Sanierung und Umbau der Volksschwimmhalle Lankow in Schwerin
Wohnen statt Schwimmen
Die 1976 zu DDR-Zeiten erbaute Volksschwimmhalle Lankow,
im Westen Schwerins, direkt am Lankower See gelegen, war in die
Jahre gekommen. Anders als viele ähnliche Hallen wurde sie aber
nicht abgerissen, sondern umgebaut. Dabei erhielten die
Planer*innen des Büros Schelfbauhütte nicht nur einen Teil des
Beckens für Schwimmkurse und -therapie, sondern schufen auch neuen
Wohnraum. 2017 war die Transformation abgeschlossen.
Gallerie
Bei der Volksschwimmhalle Lankow handelt es sich um einen Typenbau aus dem Jahr 1976. Nach Plänen von Schelfbauhütte wurde er zum Wohn- und Praxisgebäude umgebaut.
Bild: Jörn Lehmann
01|20
Sanierung und Umbau wurden bereits zweimal ausgezeichnet.
Bild: Jörn Lehmann
02|20
Die Planer*innen konnten nicht nur einen Teil des Schwimmbeckens erhalten, sondern auch Wohnraum schaffen.
Bild: Jörn Lehmann
03|20
Unter anderem wegen der Dachkonstruktion aus hyperbolischen Paraboloidschalen steht die Schwimmhalle unter Schutz.
Bild: Jörn Lehmann
04|20
Vielen Schweriner*innen ist das Gebäude wohlvertraut, da sie hier früher Schwimmen lernten.
Bild: Jörn Lehmann
05|20
Als Reminiszenz an das alte Schwimmbad blieb im heutigen Foyer einer der Startblöcke stehen.
Bild: Jörn Lehmann
06|20
Über eine Galerie wird das neue Obergeschoss erschlossen.
Bild: Jörn Lehmann
07|20
Die Architetk*innen ließen die Betonschalen freilegen.
Bild: Jörn Lehmann
08|20
Insgesamt 16 Wohnungen befinden sich jetzt in der alten Schwimmhalle.
Bild: Jörn Lehmann
09|20
Die neuen Decken und Wände wurden mit vorgefertigten Holzelementen errichtet.
Bild: Jörn Lehmann
10|20
Infrarotpaneele an den Wänden (im Bild links) beheizen die Wohnungen im ersten Obergeschoss.
Bild: Jörn Lehmann
11|20
Die Rettung erfolgte in letzter Minute. Lange Jahre hatte die Stadtverwaltung vergeblich nach Interessenten gesucht.
Bild: Jörn Lehmann
12|20
Das Innere der Schwimmhalle vor der Sanierung und der Umnutzung
Bild: Jörn Lehmann
13|20
Das alte Bad entsprach nicht den heutigen Standards.
Bild: Jörn Lehmann
14|20
Lageplan
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
15|20
Grundriss EG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
16|20
Grundriss OG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
17|20
Schnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
18|20
Ansicht
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
19|20
Ansichten und Querschnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
20|20
Hallenbad in Fertigbauweise
Volksschwimmhalle hießen in der DDR die öffentlichen
Schwimmbäder. Viele von ihnen wurden in 1960er- und 1970er-Jahren
als sogenannte Typenbauten errichtet. In Lankow steht ein Typ B
– Bitterfeld, 1951 vom Hallenser Architekten Herbert Müller
entwickelt und standardmäßig mit einem 25-Meter-Becken und einem
kleineren Nichtschwimmerbecken ausgestattet.
Typs B ist ein Skelettbau mit vorfabrizierten Stützen und
Riegeln aus Stahlbeton. Die Dachkonstruktion bestand aus
sogenannten hyperbolischen Paraboloidschalen, kurz HP-Schalen, die
ebenfalls vorgefertigt waren. Aneinandergereiht ergaben die doppelt
und gegenläufig gekrümmten Schalen die markante Wellenform an der
Dachkante. Raumseitig war die Struktur jedoch verdeckt. Hier sorgen
stabilisierende Rippen und eine dezente Kassettierung für noch mehr
Material- und Gewichtsersparnis. Dadurch waren die Typenbauten
leicht und robust zugleich sowie sehr ressourceneffizient. Zum
Beispiel erreichen die Deckenelemente der Volksschwimmhalle bei
einer Schalendicke von nur 4,5 cm messen bis zu 24 m in der Länge
und 2 m in der Breite.
