Deichmanske Bibliotek in Oslo

BIM-Kooperation mit hohem Planungsnutzen

Das Gebiet des ehemaligen Containerhafens von Oslo wird seit gut einem Jahrzehnt systematisch umgebaut. Die Entwicklung des Areals im Stadtviertel Bjørvika bildet aktuell die größte städtebauliche und architektonische Aufgabe in der norwegischen Hauptstadt. Nun ist in direkter Nachbarschaft zur prägnanten Oper von Snøhetta mit der neuen städtischen Hauptbibliothek Deichman Bjørvika ein weiterer architektonischer Blickfang hinzugekommen. Entworfen wurde der Neubau von Lund Hagem und Atelier Oslo. Auf 13.900 Quadratmetern Nutzfläche, die auf fünf Hauptgeschosse verteilt sind, bietet das Gebäude Platz für mehr als 400.000 Bücher und darüber hinaus lichte Leseplätze, ein Auditorium, einen Kinosaal und gastronomische Versorgung.

Gallerie

Schon im Jahr 2006 wurde der Wettbewerb entschieden, aus dem die zwei norwegischen Architekturbüros als Sieger hervorgingen. Die Bibliothek, für die ein Zustrom von bis zu zwei Millionen Besucher jährlich erwartet wird, sollte bereits 2016 eröffnet werden. Doch Probleme mit drückendem Wasser und Lecks in der Konstruktion verzögerten die Fertigstellung und erhöhten die Baukosten mit den Jahren auf 2,5 Milliarden Norwegische Kronen (umgerechnet etwa 215 Millionen Euro).

Planungsänderungen mit großer Dynamik
Nach nunmehr fast 15 Jahren vom Wettbewerb bis zur Fertigstellung hat das Gebäude nichts von seiner entwurflichen und städtebaulichen Qualität eingebüßt. Der große Zeitraum brachte jedoch eine andere Schwierigkeit mit sich: Die Stadt Oslo forderte im Verlauf der deutlich längeren Bauphase, die Planungen für das neue Bibliotheksgebäude dahingehend zu überarbeiten, dass es Passivhausstandard erreicht. So besteht die Fassade heute aus transluzenten, wärmegedämmten GFK-Fassadenelementen, die Wärmeverluste im Winter oder starke Wärmeeinträge im Sommer über die Fassaden verhindern sollen. Zusätzlich wurden Fassadenelemente mit dreischichtiger Isolierverglasung eingesetzt. Auch die Gebäudetechnik ist zugunsten einer Energieeinsparung geplant: Durch möglichst viele thermisch aktivierte Bauteile und Flächen wird das Gebäude auf effiziente Weise klimatisiert und beheizt, sämtlich Lüftungs-, Heiz- und Kühlleitungen verlaufen dabei im Boden. Im Sommer erfolgt die Klimatisierung der Räumlichkeiten über das Wasser des Oslofjords.

Zentraler Bibliotheksraum als Hauptmotiv des Entwurfs
Auf die Forderung der Auslober, der Neubau solle sich mit seiner Ausgestaltung gegenüber dem prägnanten Opernhaus im Hafen zurücknehmen, antworteten die Architekten mit einer gläsernen hülle, die je nach Tageszeit und Sonnenstand zwischen unaufdringlicher Zurückhaltung und großer Eigenständigkeit im heterogenen baulichen Umfeld variiert. Das Gebäude weist eine horizontale Gliederung auf und teilt sich in fünf gestapelte Scheibengeometrien auf. Die oberste Scheibe weitet sich zur einen Seite hin fächerartig auf und markiert dadurch bereits von Weitem den Eingang des öffentlichen Baus. Was von Außen als Auskragung erkennbar wird, ist im Inneren eine große Rampe, die wie eine Wendeltreppe die vierte und fünfte Etage verbindet.

Erschlossen wird die Bibliothek über drei zentrale Eingänge im Osten, Westen und Süden. Im Erdgeschoss wird der Außenraum ins Innere fortgesetzt; so werden die Besucherinnen und Besucher fließend ins Foyer geleitet. Diagonale Lichthöfe, die sich über alle Geschosse erstrecken, belichten die Eingangszonen zusätzlich. Entwurfsprägend für den Fünfgeschosser ist der durchgehende zentrale Bibliotheksraum. Die weiteren Bibliotheksräume befinden sich in den oberen Ebenen. Zusätzlich beinhaltet der Bau ein Auditorium, Werkstätten, Lesesäle, ein Kino, ein Restaurant, Büros und verschiedene Magazine.

