Lernräume als Cluster für flexible Unterrichtsformen
Im Stadtteil Steinrausch von Saarlouis besteht bereits seit 1983
eine Grundschule mit Ganztagsangebot in Form eines expressiven
Rundbaus. Inzwischen zu klein und nicht mehr zeitgemäß, wurde die
Erweiterung der Ganztagsschule vom Freiburger Architekturbüro ABMP
geplant und umgesetzt. ABMP schufen einen Neubau, der im Inneren
überrascht: Die Lernräume sind zu Clustern zusammengefasst. Die
räumliche Vielfalt ist groß, die Nutzung besonders flexibel –
klassische Verbindungsflure gibt es hier nicht.
Gallerie
Blick auf den Haupteingang der neuen Ganztagsschule, geplant von ABMP Architektur aus Freiburg
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
01|26
Ansicht Nordost: Horizontale Gliederung durch Betonbänder
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
02|26
Gemeinsame Erschließung des neuen und alten Schulhauses (im Hintergrund)
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
03|26
Der Nebeneingang der Schule ist gleichzeitig der zweite Rettungsweg aus dem Erdgeschoss.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
04|26
Blick auf den Mehrzweckraum im Erdgeschoss, verborgen hinter der Fassade aus Holzlamellen
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
05|26
Sichtbeton, Holz und Textil in einem fein abgestimmten Farbkonzept
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
06|26
Das auskragende Obergeschoss bildet eine schützende Überdachung.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
07|26
Blick auf den Neubau vom Schulhof
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
08|26
Offene Bereiche prägen das Erdgeschoss: Mensa im Lichthof
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
09|26
Helle Oberflächen an Boden, Wand und Decke: Terrazzo, Holzlamellen und Sichtbeton
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
10|26
Lichthof mit Glasdach
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
11|26
Der zweite Lichthof ist oben offen und führt hier Tageslicht in den Erschließungsbereich der Lehrerzimmer bzw. Büros.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
12|26
Treppenaufgang ins Obergeschoss
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
13|26
Große Fenster und Verbindungstüren: Lerncluster im Obergeschoss
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
14|26
Jedes Cluster verfügt über mehrere Ausgänge – in benachbarte Cluster oder zu den Treppenräumen.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
15|26
Cluster mit Blick in einen Lichthof
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
16|26
Gruppenraum mit verschiedenen Sichtbezügen
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
17|26
Garderobe im Vorbereich der Treppenräume
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
18|26
Lageplan
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
19|26
Grundriss Erdgeschoss
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
20|26
Grundriss Obergeschoss
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
21|26
Schnitt
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
22|26
Schnitt
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
23|26
Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Der Frontalunterricht an der Kreidetafel ist größtenteils
Geschichte. Lernkultur und pädagogische Konzepte haben sich
verändert und sind auch weiterhin im Wandel begriffen. Die
Unterrichtsformen sind vielfältiger, um den einzelnen Kindern mit
ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Viele
Schulen – so auch die neue Ganztagsgrundschule Steinrausch –
verstehen sich als offene Schulen, die eine chancengerechte,
hochwertige Bildung ermöglichen wollen. Eine individuelle Form des
Lernens (und nicht des Belehrens) erfordert entsprechend
konzipierte Räume.
Unterrichtsräume oben, Foyer und Mensa unten
Offene Lernlandschaften mit Rückzugsräumen für individuelles
Lernen und flexibel zu Clustern schaltbare Räume sind in neuen
Schulen bereits häufig umgesetzt. Dass ein Flur ganz entfällt, wie
im Obergeschoss der neuen Schule Steinrausch, ist jedoch
ungewöhnlich. Dort befinden sich alle Unterrichtsräume für die etwa
100 Schülerinnen und Schüler, während die von ganzen
Schulgemeinschaft genutzten Räume wie Foyer und Mensa im
Erdgeschoss angeordnet sind. Zwei Treppen und ein Aufzug führen
über die Garderoben in die Lernräume, die sich unterschiedlich
kombinieren lassen. Die insgesamt acht Räume sind in zwei Gruppen
organisiert. Jeweils zwei von vier Klassenzimmern teilen sich einen
Differenzierungsraum, zu dem sich die Tür öffnen oder schließen
lässt. So bleibt kein Kind im benachbarten Raum ausgeschlossen und
die Wege sind kurz. Die drei genannten Räume sind wiederum mit zwei
größeren Gruppenräumen im Innern des Gebäudes verbunden, welche
sich ebenfalls verbinden lassen. Gruppenarbeit, individuelles
Lernen und der klassische Frontalunterricht gehen also fließend
ineinander über.