Gallerie
Bei der Volksschwimmhalle Lankow handelt es sich um einen Typenbau aus dem Jahr 1976. Nach Plänen von Schelfbauhütte wurde er zum Wohn- und Praxisgebäude umgebaut.
Bild: Jörn Lehmann
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Sanierung und Umbau wurden bereits zweimal ausgezeichnet.
Bild: Jörn Lehmann
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Die Planer*innen konnten nicht nur einen Teil des Schwimmbeckens erhalten, sondern auch Wohnraum schaffen.
Bild: Jörn Lehmann
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Unter anderem wegen der Dachkonstruktion aus hyperbolischen Paraboloidschalen steht die Schwimmhalle unter Schutz.
Bild: Jörn Lehmann
04|20
Vielen Schweriner*innen ist das Gebäude wohlvertraut, da sie hier früher Schwimmen lernten.
Bild: Jörn Lehmann
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Als Reminiszenz an das alte Schwimmbad blieb im heutigen Foyer einer der Startblöcke stehen.
Bild: Jörn Lehmann
06|20
Über eine Galerie wird das neue Obergeschoss erschlossen.
Bild: Jörn Lehmann
07|20
Die Architetk*innen ließen die Betonschalen freilegen.
Bild: Jörn Lehmann
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Insgesamt 16 Wohnungen befinden sich jetzt in der alten Schwimmhalle.
Bild: Jörn Lehmann
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Die neuen Decken und Wände wurden mit vorgefertigten Holzelementen errichtet.
Bild: Jörn Lehmann
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Infrarotpaneele an den Wänden (im Bild links) beheizen die Wohnungen im ersten Obergeschoss.
Bild: Jörn Lehmann
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Die Rettung erfolgte in letzter Minute. Lange Jahre hatte die Stadtverwaltung vergeblich nach Interessenten gesucht.
Bild: Jörn Lehmann
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Das Innere der Schwimmhalle vor der Sanierung und der Umnutzung
Bild: Jörn Lehmann
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Das alte Bad entsprach nicht den heutigen Standards.
Bild: Jörn Lehmann
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Lageplan
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Grundriss EG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Grundriss OG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Schnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Ansicht
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Ansichten und Querschnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Vor dem Abriss gerettet
Da die Schwimmhalle am Lankower See als letzte ihrer Art in
Mecklenburg-Vorpommern noch über das HP-Schalendach verfügte, wurde
sie 2015 unter Denkmalschutz gestellt. Dennoch beabsichtigte die
Stadtverwaltung, sie abzureißen, nachdem mehrere Jahre lang
vergeblich nach einem Investor gesucht wurde. Als das Gebäude
bereits leergeräumt war und die Bagger anrückten, fand das
Schweriner Architekturbüro Schelfbauhütte auf Drängen einer
Bürgerinitiative dann doch eine maßgeschneiderte Lösung für den
Erhalt des Baudenkmals und die Stadt konnte zum Verkauf bewegt
werden.
Neue Mischnutzung
Bestandteil des einzigartigen Konzepts sind neben dem Erhalt
eines Teils der Becken insgesamt 16 Zwei- bis Drei-Zimmer
Wohnungen. Acht von ihnen sind eingeschossig, die andere Hälfte als
Maisonette gestaltet. Des Weiteren bietet das sanierte Gebäude
Platz für eine Arztpraxis, die ein Neurologe bezog. Entlang der
beiden großflächig befensterten Längsfassaden ordneten die
Planer*innen die vollständig barrierefreie Wohnungen an. Im
inneren, niedrigeren Bereich der Halle deckte man den größten Teil
des Schwimmbeckens mittels einer neu gegossenen Betondecke ab. Der
dabei entstandene Hohlraum mitsamt seinen alten Fliesen wird nun
als Keller genutzt.
