (B2)
eingeordnet, nach der europäischen DIN EN 13501 Klassifizierung
von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten
entspricht er der Klasse E.
Fachwissen zum Thema
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