Gallerie
Blick auf den Haupteingang der neuen Ganztagsschule, geplant von ABMP Architektur aus Freiburg
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Ansicht Nordost: Horizontale Gliederung durch Betonbänder
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Gemeinsame Erschließung des neuen und alten Schulhauses (im Hintergrund)
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Der Nebeneingang der Schule ist gleichzeitig der zweite Rettungsweg aus dem Erdgeschoss.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Blick auf den Mehrzweckraum im Erdgeschoss, verborgen hinter der Fassade aus Holzlamellen
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Sichtbeton, Holz und Textil in einem fein abgestimmten Farbkonzept
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Das auskragende Obergeschoss bildet eine schützende Überdachung.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Blick auf den Neubau vom Schulhof
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Offene Bereiche prägen das Erdgeschoss: Mensa im Lichthof
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Helle Oberflächen an Boden, Wand und Decke: Terrazzo, Holzlamellen und Sichtbeton
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Lichthof mit Glasdach
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Der zweite Lichthof ist oben offen und führt hier Tageslicht in den Erschließungsbereich der Lehrerzimmer bzw. Büros.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Treppenaufgang ins Obergeschoss
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Große Fenster und Verbindungstüren: Lerncluster im Obergeschoss
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Jedes Cluster verfügt über mehrere Ausgänge – in benachbarte Cluster oder zu den Treppenräumen.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Cluster mit Blick in einen Lichthof
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Gruppenraum mit verschiedenen Sichtbezügen
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Garderobe im Vorbereich der Treppenräume
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Lageplan
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Grundriss Obergeschoss
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Schnitt
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Schnitt
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Durch das Wegfallen des Flurs entstanden zwei innenliegende
Räume mit jeweils fünf Türen. Licht und Luft erhalten sie über zwei
angrenzende Lichthöfe. Durch das Wechselspiel der Öffnungen ändern
sich die Sichtachsen und Durchblicke, durch die Lichthöfe sogar bis
ins Erdgeschoss und zurück.
Flexibel nutzbare, zusammenschaltbare Räume
Auch das offene, überschaubar gestaltete Erdgeschoss lässt sich
flexibel nutzen. Vom neu gefassten Eingangshof gelangen die Kinder
ins Foyer, das in die Mensa übergeht. Ein an den Bestand
angrenzender Musikraum lässt sich zur Mensa hin öffnen, sodass für
Feste, Konzerte oder andere Veranstaltungen ein extra großer Raum
entstehen kann. Visuell unterstützt wird der räumliche Zusammenhang
durch einen durchgängigen, hellen Terrazzo und eine
Holzlamellendecke. Die Lichthöfe und eingestellte Nebenräume wie
Essensausgabe, Stuhllager oder WCs gliedern die Fläche in einzelne
Funktionsbereiche. Der Pausenhof im Westen ist teilweise überdacht
und von Mensa und Foyer aus zugänglich. Im südlichen und östlichen
Bereich des Erdgeschosses befinden sich Verwaltungsräume und
Kollegiumszimmer.