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Bei der Volksschwimmhalle Lankow handelt es sich um einen Typenbau aus dem Jahr 1976. Nach Plänen von Schelfbauhütte wurde er zum Wohn- und Praxisgebäude umgebaut.
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Sanierung und Umbau wurden bereits zweimal ausgezeichnet.
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Die Planer*innen konnten nicht nur einen Teil des Schwimmbeckens erhalten, sondern auch Wohnraum schaffen.
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Unter anderem wegen der Dachkonstruktion aus hyperbolischen Paraboloidschalen steht die Schwimmhalle unter Schutz.
Bild: Jörn Lehmann
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Vielen Schweriner*innen ist das Gebäude wohlvertraut, da sie hier früher Schwimmen lernten.
Bild: Jörn Lehmann
05|20
Als Reminiszenz an das alte Schwimmbad blieb im heutigen Foyer einer der Startblöcke stehen.
Bild: Jörn Lehmann
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Über eine Galerie wird das neue Obergeschoss erschlossen.
Bild: Jörn Lehmann
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Die Architetk*innen ließen die Betonschalen freilegen.
Bild: Jörn Lehmann
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Insgesamt 16 Wohnungen befinden sich jetzt in der alten Schwimmhalle.
Bild: Jörn Lehmann
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Die neuen Decken und Wände wurden mit vorgefertigten Holzelementen errichtet.
Bild: Jörn Lehmann
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Infrarotpaneele an den Wänden (im Bild links) beheizen die Wohnungen im ersten Obergeschoss.
Bild: Jörn Lehmann
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Die Rettung erfolgte in letzter Minute. Lange Jahre hatte die Stadtverwaltung vergeblich nach Interessenten gesucht.
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Das Innere der Schwimmhalle vor der Sanierung und der Umnutzung
Bild: Jörn Lehmann
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Das alte Bad entsprach nicht den heutigen Standards.
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Lageplan
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Grundriss EG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Grundriss OG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Schnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Ansicht
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Ansichten und Querschnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
20|20
An zentraler Stelle befindet sich somit ein großzügiges Foyer,
von dem aus die Wohnungen erschlossen werden. Die Galerie des neuen
Obergeschosses ist über eine Holztreppe und eine Liftplattform
erreichbar, während ein Korridor die restlichen Wohnungen an der
Südfassade anbindet. Darüber hinaus erfüllt das Foyer die Funktion
eines Gemeinschaftsraums, etwa für Kindergeburtstage oder erste
Fahrübungen mit dem Fahrrad. Die Praxisräume und das übrige
Schwimmbecken nehmen das nordöstliche Viertel des Grundrisses
ein.
Nachhaltigkeit bei Baustoffen, Dämmung,
Energiekonzept
Unter Berücksichtigung sämtlicher Denkmalschutzvorlagen wurde
das Gebäude innen grundsätzlich neu konzipiert. Im
Fertigteilgebäude kam ein weiteres Fertigteilsystem zum Einsatz –
aber aus einem nachwachsendem Rohstoff: Während man aber in der DDR
auf Beton setzte, wurden die neuen Decken und Wände mit
vorgefertigten Holzelementen errichtet, die auf der Baustelle nur
noch zusammengesteckt werden mussten und reversibel sind. Die
Außenwände erhielten eine Innendämmung aus Zellulose und die neuen
Fenster sind dreifach verglast.
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Bei der Volksschwimmhalle Lankow handelt es sich um einen Typenbau aus dem Jahr 1976. Nach Plänen von Schelfbauhütte wurde er zum Wohn- und Praxisgebäude umgebaut.
Bild: Jörn Lehmann
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Sanierung und Umbau wurden bereits zweimal ausgezeichnet.
Bild: Jörn Lehmann
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Die Planer*innen konnten nicht nur einen Teil des Schwimmbeckens erhalten, sondern auch Wohnraum schaffen.
