Wer kennt sie nicht: brutalistische Verwaltungsbauten, deren
schmutzigen Fassaden von der mangelnden Pflege von Gebäuden und
Wohlfahrtsstaat künden. Seit einigen Jahren erfahren die
Sichtbetonarchitekturen der 1960er- und 1970er-Jahre wieder mehr
Wertschätzung – und zunehmend auch die im Beton gebundenen
Ressourcen. Mit dem Ziel, möglichst wenig zu zerstören, machten
Canal Architecture einen früheren Verwaltungsbau in Paris
bewohnbar. Seit 2019 leben Studierende, Berufsanfänger*innen und
Kunstschaffende in der Rue de Mouzaïa 58.
Gallerie
Der Verwaltungsbau an der Rue de Mouzaïa 58 in Paris wurde nach Plänen von Canal Architecture transformiert. Seit 2019 wohnen hier Studierende und Berufsanfänger*innen.
Bild: Pierre L’Excellent
01|23
Mittlerweile steht die brutalisitsche Architektur unter Schutz.
Bild: Pierre L’Excellent
02|23
Zwischen dem Siebzigerjahrebau und dem Nachbarhaus schwingen sich die Bahnen einer Doppelhelix-Rampe unter das Hochparterre zur Tiefgarage.
Bild: Pierre L’Excellent
03|23
Mit der Zeit wurden die Brüstungselemente „Mammutzähne“ genannt.
Bild: Pierre L’Excellent
04|23
Die Fassade wurde instandgesetzt, von innen gedämmt und mit neuen Fenstern ausgestattet.
Bild: Pierre L’Excellent
05|23
Ein Vielzahl von Vor- und Rücksprüngen, glatten und zackigen Oberflächen strukturiert die Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
06|23
Ein langes Fensterband und hervortretende Attikaelemente schließen die Straßenfassade nach oben ab.
Bild: Pierre L’Excellent
07|23
Dachterrasse auf dem hofseitigen Gebäudeflügel
Bild: Pierre L’Excellent
08|23
Vor der Instandsetzung war die Fassade von Graffiti, Algenbewuchs, Verschmutzung und freiliegender Bewehrung geprägt.
Bild: CANAL Architecture
09|23
An vielen Stellen hatte sich bereits Beton gelöst, die Standsicherheit war jedoch nicht gefährdet.
Bild: CANAL Architecture
10|23
Reinigung und punktuelle Reparaturen näherten die Betonoberflächen wieder ihrem bauzeitlichen Zustand an.
Bild: Pierre L’Excellent
11|23
Dank der lokal angepassten Mörtelrezepturen sind die Reparaturstellen nur aus nächster Nähe zu sehen.
Bild: Pierre L’Excellent
12|23
Von der Straße kommend betritt man zunächst eine lange Eingangshalle.
Bild: Andrea Montano
13|23
Im Gebäudeinneren blieben die Graffiti erhalten...
Bild: Andrea Montano
14|23
...und erinnern so an die Zwischennutzung der Kulturschaffenden.
Bild: CANAL Architecture
15|23
Einige Ausbuchtungen der weitgehend innenliegenden Flure erreichen die Tageslicht spendende Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
16|23
18 Quadratmeter groß ist eine Einzelwohnung.
Bild: Pierre L’Excellent
17|23
Im Attikageschoss ist die Aussicht hervorragend und es gibt Zugang zur schmalen Dachterrasse.
Bild: Pierre L’Excellent
18|23
Grundriss Erdgeschoss der Hausnummer 58 (links) und 66 (rechts)
Bild: CANAL Architecture
19|23
Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: CANAL Architecture
20|23
Schnitt
Bild: CANAL Architecture
21|23
Sprengisometrie Fassadenaufbau
Bild: CANAL Architecture
22|23
Fassadendetails
Bild: CANAL Architecture
23|23
Das siebengeschossige, L-förmige Gebäude entwarfen einst Claude
Parent und André Remondet, im Auftrag des Ministeriums für
Gesundheit und Soziales. 1974 bezog dessen Regionalstelle nicht nur
den brutalistischen Neubau, sondern auch das ebenfalls L-förmige
Nachbargebäude mit der Hausnummer 66, eine ehemalige
Nähmaschinenfabrik von Pierre Sardou und Maurice Chatelan aus dem
Jahr 1924.