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Blick auf den Haupteingang der neuen Ganztagsschule, geplant von ABMP Architektur aus Freiburg
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Ansicht Nordost: Horizontale Gliederung durch Betonbänder
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Gemeinsame Erschließung des neuen und alten Schulhauses (im Hintergrund)
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Der Nebeneingang der Schule ist gleichzeitig der zweite Rettungsweg aus dem Erdgeschoss.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Blick auf den Mehrzweckraum im Erdgeschoss, verborgen hinter der Fassade aus Holzlamellen
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Sichtbeton, Holz und Textil in einem fein abgestimmten Farbkonzept
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Das auskragende Obergeschoss bildet eine schützende Überdachung.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Blick auf den Neubau vom Schulhof
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Offene Bereiche prägen das Erdgeschoss: Mensa im Lichthof
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Helle Oberflächen an Boden, Wand und Decke: Terrazzo, Holzlamellen und Sichtbeton
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Lichthof mit Glasdach
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Der zweite Lichthof ist oben offen und führt hier Tageslicht in den Erschließungsbereich der Lehrerzimmer bzw. Büros.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Treppenaufgang ins Obergeschoss
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Große Fenster und Verbindungstüren: Lerncluster im Obergeschoss
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Jedes Cluster verfügt über mehrere Ausgänge – in benachbarte Cluster oder zu den Treppenräumen.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Cluster mit Blick in einen Lichthof
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Gruppenraum mit verschiedenen Sichtbezügen
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Garderobe im Vorbereich der Treppenräume
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Lageplan
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Grundriss Obergeschoss
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Schnitt
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Schnitt
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Die Lichthöfe (einer ist offen, der andere hat ein Glasdach)
sorgen für Helligkeit und Blickbezüge über verschiedene Ebenen
hinweg. Die Kinder und Lehrer sehen sich und treten in Verbindung
miteinander. Unterstützt wird die offene und freundliche Atmosphäre
durch helle, überwiegend warme Farben und Materialien – in der
Regel Fichtenholz und ein warm getönter Sichtbeton. Mildes
Salbeigrün ergänzt die Farbpalette, etwa bei den Linoleumböden in
den Verwaltungs- und Lehrerzimmern sowie im gesamten Obergeschoss
und bei den Stoffmarkisen. Nur die Bäder leuchten in kühlem
Blau.
Gemeinsamer Eingangshof und verbindende Gestaltung
Obwohl das neue und das alte Schulhaus organisatorisch
weitgehend getrennt sind, fügen sie sich baulich als Einheit
zusammen. Der Altbau von Walter Schrempf ist im Grundriss als
Dreiviertelkreis radial organisiert und durch
Sichtbeton-Wandscheiben gegliedert. Über ein gläsernes,
eingeschossiges Foyer schließt der Neubau im Norden an und
flankiert als kompakter Quader den Hofeingang des alten Schulbaus.
Der auf diese Weise entstandene, gemeinsame Eingangshof geht in
einen überdachten Pausenhof über. Holzlamellen aus lasierter
Weißtanne in engen lichten Abständen bilden die Fassade,
unterbrochen durch raumhohe Fenster. Markante Betonbänder führen
die horizontale Gliederung des ringförmigen Bestandsbaus an dem
kantigen Neubau fort.
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Blick auf den Haupteingang der neuen Ganztagsschule, geplant von ABMP Architektur aus Freiburg
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Ansicht Nordost: Horizontale Gliederung durch Betonbänder
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Gemeinsame Erschließung des neuen und alten Schulhauses (im Hintergrund)
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Der Nebeneingang der Schule ist gleichzeitig der zweite Rettungsweg aus dem Erdgeschoss.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Blick auf den Mehrzweckraum im Erdgeschoss, verborgen hinter der Fassade aus Holzlamellen
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Sichtbeton, Holz und Textil in einem fein abgestimmten Farbkonzept
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Das auskragende Obergeschoss bildet eine schützende Überdachung.
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Blick auf den Neubau vom Schulhof
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Offene Bereiche prägen das Erdgeschoss: Mensa im Lichthof
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Helle Oberflächen an Boden, Wand und Decke: Terrazzo, Holzlamellen und Sichtbeton
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Lichthof mit Glasdach
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Der zweite Lichthof ist oben offen und führt hier Tageslicht in den Erschließungsbereich der Lehrerzimmer bzw. Büros.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Treppenaufgang ins Obergeschoss
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Große Fenster und Verbindungstüren: Lerncluster im Obergeschoss
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Jedes Cluster verfügt über mehrere Ausgänge – in benachbarte Cluster oder zu den Treppenräumen.