Der Stahlbetonbaukörper sollte ursprünglich ein Stahldach erhalten, wurde jedoch im Zuge der tiefergehenden Bearbeitung und Planung ebenfalls in Beton ausgeführt und ist als gefaltete Betonkonstruktion eines der prägnantesten Elemente des Rohbaus. In die Dachkonstruktion wurde zudem die von außen sichtbare und über dem Hauteingang schwebende Rampe eingehängt. Die hohen Lasten der Auskragung werden komplett über die Massivdachkonstruktion abgeleitet, was ohne die pyramidenartige Faltung des Daches nicht möglich gewesen wäre. Die gefaltete Struktur ermöglicht es außerdem, den Innenraum der Bibliothek fast stützenfei zu gestalten – nur in den Tiefpunkten der Pyramiden wurden notwendigerweise Stützen eingesetzt.

Flexible Zusammenarbeit an individuellen Planungsmodellen
Sowohl die 2D- als auch die 3D-Planung kam bereits in der Vorentwurfsphase zum Einsatz. Hier wurde jedoch mit nicht BIM-kompatiblen 3D-Modellen gearbeitet. Anders verhielt es sich beim Tragwerksmodell: Die Tragwerksplaner entwickelten früh ein parametrisches Modell, das ihnen umfassende Optimierungsmöglichkeiten und Variantenprüfungen ermöglichte. Im Laufe der weiteren Planung wurde dieses Modell in einer BIM-Planungssoftware weiter ausgearbeitet. Hier entstand das Geometrie- und Berechnungsmodell für die Statik. Mit dieser Arbeitsweise war der bidirektionale Austausch von Änderungen am Geometriemodell möglich. Auf diesem Modell basierend, entwickelten die Tragwerksplaner letztlich die Tragstruktur. Das Ergebnis war ein BIM-Tragwerksmodell, das neben der Geometrie unter anderem umfassende Informationen zur Materialität, Bewehrung und den Schalungsflächen enthielt.

Die Prüfung aller Fachplanungen und von deren Modelle erfolgte durch einen BIM-Koordinator. In interdisziplinären Workshops wurden alle Modelle abgeglichen und die Problempunkte und Kollisionen erörtert. Der für die Prüfung verwendete Model-Checker gab dafür ein Protokoll aus, in dem die Verantwortlichkeiten klar geregelt waren. So hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, die Fehler zwischen zwei Projektbesprechungen abzuarbeiten und erneut prüfen zu lassen. Dabei arbeiteten die Gewerke jeweils in ihrem eigenen Fachmodell, ein Gesamtmodell gab es bei diesem Projekt nicht.

Umfassender Austausch via BCF

Im Zuge der weiteren Durcharbeitung waren beispielsweise Tragwerksplanung und Haustechnik im engen Austausch miteinander. Während der Erstellung von Schal- und Bewehrungsplänen gab es keine weiteren Kollisionskontrollen der Modelle. Die Kommunikation von Problempunkten, zum Beispiel bei der Durchbruchsplanung, erfolgte über BCF, was den modellbasierten Austausch von Kommentaren und Änderungsanforderungen erlaubt. Das Konstruktionsmodell bildete darüber hinaus die Basis für eine massengestützte Kostenschätzung. Mit fortschreitender Planungstiefe ließen sich die Kosten immer weiter präzisieren, da das Modell nicht nur geometrische Daten, sondern zusätzlich zahlreiche Bauteileigenschaften beinhaltete. -tw

Bautafel

Architektur: Lund Hagem Arkitekter, Oslo; Atelier Oslo, Oslo
Projektbeteiligte: Skanska Norge, Oslo (Generalunternehmer); Scenario Interiørarkitekter MNIL, Oslo (Innenarchitektur), Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt am Main und Oslo, Mutliconsult und BGKI, Oslo (Tragwerksplanung), Multiconsult, Oslo (Haustechnik)
Bauherrschaft: Oslo Kommune/Kultur- og Idrettsbygg, Oslo
Standort: Anne-Cath, Vestlys plass 1, 0150 Oslo, Norwegen
Fertigstellung: 2020
Bildnachweis: Bollinger und Grohmann Ingenieure, Frankfurt am Main; Jiri Havran, Oslo; Lund Hagem Arkitekter, Oslo; Jo Straube, Oslo; Erik Thallaug, Oslo

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