2012, nach dem Auszug der Beamt*innen, übernahm die Heilsarmee
das Fabrikgebäude und richtete dort eine Notunterkunft ein. Der
Sichtbetonbau wurde hingegen zunächst von 170 Künstler*innen
besetzt. Versuche, die Nutzung als Kulturhaus zu verstetigen,
scheiterten, sodass die Polizei das Gebäude bereits im Winter 2013
räumte. Zwei Jahre später übernahm das kommunale
Wohnungsbauunternehmen RIVP die Immobilie und gab eine
Machbarkeitsstudie in Auftrag – gerade noch rechtzeitig. Claude
Parent, den die Architekt*innen zu den von ihm gestalteten
Betonfassaden befragten, verstarb 2016.
Gallerie
Der Verwaltungsbau an der Rue de Mouzaïa 58 in Paris wurde nach Plänen von Canal Architecture transformiert. Seit 2019 wohnen hier Studierende und Berufsanfänger*innen.
Bild: Pierre L’Excellent
01|23
Mittlerweile steht die brutalisitsche Architektur unter Schutz.
Bild: Pierre L’Excellent
02|23
Zwischen dem Siebzigerjahrebau und dem Nachbarhaus schwingen sich die Bahnen einer Doppelhelix-Rampe unter das Hochparterre zur Tiefgarage.
Bild: Pierre L’Excellent
03|23
Mit der Zeit wurden die Brüstungselemente „Mammutzähne“ genannt.
Bild: Pierre L’Excellent
04|23
Die Fassade wurde instandgesetzt, von innen gedämmt und mit neuen Fenstern ausgestattet.
Bild: Pierre L’Excellent
05|23
Ein Vielzahl von Vor- und Rücksprüngen, glatten und zackigen Oberflächen strukturiert die Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
06|23
Ein langes Fensterband und hervortretende Attikaelemente schließen die Straßenfassade nach oben ab.
Bild: Pierre L’Excellent
07|23
Dachterrasse auf dem hofseitigen Gebäudeflügel
Bild: Pierre L’Excellent
08|23
Vor der Instandsetzung war die Fassade von Graffiti, Algenbewuchs, Verschmutzung und freiliegender Bewehrung geprägt.
Bild: CANAL Architecture
09|23
An vielen Stellen hatte sich bereits Beton gelöst, die Standsicherheit war jedoch nicht gefährdet.
Bild: CANAL Architecture
10|23
Reinigung und punktuelle Reparaturen näherten die Betonoberflächen wieder ihrem bauzeitlichen Zustand an.
Bild: Pierre L’Excellent
11|23
Dank der lokal angepassten Mörtelrezepturen sind die Reparaturstellen nur aus nächster Nähe zu sehen.
Bild: Pierre L’Excellent
12|23
Von der Straße kommend betritt man zunächst eine lange Eingangshalle.
Bild: Andrea Montano
13|23
Im Gebäudeinneren blieben die Graffiti erhalten...
Bild: Andrea Montano
14|23
...und erinnern so an die Zwischennutzung der Kulturschaffenden.
Bild: CANAL Architecture
15|23
Einige Ausbuchtungen der weitgehend innenliegenden Flure erreichen die Tageslicht spendende Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
16|23
18 Quadratmeter groß ist eine Einzelwohnung.
Bild: Pierre L’Excellent
17|23
Im Attikageschoss ist die Aussicht hervorragend und es gibt Zugang zur schmalen Dachterrasse.
Bild: Pierre L’Excellent
18|23
Grundriss Erdgeschoss der Hausnummer 58 (links) und 66 (rechts)
Bild: CANAL Architecture
19|23
Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: CANAL Architecture
20|23
Schnitt
Bild: CANAL Architecture
21|23
Sprengisometrie Fassadenaufbau
Bild: CANAL Architecture
22|23
Fassadendetails
Bild: CANAL Architecture
23|23
Fassade im Fokus
Besonders auffällig sind die wulstig umfassten Kanten des
Baukörpers und die dicken Zinnen der Brüstungsbänder, die den
Spitznamen „Mammutzähne“ erhielten. Die Masse ist weiter modelliert
durch angedeutete Türmchen, Dachterrassen und bunkerartige
Anbauten, in denen einmal die Portiers saßen. Die Fugen zeigen an,
dass es sich um Fertigteile handelt. Während die flächigen Elemente
meist glatt sind, weisen die Rundungen von Türmen und Attika kleine
Zacken auf, die von weitem wie horizontale oder vertikale Rillen
wirken. In die straßenseitige Erdgeschossfassade, eine schräge
Betonwand, hatte die Künstlerin Catherine Val Wörter und Sätze
gemeißelt.
