_Dämmstoffe
Wärmedämmung für Stahlkassettenkonstruktionen
EnEV-gerechte Konstruktion zum Schutz vor Wärmebrücken
Typische Schwachstellen bei Stahlkassettenwänden sind die Metallstege und -gurte zur Befestigung der Außenschale, denn die Verbindungsstücke stehen häufig in direktem Kontakt mit der kalten Außenluft und wirken dann als Wärmebrücken. Das Risiko der Tauwasserbildung steigt, eventuelle Schäden und die Verschlechterung der Energieeffizienz der Gebäudehülle sind die Folge. Um dies zu vermeiden, brachte der Hersteller Rockwool vor einigen Jahren das Dämmsystem Steelrock für thermisch entkoppelte Kassettenwandkonstruktionen auf den Markt. Nun wurde das Produkt weiterentwickelt und genügt bereits jetzt den ab 2016 gültigen verschärften Anforderungen der EnEV.
Gallerie
Die formstabilen, nicht brennbaren Steinwolle-Dämmplatten Steelrock 035 Plus werden in die Metallkassetten eingelegt und überdecken dank Schlitzen deren Stege und Obergurte. So sind alle Metallteile gedämmt und der Wärmedurchgang reduziert. Die Dicke der Stegüberdeckung beträgt 80 mm (früher 40 mm). Die Dämmplatten lassen sich einfach einbauen und bieten einen festen Untergrund für die Außenschale, welche mittels nicht rostender Distanzhalter montiert wird.
Anforderungen der EnEV 2016 für Gebäude mit Innentemperaturen
von 12° bis 19° Celsius (U-Wert 0,26 W/m²K) erfüllt das Dämmsystem bereits
ab einer Dicke von 170 mm; für Raumtemperaturen über 19° (U-Wert
0,21 W/m²K) sind 240 mm erforderlich. Der Bemessungswert der
Wärmeleitfähigkeit liegt bei λ 0,035 W/mK. Die
Platten haben Kantenlängen von 1.000 x 600 und sind derzeit in
unterschiedlichen Dicken von 130 bis 200 mm erhältlich, zukünftig
auch in 240 mm. Zum Lieferumfang gehören 4 Distanzhalter pro
Quadratmeter.
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