Bild: Jörn Lehmann
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Unter anderem wegen der Dachkonstruktion aus hyperbolischen Paraboloidschalen steht die Schwimmhalle unter Schutz.
Bild: Jörn Lehmann
04|20
Vielen Schweriner*innen ist das Gebäude wohlvertraut, da sie hier früher Schwimmen lernten.
Bild: Jörn Lehmann
05|20
Als Reminiszenz an das alte Schwimmbad blieb im heutigen Foyer einer der Startblöcke stehen.
Bild: Jörn Lehmann
06|20
Über eine Galerie wird das neue Obergeschoss erschlossen.
Bild: Jörn Lehmann
07|20
Die Architetk*innen ließen die Betonschalen freilegen.
Bild: Jörn Lehmann
08|20
Insgesamt 16 Wohnungen befinden sich jetzt in der alten Schwimmhalle.
Bild: Jörn Lehmann
09|20
Die neuen Decken und Wände wurden mit vorgefertigten Holzelementen errichtet.
Bild: Jörn Lehmann
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Infrarotpaneele an den Wänden (im Bild links) beheizen die Wohnungen im ersten Obergeschoss.
Bild: Jörn Lehmann
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Die Rettung erfolgte in letzter Minute. Lange Jahre hatte die Stadtverwaltung vergeblich nach Interessenten gesucht.
Bild: Jörn Lehmann
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Das Innere der Schwimmhalle vor der Sanierung und der Umnutzung
Bild: Jörn Lehmann
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Das alte Bad entsprach nicht den heutigen Standards.
Bild: Jörn Lehmann
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Lageplan
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Grundriss EG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Grundriss OG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Schnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Ansicht
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
19|20
Ansichten und Querschnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Als Reminiszenz an das alte Schwimmbad blieb der alte Startblock
im Foyer erhalten. Auch die Bodenfliesen dort entsprechen genau
denen des alten Bades. Somit behält das Gebäude auch seine
Identität für viele, die das Bad noch aus ihrer Kindheit kennen und
dort ihre ersten Züge machten. Neu ist allerdings, dass die zuvor
innen nicht sichtbare Schalen-Konstruktion freigelegt ist, die im
Zusammenspiel mit den anderen Bauteilen eine neue, besondere
ästhetische Wirkung erzielt.
Das Regenwasser, das sich auf der nach innen geneigten
Dachfläche ansammelt, wird als Grauwasser genutzt. Eine PV-Anlage
auf dem Dach produziert Energie für die Infrarotpaneele an den
Decken und Wänden im obersten Geschoss, die die Räume heizen. Zum
Aufheizen von Wohnräumen und Brauchwasser wird Fernwärme
genutzt.
Gallerie
Bei der Volksschwimmhalle Lankow handelt es sich um einen Typenbau aus dem Jahr 1976. Nach Plänen von Schelfbauhütte wurde er zum Wohn- und Praxisgebäude umgebaut.
Bild: Jörn Lehmann
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Sanierung und Umbau wurden bereits zweimal ausgezeichnet.
Bild: Jörn Lehmann
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Die Planer*innen konnten nicht nur einen Teil des Schwimmbeckens erhalten, sondern auch Wohnraum schaffen.
Bild: Jörn Lehmann
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Unter anderem wegen der Dachkonstruktion aus hyperbolischen Paraboloidschalen steht die Schwimmhalle unter Schutz.
Bild: Jörn Lehmann
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Vielen Schweriner*innen ist das Gebäude wohlvertraut, da sie hier früher Schwimmen lernten.
Bild: Jörn Lehmann
05|20
Als Reminiszenz an das alte Schwimmbad blieb im heutigen Foyer einer der Startblöcke stehen.
Bild: Jörn Lehmann
06|20
Über eine Galerie wird das neue Obergeschoss erschlossen.
Bild: Jörn Lehmann
07|20
Die Architetk*innen ließen die Betonschalen freilegen.
Bild: Jörn Lehmann
08|20
Insgesamt 16 Wohnungen befinden sich jetzt in der alten Schwimmhalle.