Im Zuge des Umbaus wurde die Betonfassade instandgesetzt, von
innen gedämmt und akustisch ertüchtigt. Kräftige Eichenholzrahmen
ersetzten die filigranen Aluminiumprofile der 600 Fenster. Nach der
Räumung 2013 blieben zahlreiche Graffittis und Wandmalerien zurück.
Während man sie an den Fassaden entfernte, wurden sie im
Gebäudeinneren mithilfe einer Street-Art-Expertin erhalten und
zeugen so noch heute von der Besetzung und kurzzeitigen Nutzung als
Atelier- und Kulturhaus. Auch das Relief von Catherine Val wurde
instandgesetzt.
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Der Verwaltungsbau an der Rue de Mouzaïa 58 in Paris wurde nach Plänen von Canal Architecture transformiert. Seit 2019 wohnen hier Studierende und Berufsanfänger*innen.
Bild: Pierre L’Excellent
01|23
Mittlerweile steht die brutalisitsche Architektur unter Schutz.
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02|23
Zwischen dem Siebzigerjahrebau und dem Nachbarhaus schwingen sich die Bahnen einer Doppelhelix-Rampe unter das Hochparterre zur Tiefgarage.
Bild: Pierre L’Excellent
03|23
Mit der Zeit wurden die Brüstungselemente „Mammutzähne“ genannt.
Bild: Pierre L’Excellent
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Die Fassade wurde instandgesetzt, von innen gedämmt und mit neuen Fenstern ausgestattet.
Bild: Pierre L’Excellent
05|23
Ein Vielzahl von Vor- und Rücksprüngen, glatten und zackigen Oberflächen strukturiert die Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
06|23
Ein langes Fensterband und hervortretende Attikaelemente schließen die Straßenfassade nach oben ab.
Bild: Pierre L’Excellent
07|23
Dachterrasse auf dem hofseitigen Gebäudeflügel
Bild: Pierre L’Excellent
08|23
Vor der Instandsetzung war die Fassade von Graffiti, Algenbewuchs, Verschmutzung und freiliegender Bewehrung geprägt.
Bild: CANAL Architecture
09|23
An vielen Stellen hatte sich bereits Beton gelöst, die Standsicherheit war jedoch nicht gefährdet.
Bild: CANAL Architecture
10|23
Reinigung und punktuelle Reparaturen näherten die Betonoberflächen wieder ihrem bauzeitlichen Zustand an.
Bild: Pierre L’Excellent
11|23
Dank der lokal angepassten Mörtelrezepturen sind die Reparaturstellen nur aus nächster Nähe zu sehen.
Bild: Pierre L’Excellent
12|23
Von der Straße kommend betritt man zunächst eine lange Eingangshalle.
Bild: Andrea Montano
13|23
Im Gebäudeinneren blieben die Graffiti erhalten...
Bild: Andrea Montano
14|23
...und erinnern so an die Zwischennutzung der Kulturschaffenden.
Bild: CANAL Architecture
15|23
Einige Ausbuchtungen der weitgehend innenliegenden Flure erreichen die Tageslicht spendende Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
16|23
18 Quadratmeter groß ist eine Einzelwohnung.
Bild: Pierre L’Excellent
17|23
Im Attikageschoss ist die Aussicht hervorragend und es gibt Zugang zur schmalen Dachterrasse.