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Cluster mit Blick in einen Lichthof
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Gruppenraum mit verschiedenen Sichtbezügen
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Garderobe im Vorbereich der Treppenräume
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Lageplan
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Grundriss Erdgeschoss
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Grundriss Obergeschoss
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Schnitt
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Schnitt
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Durch die Konstruktion als Massivbau mit schweren Materialien,
die Verwendung möglichst lokaler Baustoffe, einer hochwertigen
Wärmedämmung sowie einem Energiekonzept mit Nachtauskühlung,
dezentralen Lüftungsgeräten, Wärmetauscher und Photovoltaik auf dem
Dach erreicht das Gebäude Passivhaus-Standard. Die kompakte
Raumorganisation mit minimierten Verkehrsflächen trägt ebenfalls zu
einem sparsamen Energie- und Ressourcenverbrauch
bei.
Brandschutzaspekte
Offene Raumkonzepte sollen Teamarbeit und Selbstorganisation
fördern; an den Brandschutz stellen sie jedoch neue
Herausforderungen. Die rechtlichen Vorgaben sind für flexible
räumliche Strukturen meist nicht ausgelegt. Schulneubauten
erfordern daher oft individuelle Brandschutzlösungen. Mal wird auf
bauliche Unterteilung gesetzt, um Brandausbreitung zu verhindern
und Löschmaßnahmen zu erleichtern, mal spielen automatische
Brandmeldeanlagen eine zentrale Rolle. Werden Leseinseln,
Bibliotheken und weitere Aufenthaltsbereiche in offene Lernzonen
integriert, bergen sie andere, oft zusätzliche Brandrisiken. Um
zeitgemäßen pädagogischen Konzepten zu entsprechen, wäre eigentlich
eine Anpassung der Schulbaurichtlinien notwendig. Pädagogen wie
auch Fachplaner plädieren allerdings auch für eine Flexibilität der
Brandschutzkonzepte, um offene und sichere Lernumgebungen zu
ermöglichen.
Schutzziele sicherstellen ohne Flure
In den meisten Bundesländern ist die Muster-Schulbau-Richtlinie
nicht eingeführt – was sowohl für Pädagogen wie auch (kreative)
Brandschutzplaner mehr Freiheit bedeutet, auf das individuelle
Gebäude einzugehen. Denn gerade das „schutzzielorientierte
Arbeiten“ ermöglicht neue, kreative Schulbaulösungen.
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Blick auf den Haupteingang der neuen Ganztagsschule, geplant von ABMP Architektur aus Freiburg
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Ansicht Nordost: Horizontale Gliederung durch Betonbänder
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Gemeinsame Erschließung des neuen und alten Schulhauses (im Hintergrund)
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Der Nebeneingang der Schule ist gleichzeitig der zweite Rettungsweg aus dem Erdgeschoss.
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Blick auf den Mehrzweckraum im Erdgeschoss, verborgen hinter der Fassade aus Holzlamellen
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Sichtbeton, Holz und Textil in einem fein abgestimmten Farbkonzept
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Das auskragende Obergeschoss bildet eine schützende Überdachung.
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Blick auf den Neubau vom Schulhof
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Offene Bereiche prägen das Erdgeschoss: Mensa im Lichthof
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Helle Oberflächen an Boden, Wand und Decke: Terrazzo, Holzlamellen und Sichtbeton
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Lichthof mit Glasdach
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Der zweite Lichthof ist oben offen und führt hier Tageslicht in den Erschließungsbereich der Lehrerzimmer bzw. Büros.
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Treppenaufgang ins Obergeschoss
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Große Fenster und Verbindungstüren: Lerncluster im Obergeschoss
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Jedes Cluster verfügt über mehrere Ausgänge – in benachbarte Cluster oder zu den Treppenräumen.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Cluster mit Blick in einen Lichthof
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16|26
Gruppenraum mit verschiedenen Sichtbezügen
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Garderobe im Vorbereich der Treppenräume
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
18|26
Lageplan
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Grundriss Obergeschoss
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Schnitt
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Darstellung Raumkonzept
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Darstellung Raumkonzept
Bild: ABMP Architektur, Freiburg
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Im Allgemeinen gehen sowohl Planer wie auch
Baugenehmigungsbehörden von einer klassischen Flucht- und
Rettungswegsituation im Schulbau aus: In den Obergeschossen lassen
sich über lange Flure aus jedem Klassenzimmer zwei getrennte
Treppenräume erreichen, die meist unmittelbar ins Freie führen.