Bild: Jörn Lehmann
09|20
Die neuen Decken und Wände wurden mit vorgefertigten Holzelementen errichtet.
Bild: Jörn Lehmann
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Infrarotpaneele an den Wänden (im Bild links) beheizen die Wohnungen im ersten Obergeschoss.
Bild: Jörn Lehmann
11|20
Die Rettung erfolgte in letzter Minute. Lange Jahre hatte die Stadtverwaltung vergeblich nach Interessenten gesucht.
Bild: Jörn Lehmann
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Das Innere der Schwimmhalle vor der Sanierung und der Umnutzung
Bild: Jörn Lehmann
13|20
Das alte Bad entsprach nicht den heutigen Standards.
Bild: Jörn Lehmann
14|20
Lageplan
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
15|20
Grundriss EG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
16|20
Grundriss OG
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
17|20
Schnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
18|20
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Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
19|20
Ansichten und Querschnitt
Bild: Schelfbauhütte, Schwerin
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Preiswürdiges Projekt
Durch Sanierung und Umbau konnte der Abriss verhindert und der
Lebenszyklus des Betonbestands deutlich verlängert werden. All dies
lobt die Jury des 2024 erstmals verliehenen
Klaus-Dyckerhoff-Preises für Architektur. Überzeugen fand sie auch
die „außergewöhnliche Qualität und Stimmigkeit des Gesamtkonzeptes,
den originellen typologischen Wandel des Gebäudes sowie die
konsequent auf Nachhaltigkeit bedachte Bauweise“. Bereits vor
dem Umbau, im Jahr 2019, hatte die Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) das Projekt ausgezeichnet.
Bautafel
Architektur: Schelfbauhütte, Schwerin Projektbeteiligte: Schelfbauhütte, in Zusammenarbeit mit lokalen Firmen und Lieferanten (Generalunternehmer); Ingenieurgesellschaft Dr. Apitz, Schwerin (Tragwerksplaner); Energiespar-Haus – Dipl. Ing. Architekt Frank, Schwerin (Energieplanung) Bauherr*in: Ruth und Ulrich Bunnemann, Schwerin Standort: Lübecker Straße 266, 19059 Schwerin Fertigstellung: 2017 Bildnachweis: Jörn Lehmann (Fotos); Ulrich Bunnemann, Schelfbauhütte (Pläne)
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Bild: Jörn Lehmann
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Sanierung und Umbau der Volksschwimmhalle Lankow in Schwerin
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Bild: Hampus Berndtson
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Bild: Frank Aussieker, Hannover
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Mehrfamilienhäuser Wohnzwilling in Wolfsburg
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Sanierung der Cité du Lignon in Vernier
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Bild: Philippe Ruault, Nantes
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Seniorenwohnheim in Rixheim
Wintergärten als bewohnbare Dämmschicht
Das Team von AgwA hat ein Lagerhaus im Brüsseler Stadtteil Molenbeek zum Einfamilienhaus mit Kunstwerkstatt transformiert. Wo das Betonskelett freigelegt wurde, entstanden zwei Höfe mit Gärten und Terrassen.
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Bild: Florian Holzherr, Gauting
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Sanierung Wohnhaus in Pullach
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Bild: Roman Mensing, Münster
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Umbau Raspberry Haus in Münster
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Bild: Lukas Glatt, Augsburg
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Bild: Florian Höll, Berlin
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Kleinod in Kleinmachnow
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Bild: Andrew Alberts, Berlin
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Bild: Luca Claussen Fotografie, Düsseldorf
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Bild: Nikolaj Jakobsen
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Bild: Cyrille Lallement, Paris
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Wohnungsbau Dezobry in Saint-Denis
Sechsgeschossiger Holzmassivbau mit Mineralwolledämmung
Der von Wulf Architekten geplante Neubau für das Jakob-Sigle-Heim ersetzt den in die Jahre gekommenen Vorgängerbau aus den 60er-Jahren in Kornwestheim.