Bild: Pierre L’Excellent
18|23
Grundriss Erdgeschoss der Hausnummer 58 (links) und 66 (rechts)
Bild: CANAL Architecture
19|23
Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: CANAL Architecture
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Schnitt
Bild: CANAL Architecture
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Sprengisometrie Fassadenaufbau
Bild: CANAL Architecture
22|23
Fassadendetails
Bild: CANAL Architecture
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Wohnzellen statt Bürozellen
Der Altbau von 1924 wurde vollständig renoviert und beherbergt
weiterhin eine Notunterkunft der Heilsarmee. In die Büros des
Siebziegerjahrebaus passten die Planer*innen dagegen Schlafzimmer,
Küchen, Bäder und die dazugehörige Versorgungstechnik ein. Heute
gehört der Großteil der 8.000 m2 Fläche zu einem
Wohnheim des öffentlichen Studentenwerks CROUS. Die 103
Studierenden und 65 Berufstätigen leben entweder in
Einzelapartments von je 18 m2 oder in Wohngemeinschaften
für zwei bis sechs Personen. Dank der Freiheiten, die der
Skelettbau mit tragender Fassade bot, war die Transformation ohne
große Änderungen möglich: Die Raumzellen der Obergeschosse reihen
sich an den Fassaden auf, während Technik- und Sanitärräume,
Treppen und Aufzüge im Inneren, auf den Mittelachsen der zwei
Gebäudeflügel liegen.
Gallerie
Der Verwaltungsbau an der Rue de Mouzaïa 58 in Paris wurde nach Plänen von Canal Architecture transformiert. Seit 2019 wohnen hier Studierende und Berufsanfänger*innen.
Bild: Pierre L’Excellent
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Mittlerweile steht die brutalisitsche Architektur unter Schutz.
Bild: Pierre L’Excellent
02|23
Zwischen dem Siebzigerjahrebau und dem Nachbarhaus schwingen sich die Bahnen einer Doppelhelix-Rampe unter das Hochparterre zur Tiefgarage.
Bild: Pierre L’Excellent
03|23
Mit der Zeit wurden die Brüstungselemente „Mammutzähne“ genannt.
Bild: Pierre L’Excellent
04|23
Die Fassade wurde instandgesetzt, von innen gedämmt und mit neuen Fenstern ausgestattet.
Bild: Pierre L’Excellent
05|23
Ein Vielzahl von Vor- und Rücksprüngen, glatten und zackigen Oberflächen strukturiert die Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
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Ein langes Fensterband und hervortretende Attikaelemente schließen die Straßenfassade nach oben ab.
Bild: Pierre L’Excellent
07|23
Dachterrasse auf dem hofseitigen Gebäudeflügel
Bild: Pierre L’Excellent
08|23
Vor der Instandsetzung war die Fassade von Graffiti, Algenbewuchs, Verschmutzung und freiliegender Bewehrung geprägt.
Bild: CANAL Architecture
09|23
An vielen Stellen hatte sich bereits Beton gelöst, die Standsicherheit war jedoch nicht gefährdet.
Bild: CANAL Architecture
10|23
Reinigung und punktuelle Reparaturen näherten die Betonoberflächen wieder ihrem bauzeitlichen Zustand an.
Bild: Pierre L’Excellent
11|23
Dank der lokal angepassten Mörtelrezepturen sind die Reparaturstellen nur aus nächster Nähe zu sehen.
Bild: Pierre L’Excellent
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Von der Straße kommend betritt man zunächst eine lange Eingangshalle.
Bild: Andrea Montano
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Im Gebäudeinneren blieben die Graffiti erhalten...
Bild: Andrea Montano
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...und erinnern so an die Zwischennutzung der Kulturschaffenden.
Bild: CANAL Architecture
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Einige Ausbuchtungen der weitgehend innenliegenden Flure erreichen die Tageslicht spendende Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
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18 Quadratmeter groß ist eine Einzelwohnung.
Bild: Pierre L’Excellent
17|23
Im Attikageschoss ist die Aussicht hervorragend und es gibt Zugang zur schmalen Dachterrasse.
