Auslobung: Concrete Design Competition 2024/2025

Studentischer Wettbewerb

Alljährlich, mit Beginn des Wintersemesters, lobt das Informationszentrum Beton den Concrete Design Competition aus. Die dreizehnte Ausgabe des Studierendenwettbewerbs trägt den Titel Umbruch. Anlass sind die aktuellen Veränderungen bei der Herstellung und Anwendung von Beton – hin zu mehr Nachhaltigkeit. Gewohnheiten und traditionelle Bauweisen werden infrage gestellt und neue Ansätze beim Bauen verfolgt. Gesucht sind folglich Ideen und Entwürfe, die diesen Umbruch deutlich zeigen und den Baustoff einfallsreich neu zu interpretieren. Entwurfsgegenstand und Kontext sind frei wählbar. Es kann sich um Objekte, Bauteile und Gebäude aller Art handeln, genauso können stadt- und landschaftsplanerischen Projekten eingereicht werden.

Gallerie

Termine:

Abgabe: 11. April 2025
Jurysitzung: Mai 2025

Teilnahme:

Studierende der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Design und verwandter Disziplinen an Hochschulen in Deutschland

Kriterien:

Bei dem Wettbewerb geht es darum, die Eigenschaften und die Potenziale von Beton zu entdecken, zu erforschen und zu nutzen. Es werden zudem kreative und innovative Ideen in Bezug auf Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes Bauen mit Beton gesucht. Für die Bewertung der Arbeiten sind die überzeugende Umsetzung des Entwurfs, die Kreativität und Innovation entscheidend. Zudem muss klar ersichtlich sein, welchen Beitrag das Material Beton zur Entwicklung bzw. Umsetzung der Entwurfsidee leistet.

Preise:

Die Jury kürt ein siegreiches Projekt, dessen Verfasser*in oder Team zu einer Architekturreise eingeladen wird und zusätzlich einen Platz in der Jury des Wettbewerbs 2026 erhält.  Außerdem vergibt die Jury Preisgelder von insgesamt 3.000 Euro und kann zusätzlich Anerkennungen aussprechen.

Unterlagen/Anmeldung: siehe Surftipps

Auslobung: Informationszentrum Beton, Berlin

Fachwissen zum Thema

Das Recyceln von Beton spart Primärrohstoffe, Energie und Deponieraum.

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Herstellung

Aufbereitung von Betonabbruch

Zerkleinert, sortiert und gereinigt sind Beton- und auch Mauerwerksabbruch wertvolle Ressourcen für die Herstellung von Recyclingbeton.

Dem hohen CO2-Ausstoß bei der Produktion des Bindemittels Zement steht die lange Haltbarkeit von Betonkonstruktionen gegenüber (Bild: Zementwerk in Berlin).

Dem hohen CO2-Ausstoß bei der Produktion des Bindemittels Zement steht die lange Haltbarkeit von Betonkonstruktionen gegenüber (Bild: Zementwerk in Berlin).

Herstellung

Betonherstellung und Klimaschutz

Die Reduktion des Klinkerfaktors und die Abscheidung von Kohlenstoffdioxid sollen dazu beitragen, den CO2-Ausstoß bei der Zementherstellung zu senken.

Im Recycling-Technikum des Instituts für Angewandte Bauforschung (IAB) in Weimar hergestelltes Recycling-Granulat.

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Betonarten

Recyclingbeton

Aus Bauschutt rezyklierte Gesteinskörnungen können bei der Herstellung von Beton wiederverwendet werden, sodass sich teilweise auf Primärressourcen verzichten lässt.

Wiederverwendung unmöglich: Anstatt sie behutsam rückzubauen werden viele Betongebäude mit der Abrissbirne zerstört, wie 2018 bei der Oberpostdirektion Hamburg (Post-Pyramide) geschehen.

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Herstellung

Wiederverwendung von Betonbauteilen

Betongebäude sind riesige Materiallager. Um aus ihnen ganze Bauteile zurückzugewinnen, braucht es eine genaue Bestandserfassung und einen sorgfältigen Rückbau.

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Auslobung: Concrete Design Competition 2024/2025

Umbruch lautet das Thema der aktuellen Ausgabe des Concrete Design Competition.

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Umbruch ist das Thema der dreizehnten Ausgabe des Studierendenwettbewerbs. Einsendeschluss ist der 11. April 2025.

Deutsche Betonkanu-Regatta 2024 in Brandenburg an der Havel

Zur Deutschen Betonkanu-Regatta 2024 fand zum zweiten Mal in Folge auf dem Beetzer See in Brandenburg an der Havel statt.

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Bei der 19. Ausgabe des internationalen Wettbewerbs traten 133 studentische Teams an, um einen der vielen Preise zu ergattern.

Lang lebe der Beton!

Die umgebaute Volksschwimmhalle Lankow in Schwerin erhielt den ersten Klaus Dyckerhoff-Architekturpreis.

Die umgebaute Volksschwimmhalle Lankow in Schwerin erhielt den ersten Klaus Dyckerhoff-Architekturpreis.

Zwei instandgesetzte und umgebaute Bauten würdigte die Jury des ersten Klaus Dyckerhoff-Preises für Architektur.

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