Bild: Markus Guhl, Stuttgart
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Jakob-Sigle-Heim in Kornwestheim
Besenstrichputz auf Mineralwolle-Dämmplatten
Vier Türme mit unterschiedlichen Geschosshöhen bilden den unkonventionellen Wohnbau Haus D in Kaltern an der Weinstraße
Bild: David Schreyer, Wien
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Haus D in Kaltern
WDVS mit Mineraldämmplatten und Strukturputz
In einer ruhigen Wohnstraße von Pliezhausen entstand ein ungewöhnlicher Neubau für eine vierköpfige Familie
Bild: Brigida González, Stuttgart
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Wohnhaus E20 in Pliezhausen
Wände aus einschaligem Dämmbeton
Der dunkelrot changierende Cinnamon Turm im Hamburger Überseequartier ragt neben dem denkmalgeschützte Alten Hafenamt zeichenhaft in die Höhe
Bild: Christian Richters, Berlin
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Cinnamon Turm in Hamburg
Brandsichere Dämmung hinter Aluminiumpaneelen
In das klar strukturierte, von Grünflächen durchzogene Universitätsgelände der TU Eindhoven fügt sich das neue Studentenwohnheim Aurora ein (Nordostansicht)
Bild: Stefan Müller, Berlin
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Studentenwohnheim Aurora in Eindhoven
Vorgefertigte Betonfassade mit EPS-Kerndämmung
Der Architekt Alexander Palowski fügte im Dorfanger von Schöneiche Haus in Haus und schuf so einen Neubau unter Erhalt des denkmalgeschützten Bestands
Bild: Janek Grahmann, Schöneiche
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Wohnen im Denkmal – Umbau in Schöneiche
Haus-in-Haus-Konstruktion in Holzbauweise mit Einblasdämmung
Die Fassadenverkleidung des Pflegewohnheims Erika Horn in Graz besteht aus senkrechten und waagerechten Lärchenschalungen
Bild: Paul Ott, Graz
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Pflegewohnheim Erika Horn in Graz
Lärchenholzfassade mit zweilagiger Steinwolledämmung
Die fünf neungeschossigen Wohntürme namens Moholt 50|50 erweitern das Studentendorf in Trondheim
Bild: MDH Arkitekter, Oslo
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Studentenwohnheim in Trondheim
Neungeschossige Brettsperrholzkonstruktionen mit Mineralwolledämmung
E2A Architekten schufen ein durchgrüntes Gefüge viergeschossiger Quader, die in lockerer Reihung den Straßenraum fassen (Ansicht von der Kurfirstenstraße)
Bild: Rasmus Norlander, Zürich
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Wohnsiedlung Escherpark in Zürich
Holzverkleidete Fassaden mit Glaswolledämmung
Die Form des extrem schmalen Baukörpers ergab sich aus dem dreieckigen Grundstück
Bild: Geri Blasisker, Innsbruck
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Wohnhaus in Absam
Massive Ziegelmauern mit gedämmten Böden und Decken
Wie ein großer grauer Fels erhebt sich das Gebäude vor dem Bergmassiv des Piz Longhin
Bild: Ralph Feiner, Malans
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Hotel Longhin in Maloja
Waschbetonfassade mit Kerndämmung aus extrudiertem Polystyrol
Das V13K05 genannte Stadthaus liegt an einer schmalen Gasse im Wohnviertel Nieuw Leiden
Bild: Marcel van der Burg, Amsterdam
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Wohnhaus V13K05 in Leiden
Hinterlüftete Holzfassade mit Steinwolledämmung
Dem Höhenverlauf der Topografie folgend, schmiegt sich das Gebäudeensemble in die Landschaft
Bild: Hertha Hurnaus, Wien
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Wohnanlage in Eppan
Erdfarbene Sichtbetonfertigteilwände mit PUR-Dämmkern
Das u-förmige Ferienhaus öffnet sich zum Neufelder See
Bild: Maximilian Eisenköck, Wien
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Ferienhaus am Neufelder See
Tiefschwarzer Holzbau für drei Geschwister