Bild: Pierre L’Excellent
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Grundriss Erdgeschoss der Hausnummer 58 (links) und 66 (rechts)
Bild: CANAL Architecture
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: CANAL Architecture
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Schnitt
Bild: CANAL Architecture
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Sprengisometrie Fassadenaufbau
Bild: CANAL Architecture
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Fassadendetails
Bild: CANAL Architecture
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Im Erdgeschoss des Westflügels erstreckt sich eine lange
Eingangshalle zur Straße, in der die Briefkästen der verschiedenen
Studierenden und weiteren Nutzer*innen des Gebäudes stehen. Zum
Blockinneren hin, im Souterrain und ersten Untergeschoss liegen 14
Maisonetten für Künstler*innen, die einen begrünten, Tageslicht
spendenden Hof umschließen. Ebenfalls im Untergeschoss, aber mit
Blick auf den Hof mit den Garagenrampen, befindet sich ein 900
m2 großer Co-Working-Space.
Beton: recherchieren, reinigen, reparieren
Während der Wettbewerbsphase wurde Canal Architecture vom Büro
Soja Architecture beraten. Das Team durchforstete die Archive,
kartographierte Schadstellen und analysierte Betonproben. Es waren
keine großen Risse oder statisch relevante Schäden zu beanstanden.
Aufgrund des Wertes der brutalistischen Architektur, empfahlen die
Architekt*innen bereits in der Wettbewerbsphase, die Fassade mit
ihrem grafischen Erscheinungsbild, ihren Fugen und ihrer
erkennbaren Serialität zu erhalten. Entsprechend entscheid man, auf
eine verdeckende Beschichtung zu verzichten und die
Betonoberflächen nur schonend zu säubern und punktuell
instandzusetzen.
Gallerie
Der Verwaltungsbau an der Rue de Mouzaïa 58 in Paris wurde nach Plänen von Canal Architecture transformiert. Seit 2019 wohnen hier Studierende und Berufsanfänger*innen.
Bild: Pierre L’Excellent
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Mittlerweile steht die brutalisitsche Architektur unter Schutz.
Bild: Pierre L’Excellent
02|23
Zwischen dem Siebzigerjahrebau und dem Nachbarhaus schwingen sich die Bahnen einer Doppelhelix-Rampe unter das Hochparterre zur Tiefgarage.
Bild: Pierre L’Excellent
03|23
Mit der Zeit wurden die Brüstungselemente „Mammutzähne“ genannt.
Bild: Pierre L’Excellent
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Die Fassade wurde instandgesetzt, von innen gedämmt und mit neuen Fenstern ausgestattet.
Bild: Pierre L’Excellent
05|23
Ein Vielzahl von Vor- und Rücksprüngen, glatten und zackigen Oberflächen strukturiert die Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
06|23
Ein langes Fensterband und hervortretende Attikaelemente schließen die Straßenfassade nach oben ab.
Bild: Pierre L’Excellent
07|23
Dachterrasse auf dem hofseitigen Gebäudeflügel
Bild: Pierre L’Excellent
08|23
Vor der Instandsetzung war die Fassade von Graffiti, Algenbewuchs, Verschmutzung und freiliegender Bewehrung geprägt.
Bild: CANAL Architecture
09|23
An vielen Stellen hatte sich bereits Beton gelöst, die Standsicherheit war jedoch nicht gefährdet.
Bild: CANAL Architecture
10|23
Reinigung und punktuelle Reparaturen näherten die Betonoberflächen wieder ihrem bauzeitlichen Zustand an.
Bild: Pierre L’Excellent
11|23
Dank der lokal angepassten Mörtelrezepturen sind die Reparaturstellen nur aus nächster Nähe zu sehen.
Bild: Pierre L’Excellent
12|23
Von der Straße kommend betritt man zunächst eine lange Eingangshalle.
Bild: Andrea Montano
13|23
Im Gebäudeinneren blieben die Graffiti erhalten...
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14|23
...und erinnern so an die Zwischennutzung der Kulturschaffenden.
Bild: CANAL Architecture
15|23
Einige Ausbuchtungen der weitgehend innenliegenden Flure erreichen die Tageslicht spendende Fassade.
Bild: Pierre L’Excellent
16|23
18 Quadratmeter groß ist eine Einzelwohnung.
Bild: Pierre L’Excellent
17|23
Im Attikageschoss ist die Aussicht hervorragend und es gibt Zugang zur schmalen Dachterrasse.