Nach der Musterbauordnung (MBO fünfter Abschnitt, §§ 33
bis 38) bzw. der Umsetzung in die Landesbauordnung (LBO) gilt es
dabei, „lediglich” Anforderungen an Maximallängen der Flucht- und
Rettungswege, an Feuerwiderstandseigenschaften der verwendeten
Materialien und Bauteile sowie gegebenenfalls den technischen
Brandschutz hinsichtlich Rauchmelder und einer Brandmeldeanlage sicherzustellen. In der MBO sind
im fünften Abschnitt auch die Anforderungen an notwendige Flure
bzw. Flure, die als Flucht- und Rettungswege dienen,
festgeschrieben – sofern diese denn existieren.
Evakuierung ohne notwendige Flure
Der „Abschied vom Schulflur” war bei der neuen Ganztagsschule in
Steinrausch möglich, in dem die Räume unterschiedlich interpretiert
werden: Die oberen Funktionsräume werden auch als Verkehrswege
genutzt, während es unten fast nur Verkehrswege gibt, die
eigentlich Nutzräume sind. Im Sinne des Brandschutzes sind die
Räume so geschickt miteinander verbunden, dass in jedem Fall immer
zwei Fluchtwege zur Verfügung stehen. Von den einzelnen Clustern
ist jeweils einer der beiden notwendigen Treppenräume direkt
erreichbar. Sollte dieser Weg im Brandfall versperrt sein, ist das
jeweils andere Treppenhaus über den Durchgang von maximal zwei
anderen Clustern zu erreichen.
Rettungswege im strengen Sinn sind Zugänge und Wege für Einsatzkräfte wie der Feuerwehr, über die die Bergung (= Fremdrettung) von z.B. verletzten Personen und Tieren sowie die Brandbekämpfung (Löscharbeiten) möglich sind (siehe § 14 MBO).
Bild: Michaela Boguhn, Berlin
Flucht-/Rettungswege
Definition Flucht- und Rettungswege
Allgemein werden in den Bauordnungen die beiden Begriffe unter dem Rettungsweg zusammengefasst. In Sonderbauverordnungen gibt es dagegen Unterschiede.
Flure, über die Rettungswege aus Aufenthaltsräumen oder aus Nutzungseinheiten mit Aufenthaltsräumen zu Ausgängen in notwendige Treppenräume oder ins Freie führen, müssen so angeordnet und ausgebildet sein, dass die Nutzung im Brandfall ausreichend lang möglich ist.
Bild: Baunetz (us), Berlin
Flucht-/Rettungswege
Notwendige Flure
Eine Verbindung zu einem sicheren Ort im Brandfall ist erforderlich, wenn ein bauaufsichtlicher Rettungsweg aus einem Raum oder einer Nutzungseinheit nicht direkt ins Freie oder in einen Treppenraum führt.
Die Muster-Schulbau-Richtlinie (MSchulbauR) regelt bezüglich des Brandschutzes besondere Anforderungen und Erleichterungen für den Bau und Betrieb von allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, soweit sie nicht ausschließlich der Unterrichtung Erwachsener dienen (Abb.: Sekundarschule in Berlin-Mahlsdorf).
Bild: Baunetz (us), Berlin
Sonderbauten
Schulbauten
Ganz unterschiedliche Schultypen fallen in den Bereich der MSchulbauR. Welche Vorgaben macht diese für Bauteile und Rettungswege, und welche Regelungen gelten für sogenannte Cluster-Schulen?
Bild: Reinhard Eberl-Pacan, Berlin
Grundlagen
Schutzziele im Brandschutz
Bauliche Maßnahmen können einer Ausbreitung von Bränden vorbeugen. Die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten müssen ermöglicht werden.
