Brandschutztüren und -verglasungen im Denkmalschutz
Massivholzrahmentüren nach Originalvorlagen konstruiert
Die Anforderungen des Denkmalschutzes mit denen des Brandschutzes zu vereinen, ist bei jedem Projekt eine Herausforderung. Der im schwäbischen Adelberg ansässige Hersteller Hoba hat sich darauf spezialisiert und bietet objektbezogen gestaltete Brandschutztüren und -verglasungen an.
Gallerie
Im Rahmen der Sanierung des Museums für Naturkunde in Berlin waren u.a. besondere Verglasungen für den Saurieresaal und Türen für den Saal mit der sogenannten Nass-Sammlung gefordert. Dabei handelt es sich um 276.000 Gläser mit Tierpräparaten in insgesamt ca. 84.000 Liter Alkohol. Die Präparate stellen eine erhebliche Brandlast dar, sodass die Sammlung als Gefahrenstofflager eingestuft wurde. Gefordert waren deshalb Türen mit einer Feuerwiderstandsklasse von T30 bzw. T90, außerdem sollten sie einer bauzeitlichen Vorlage entsprechend rekonstruiert werden. Der Hersteller fertigte daraufhin Massivholzrahmentüren mit Holz- und Glasfüllungen sowie notwendige Brandschutzverglasungen hinter den großen Original-Sprossenfenstern für den Sauriersaal. Hier kommen T30-Verglasungen in verdeckten, schmalen Stahlrahmen mit horizontalen Silikonfugen auf Höhe der Sprossen zum Einsatz
Das Produktprogramm beinhaltet brandschutzzertifizierte Türen
und Verglasungen aus Holz, Glas oder Stahl sowie aus Kombinationen
dieser Materialien. Angeboten werden unterschiedliche Produkttypen
mit bauaufsichtlicher Zulassung, die nach den Anforderungen des
jeweiligen Projekts abgewandelt werden können. Zusätzlich dazu sind
Sonderlösungen möglich.
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