Bild: Pierre L’Excellent
18|23
Grundriss Erdgeschoss der Hausnummer 58 (links) und 66 (rechts)
Bild: CANAL Architecture
19|23
Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: CANAL Architecture
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Schnitt
Bild: CANAL Architecture
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Sprengisometrie Fassadenaufbau
Bild: CANAL Architecture
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Fassadendetails
Bild: CANAL Architecture
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Vor Ort wuschen die Betonkosmetiker*innen die Fassade zunächst
mit klarem Wasser. Dunkle Schleier, Ausblühungen und ähnliche
Spuren schliffen oder hackten sie ab, Graffiti entfernten sie mit
Schleifern und Abbeizmitteln. Nach dem Reinigen wurden die
freiliegenden und korrodierenden Bewehrungseisen passiviert und die
Fehlstellen reprofiliert. Dabei wurde der Reparaturmörtel nach
empirischen Tests angemischt, weil der umgebende Originalbeton
nicht immer denselben Farbton aufwies. In einigen Fällen machte
zusätzlich eine Tünche die Reparaturen unsichtbar.
Auch die Fugen zwischen den Fertigteilen wurden gereinigt und
anschließend neu abgedichtet. Zum Abschluss wusch man die
Betonoberflächen noch einmal mit klarem Wasser und geringem Druck,
ließ sie trocknen und trug ein farbloses Hydrophobierungsmittel
auf. So blieb die brutalistische Betonfassade so roh wie möglich.
2021 stufte das Kulturministerium den Bau als „Architecture
contemporaine remarquable du 20e siècle“ („Bemerkenswerte
zeitgenössische Architektur des 20. Jahrhunderts“) ein.
Bautafel
Architektur: Claude Parent und André Remondet (Bestand 1974); Canal Architecture – Patrick Rubin (Umbau 2021) Projektbeteiligte: Soja Architecture (beratender „architecte du patrimoine“ während der Wettbewerbsphase; Bestandsuntersuchung und Recherche); Khephren (Tragwerksplanung); Espace Temps (Sanitär- und Lüftungstechnik); ITAC (Akustikplanung); D’ici là (Landschaftsplanung); Valériane Mondot (Street-Art-Expertin); GTM Bâtiment – Vinci Construction France (Bauunternehmen) Bauherr*in: Régie Immobilière de la Ville de Paris (RIVP); Centre régional des œuvres universitaires et scolaires (CROUS) Fertigstellung: 2021 Standort: 58 rue de Mouzaïa, 75019 Paris, Frankreich Bildnachweis: Pierre L’Excellent und Andrea Montano (Fotos), CANAL Architecture (Pläne und Baustellenfotos)
Fachwissen zum Thema
Der Transport der Fertigteile ist ein entscheidender Faktor bei der Bemessung.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
Elementbau
Arten und Konstruktionen des Elementbaus
Nicht immer werden Betonbauteile vor Ort gegossen. Gebäude können auf verschiedene Arten auch mit Stützen, Wände und Decken aus dem Fertigteilwerk errichtet werden.
Ziel der behutsamen Betoninstandsetzung ist, alternde Sichtbetonbauten so zu reparieren, dass sie ihre bauzeitliche Oberflächengestaltung möglichst behalten.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Instandsetzung
Behutsame Betoninstandsetzung
Mit dem schonenden Verfahren können alternde Sichtbetonbauten repariert werden, ohne dass sie ihre bauzeitliche Oberflächengestaltung verlieren.
Eine regelmäßige, schonende Reinigung von Betonoberflächen unterstützt den langfristigen Erhalt.
Bild: Hannah Strothmann, Berlin
Instandsetzung
Betonreinigung
In die Poren des mineralischen Baustoffs dringen Flüssigkeiten und Schmutzpartikel ein. Beim Saubermachen ist Vorsicht geboten.
Eine Tiefenhydrophobierung verhindert Wasser- und Salzschäden
Bild: Sto Cretec, Kriftel
Oberflächen
Hydrophobierung
Die hohe Porosität der Betonrandzone im Vergleich zum Kernbeton sorgt dafür, dass Flüssigkeiten über die Kapillare schnell und in...
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Der Betonskelettbau am Ostrand des Athener Ballungsraumes stand lange leer. DeMachinas + Elina Loukou richteten nun eine Wohnung im ersten Obergeschoss her.