Das dreigeschossige Einfamilienhaus liegt an einem Südhang im mittelfränkischen Markt Wilhermsdorf
Bild: René Rissland, Nürnberg; Simone Ottinger, Wilhermsdorf
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Einfamilienhaus in Wilhermsdorf
Hinterlüftete Fassade aus verkohltem Lärchenholz
Der lang gestreckte, weit auskragende Flachdachbau ist mit vertikalen Holzleisten verkleidet
Bild: Juri Troy Architects, Wien
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Einfamilienhaus in Eichgraben
Holzständerbau mit Holzverkleidung und Holzfaserdämmung
Das neue Wohnhaus mit dem Namen Pfarrmesnerhaus im Südtiroler Sterzing unweit des Brenners
Bild: Gustav Willeit, Corvara in Badia
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Pfarrmesnerhaus in Sterzing
WDVS aus Steinwolle mit porphyrrotem Modellierputz
Das historische Steinhaus wurde umfangreich saniert, dank einer Innendämmung konnten die Natursteinwände erhalten bleiben
Bild: Hannes Henz, Zürich
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Umbau eines Steinhauses in Scaiano
Innendämmung für historisches Natursteinmauerwerk
Den Laubengängen sind Gemeinschafts- und Abstellräume zugeordnet, die als farbige Boxen aus der Fassade hervortreten
Bild: Treberspurg und Partner Architekten, Wien
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Passivhaus-Wohnanlage Kaisermühlenstraße in Wien
Wärmedämmverbundsystem aus Resol-Hartschaumplatten
Eingang und panoramaverglaster Küchenbereich
Bild: Michel Bonvin Photography
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Einfamilienhaus in Berlin-Blankenburg
Kapillaraktive Holzfaser-Innendämmung
Der insgesamt 110 Meter lange Bau erstreckt sich entlang der Hauptverkehrsstraße, vorgelagert im Bild die Überdachung der U-Bahnstation Kagraner Platz mit Busterminal
Bild: Jasmin Schuller, Graz
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Wohn-, Büro- und Geschäftshaus Doninpark in Wien
WDVS auf Mineralwolle-Trägerplatten
Das schmale Gebäude schiebt sich zwischen die Nachbarhäuser in den Hang hinein
Bild: Thomas Sixt Finckh, Stuttgart
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Einfamilienhaus in Esslingen
Transluzente Wärmedämmfassade mit Polycarbonatplatten
Zur Ragnitzstraße im Norden zeigt sich das Wohngebäude verschlossen, hinter der Verkleidung aus weißem Streckmetall verbergen sich die Laubengänge zur Erschließung
Bild: Jasmin Schuller, Graz
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Wohnungsbau in Graz
Wärmedämmverbundsystem aus EPS, Drucklager gegen Wärmebrücken
Die Außenhülle des Gebäudes besteht aus konstruktivem Dämmbeton und großen Glasflächen (Nordwestansicht)
Bild: Roland Halbe, Stuttgart
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Haus 36 in Stuttgart
Wände und Dach aus Dämmbeton
Im EG ist der große Wohnraum über die komplette 12 Meter breite Front zum Garten, mit Blick auf das Wasser, verglast
Bild: Marcel van der Burg, Amsterdam
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Wohnhaus in Amsterdam-Ijburg
Massivbau aus Kalksandstein mit Douglasienfassade
Von der Fabrik zum Lofthaus: nach der Sanierung erscheint der ehemalige Industriebau wieder in seinem früheren Lindgrün (Südfassade)
Bild: Roger Frei, Zürich
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Umnutzung der ehemaligen Schuhfabrik HUG in Dulliken
Dämmputz in Kombination mit Innendämmung
Der Materialmix aus dunkelgrauem Polyethylengewebe, Faserzement und Zinkblech sowie die in der Fassadenebene liegenden Fenster haben den 50er-Jahre-Bau in ein schmuckes Wohnhaus verwandelt
Bild: Simone Rosenberg, Hamburg, Düsseldorf
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Graues Haus in München
Neue vorgehängte Fassade aus Polyethylengewebe mit Mineralwolledämmung
