Brandschutzverglasung für Gebäude mit hohen Sicherheitsanforderungen
Transparenter Widerstand gegen Feuer, Einbruch und Beschuss
In Gebäuden wie Museen, Banken, Regierungsbauten, Justizvollzugsanstalten oder Juweliergeschäften wachsen die Sicherheitsbedürfnisse und folglich auch die technischen Anforderungen an die Verglasung. So müssen darin eingebaute Fenster, Türen oder Fassaden aus Glas dem Bewurf, Beschuss oder anderen Durchbruchversuchen standhalten. Eine Variante, die zudem bis zu zwei Stunden den Durchgang von Feuer, Rauch und Gasen verhindert sowie vor Wärmestrahlung schützt, bietet die Firma Schott unter der Bezeichnung Pyranova secure an.
Gallerie
Im Standardaufbau heißt das kompakte Mehrscheiben-Brandschutzglas Pyranova und entspricht der Feuerwiderstandsklasse EI (F). Den Zusatz secure erhält eine Spezialverglasung, deren durchwurf-, durchbruch- und durchschusshemmende Eigenschaften nach DIN EN 1627 Türen, Fenster, Vorhangfassaden, Gitterelemente und Abschlüsse - Einbruchhemmung - Anforderungen und Klassifizierung überprüft wurden. Danach wird sie einer Widerstandsklasse von RC 2 bis RC 6 zugeordnet.
Trotz seiner sicherheitstechnischen Eigenschaften ist das
Verbundglas laut Hersteller hoch transparent und auch relativ
leicht. Im Brandfall schäumen die eingeschlossenen transparenten
Brandschutzschichten auf und bilden eine wirksame Barriere gegen
Wärmestrahlung. Die Stärke der Verglasung und ihr Gewicht variieren
je nach Anwendungsbereich und den jeweiligen Anforderungen. Die
Verglasungen sind auch für Paniktüren einsetzbar.
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