Bild: Vassilis Makris
Wohnen/EFH
Three Objects Apartment in Athen
Einzug in die Betonruine
Die Architekt*innen von Atelier Delalande Tabourin (ADT) und die Materialforscherin Anna Saint-Pierre haben sich mit einem Einfamilienhaus in Versailles beschäftigt, das aus den 1950er-Jahren stammt.
Bild: Maxime Delvaux
Wohnen/EFH
Umbau eines Wohnhauses in Versailles
Die Fünfziger aufgeräumt
Am südöstlichen Rand der kleinen Stadt Capilla del Monte nördlich von Cordoba an einem leichten Hang befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Naturschutzgebiet Villa Cielo das Wohnhaus DP.
Bild: Gonzalo Viramonte
Wohnen/EFH
Wohnhaus DP in Capilla del Monte
Von der Einzigartigkeit der Steine
Das sogenannte Haus G entstand nach den Plänen des Büros Pedevilla Architects am Ortsrand von Gossensaß für eine junge Familie.
Bild: Gustav Willeit / Pedevilla Architects, Bruneck
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Gossensaß
Männchen mit warmer Jacke
In der Landschaft verbirgt sich das Refugium, das HW Studio in der Nähe von Morelia in Mexiko geschaffen hat.
Bild: Cesar Bejar
Wohnen/EFH
Wochenendhaus bei Morelia
Bewachsene Höhle
Die Ha Long Villa nach den Plänen des Architekturbüros Vo Trong Nghia sitzt nahe der Küste der gleichamigen Bucht im Nordosten Vietnams.
Bild: Hiroyuki Oki
Wohnen/EFH
Wohnhaus Ha Long Villa in Ha Long
Ein vertikaler Garten als Hülle
Auf einem naturnahen Grundstück nahe Uherské Hradiste entstand nach Plänen der Architektin Lina Bellovicová das House LO.
Bild: BoysPlayNice
Wohnen/EFH
Ferienhaus bei Uherské Hradiste
Nah an der Natur
Beim Neubau eines Wohnhauses mit Zahnarztpraxis in Buchberg interpretierte das Architekturbüro Gus Wüstemann die Struktur der traditionellen Bauten des Ortes neu.
Bild: Bruno Helbling, Zürich
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Buchberg
Gut bedacht
Vereda Arquitetos schufen am Rande der brasilianischen Ortschaft Salto de Pirapora ein Wohnhaus mit einem markanten Dach.
Bild: André Scarpa, São Paulo
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Salto de Pirapora
Höhlen, Nischen, Stufen und Plateaus
Ein kürzlich in Lillehammer fertig gestelltes Mehrfamilienhaus nach einem Entwurf von Sanden + Hodnekvam Arkitekter setzt durch seine Konstruktion und Erscheinung ein Ausrufezeichen in die Landschaft.
Bild: Sanden + Hodnekvam Arkitekter, Oslo
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Lillehammer
Einfach rot
In Junxiang hat das Architekturbüro Chaoffice vor kurzem an der Stelle eines verfallenen Wohnhauses einen Neubau errichtet, der als Wochenenddomizil genutzt werden soll.
Bild: Zhu, Yumeng
Wohnen/EFH
Ferienhaus in Junxiang
Den Bergen ein Gegenüber
Das Doppelhaus Twin-Lah hat das in Singapur ansässige Architekturbüro G8A in Zusammenarbeit mit Collin Fontaine Architects im Genfer Stadtteil Thônex verwirklicht.
Bild: Federal Studio, Regis Golay
Wohnen/EFH
Doppelhaus in Genf
Leben in zwei Welten
Die von Ruinelli Associati in Castasegna geschaffene Unterkunft ersetzt ein Kastaniendörrhäuschen und nimmt dessen Proportionen auf.
Bild: Marcello Mariana, Morbegno
Wohnen/EFH
Studio Cascina Garbald in Castasegna
Erhabene Einfachheit
Das von Harquitectes geplante Wohnhaus im spanischen Ullastret befindet sich direkt an der Straßenkante und fügt sich mit seiner Erscheinung in den Ort ein.