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Das Gebäude ist geprägt durch die Metallbekleidung und den leuchtend gelbgrünen Laubengang im Obergeschoss, der als Fluchtweg dient (Südwestansicht)
Holzelementbau mit Zinkblechfassade und Laubengang als Fluchtweg
Südöstliche Gebäudeecke: Die überwiegend geschlossene Fassade ist von einem Raster aus hellen Betonfertigteilen und dunkelgrauem Naturstein überzogen, das den Eindruck dicht gereihter, gefüllter Regale vermittelt
Bild: BBR/Fotograf: Maximilian Meisse
Kultur/Bildung
Speichermagazin Friedrichshagen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin
Flächendeckende BMA und Gaslöschanlage für die Archivräume
Straßenansicht aus nordwestlicher Richtung: Die bewegte gläserne Fassade fällt auf
Bild: Aitor Ortiz, Bilbao
Kultur/Bildung
Historisches Archiv des Baskenlandes in Bilbao
Brandmeldeanlage, Differenzdrucksystem und Wassernebel-Löschanlage
Mit der blockhaften, monumentalen Konzeption des Baukörpers schufen die Architekten CFA Colboc Franzen eine markante Eingangssituation als Impuls für das Stadtgebiet (Ansicht Ost)
Bild: Paul Raftery, London
Kultur/Bildung
Mediathek in Montauban
BMA und EMA zum Schutz vor Feuer und Einbruch
Ansicht Südost: Das kleinteilige und überwiegend eingeschossige Gebäude fügt sich gut in die locker bebaute Umgebung mit Einfamilienhäusern
Bild: Thomas Zwillinger, München
Kultur/Bildung
Kindergarten St. Irmengard in Übersee
Holzbau mit Bauteilen in R30 und direkten Ausgängen ins Freie
Die Schule ist wesentlich geprägt durch umlaufende Aluminiumlamellen, die in einem freien Rhythmus zwischen den schmalen Betondecken aufgespannt sind und die Struktur der Quader stark auflockern
Bild: Brigida González, Stuttgart
Kultur/Bildung
Evangelische Grundschule mit Sporthalle in Karlsruhe
Brandschutzkonzept mit Fluchtbalkonen
Südseite mit der Turnhalle hinter graublauen Polykarbonatplatten, dem Eingang unterhalb des goldbraunen Auditoriums und dem hellen Seminargebäude mit vorgelagertem Fluchttreppenhaus und kleinteiliger Fassade
Bild: 11h45, Paris
Kultur/Bildung
Centre Clignancourt der Universität Sorbonne in Paris
Rauchschürzen am Atrium
Ansicht von Süden (Schwanentor)
Bild: Ortner & Ortner Baukunst, Wien
Kultur/Bildung
Landesarchiv NRW in Duisburg
Feuerfest ummantelte Stahlkonstruktion
Der dem Theaterplatz und der Stadt zugewandte Eingang mit der darüber auskragenden Probebühne
Bild: Dürig, Zürich; Foto: Verena Nelles
Kultur/Bildung
Gastspielhaus Équilibre Freiburg
Trennung von Zuschauerraum und Bühnenturm durch wasserberieseltes Metalltor
Die gläsernen Ausfachungen der Träger müssen im Brandfall 30 Minuten lang intakt bleiben
Bild: Wolfram Janzer, Stuttgart
Kultur/Bildung
Tonnenhalle der Pausa Druckerei Mössingen
Brandschutz im Industriebaudenkmal
Das Bürgerhauses mit seiner historischen Fassade am Schlossplatz (Nordostansicht)
Bild: Meike Hansen, Hamburg
Kultur/Bildung
Schlaues Haus Oldenburg
Brandschutz mit Hochdruck-Wassernebel-Löschanlage im Gasdruck-Antrieb
Von der Terrasse mit Blick über Biel gelangt man in das gläserne Foyer
Bild: Yves André, Vaumarcus
Kultur/Bildung
Bundesamt für Sport bei Biel
Spätmoderne-Denkmal mit Weitblick und betriebseigener Feuerwehr
Vom kühl-weiß gehaltenen Foyer führt die zentrale Holztreppe in den Lesesaal
Bild: Kati Türschmann, Berlin
Kultur/Bildung
Staatsbibliothek Unter den Linden in Berlin
Schutz von Kulturgut im Baudenkmal
Der rötlich braune Baukörper ist weitgehend aufgeständert und kragt im Norden über die Wasserlandschaft hinaus bis zur Straße
Bild: Olivier Amsellem, Paris
Kultur/Bildung
Zentralbibliothek der Universität in Marne-la-Vallée