Dämmplatten aus Schaumglas
Nicht brennbar, langlebig und vielseitig anzuwenden
Eine nicht ausreichend gedämmte Gebäudehülle ist einer der größten Faktoren für unnötige Wärmeverluste. Verhindern lassen sie sich beispielsweise mit Dämmplatten aus Schaumglas. Das in einem Aufschäumverfahren hergestellte Material auf Glasbasis ist hoch druckfest, wasser- und diffusionsdicht, nimmt keine Feuchtigkeit auf und eignet sich neben der Anwendung auf Flachdächern, auch in erdberührten Bereichen als Sockel-, Wand- und Bodendämmung unter der Bodenplatte sowie zur Außenwand- und Innendämmung. Mit einem Nennwert der Wärmeleitfähigkeit λD von 0,036 W/mK hat der Hersteller Foamglas die neue Schaumglasdämmplatte T3+ auf den Markt gebracht, die durch ihre gute Dämmfähigkeit mit geringen Dicken auskommt. Im Vergleich zum Vorgängermodell mit λD von 0,041 W/mK wurde der Wert um rund zwölf Prozent verbessert.
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Der Dämmstoff wird aus rund 60 Prozent Recyclingglas und weiteren Rohstoffen wie Sand, Dolomit und Kalk ganz ohne Binde- und Flammschutzmittel hergestellt. Seine geringe Wärmeleitfähigkeit beruht auf der molekularen Verdichtung und der homogenen Zellstruktur des Materials. Gemäß DIN EN 13501 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten entsprechen die Dämmplatten der Euroklasse A1, sind also als nicht brennbar eingestuft. Sie sind in Dicken von 50 bis 180 mm und im Format 600 x 450 mm lieferbar und erreichen eine Druckfestigkeit von über 500 kPa. Weitere Eigenschaften der Schaumglasplatten sind die Resistenz gegenüber Schädlingen, Chemikalien und radioaktiven Strahlungen aus dem Erdreich.
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