Von der Zufahrt führt eine frei spannende Treppe auf die Eingangsebene hinauf
Bild: Marc Lins, Zuzwil
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Schutzhütte in Laterns
Zweischaliger Ortbeton mit Kerndämmung aus extrudiertem Polystyrol
Aus dem Ensembleschutz für das Gebiet in Berlin-Mitte ergaben sich Baulinie und Höhe des Wohn- und Galeriehauses
Bild: Werner Huthmacher, Berlin
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Baugruppenhaus mit Galerie in Berlin
Passivhausstandard und Sichtbetonästhetik mit steingrauem WDVS
Das Haus nimmt die traditionelle Bauweise der Ainu auf, das sogenannte Chise
Bild: Kengo Kuma & Associates, Tokio
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Experimentelles Wohnhaus Même auf Hokkaido
Transluzente Fassade mit Dämmung aus recycelten Polyester-Fasern
Die skulpturale Treppe grenzt die verschiedenen Wohnbereiche voneinander ab
Bild: Dennis Müller, Stuttgart
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Umbau eines Gründerzeitwohnhauses in Stuttgart
Dämmung von oberster Geschossdecke und Kellerdecke mit Steinwolle
Das kleine Haus liegt an einer Straßenecke im dicht besiedelten Wohnviertel Itabashi-ku
Bild: Koji Fujii/Nacasa & Partners, Tokio
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Wohnhaus Room Room in Tokio
Holzständerbau mit Mineralwolledämmung
Jeder Wohnung ist ein privater Garten mit Terrasse zugeordnet
Bild: Hertha Hurnaus, Wien
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Reihenhäuser in Wien
Niedrigenergiehaus-Standard durch Wärmedämmverbundsystem
Die Fassaden des Holzanbaus sind mit Fichte-Dreischichtplatten verkleidet
Bild: Stephan Minx, Nürnberg
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Erweiterung eines Reihenhauses in Nürnberg
Holzrahmenbau mit Mineralwolledämmung
Die Fassade zum Garten ist durch Loggien und große Verglasungen geprägt
Bild: Jochen Stüber, Hamburg
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Mehrgenerationenhaus in Hamburg
Schottenbauweise und Holzrahmenfertigteile für wärmebrückenfreie Dämmung
Zehn identische Häuser dienen den Besuchern als Übernachtungsmöglichkeit in den Weingärten
Das Doppelhaus mit zwei Fassaden, rechts das Passivhaus mit der Holzfassade
Bild: Christian Blauel, Rostock
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Stadthaus in Rostock
Pfahlgründung gegen Hochwasser
Die vier Baukörper der Wohnanlage bilden eine offene Struktur
Bild: Bruno Klomfar
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Wohnanlage Mühlweg in Wien
Passivhäuser in Holzmischbauweise
Ein Betonrahmen fasst die beiden oberen Geschosse
Bild: David Franck, Stuttgart
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Lofthaus in Stuttgart
Offene Grundrisse mit passiver Solarnutzung
Innenhof der Wohnanlage
Bild: Franz Kuzmich
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Passivhauswohnanlage in Wien
Österreichs erster zertifizierter sozialer Wohnungsbau in Passivhausbauweise
Grundriss
Bild: Gerhold Peham mit Hobby A. - Schuster & Maul, Salzburg
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Nomadhome in Seekirchen und anderswo
Mobile Module für temporäre Standorte
Gartenansicht
Bild: Franziska Roethenmund, Basel
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Einfamilienhaus in Chur
Mit Beton gedämmt
Satteldach und Wände mit Lärchenholzschalung
Bild: Petra Steiner
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Wohnhaus am Sonnenhang in Dresden
Holzständerkonstruktion mit Zellulosedämmstoff
Südansicht Solarwand
Bild: Frederic Comtesse, Zürich
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Null-Energiehaus in Toggenburg
Transparente Wärmedämmung mit solarer Paraffin-Speicherwand
Einspar-Ratgeber
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