Bild: Adrià Goula, Barcelona
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Ullastret
Bruchstücke der Vergangenheit
Das vom Büro Tectoniques Architectes entworfene Terrassenhaus schmiegt sich in der Gemeinde Saint-Cyr-au-Mont-d’Or an einen Hang.
Bild: Jérôme Ricolleau / Tectoniques Architectes
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Saint-Cyr-au-Mont-d’Or
Gekonnt verwundet
Abseits der Straße steht in San Quirino das Ensemble aus Wohn- (im Bild) und Gästehaus des Architekturbüros Elasticospa+3.
Bild: Elisabetta Crovato
Wohnen/EFH
Ensemble aus Wohn- und Gästehaus in San Quirino
Gemischtes Doppel
Zur Straße im Nordosten zeigt sich die Villa Montagnola im gleichnamigen Schweizer Ort verschlossen.
Bild: Giorgio Marafioti, Paris/Lugano
Wohnen/EFH
Villa Montagnola im Tessin
Festung mit Seeblick
Unterschiedlich geneigte, bewachsene Dächer prägen das Erscheinungsbild der von Studio Granda entworfenen Villa B14 in Garðabær.
Bild: Sigurgeir Sigurjónsson
Wohnen/EFH
Villa B14 in Garðabær
Gefaltete Landschaft
Das Tree-ness House von Akihisa Hirata Architects soll von seinen Bewohnern wie ein natürlicher Lebensraum in Besitz genommen werden.
Bild: Vincent Hecht
Wohnen/EFH
Tree-ness House in Tokio
Wo nicht nur Pflanzen Wurzeln schlagen
Das weitgehend verglaste Erdgeschoss des Korkenzieherhauses in Berlin-Staaken trennt Sockel und Obergeschosse
Bild: Gui Rebelo, Berlin / Rundzwei Architekten, Berlin
Wohnen/EFH
Korkenzieherhaus in Berlin-Staaken
Oben Kork, unten Stampfbeton
Der von Pezo von Ellrichshausen entworfene, schmale Bau wirkt wie ein überdimensionales Stück Mauer
Bild: Pezo von Ellrichshausen
Wohnen/EFH
Casa Loba auf Coliumo
Monolith aus Béton Brut
Rote Betonplatten, Holzlamellen und Naturstein prägen das Wohnhausensemble von Gardini Gibertini Architetti
Bild: Ezio Manciucca
Wohnen/EFH
AP House in Urbino
Angerichtet auf rotem Beton
Anthrazitfarbener Dämmbeton und Lärchenholz prägen das Erscheinungsbild des Hauses
Bild: Gustav Willeit, Corvara/Zürich
Wohnen/EFH
Wohnhaus Andergassen Urthaler in Barbian
Anthrazitfarbener Dämmbeton mit Rissen und Lunkern
Das introvertierte Einfamilienhaus schmiegt sich an den Hang
Bild: Nicolas Sedlatchek, Sion
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus in Savièse
Raue Schale als Sichtschutz
Zentrales Element der Wohnung ist eine skulpturale Treppe, die nach oben auf die Galerien führt
Bild: Tobias Colz / smartvoll
Wohnen/EFH
Loft Panzerhalle in Salzburg
Schwungvolles Innenleben aus Sichtbeton
Einfache Form, wenige Materialien: das Wohnhaus ist auf das Wesentliche reduziert
Bild: Darko Todorovic, Dornbirn
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Weißensberg
Dämmbetonquader mit Glasfaserbewehrung
Einzelne, große Öffnungen auf drei Seiten des Hauses schaffen Bezüge zur umliegenden Landschaft, hier die Westansicht mit dem Eingang
Bild: Janez Marolt, Ljubljana
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus in Vrhovlje
Kalksteinmauerwerk mit Betonverfüllung und abgetrepptes Sichtbetondach
Die Südfassade öffnet sich mit einer Glasfront zum See und wird von dünnen Betonscheiben gerahmt
Bild: Antje Hanebeck, München
Wohnen/EFH
Wochenendhaus am Lübbesee bei Templin
Rauer Sichtbeton in idyllischer Landschaft
Die fünf Betonhäuser sind in einem losen Kreis auf der allseitig umbauten Parzelle angeordnet
Bild: Hiroyuki Oki, Ho-Chi-Minh-Stadt
Wohnen/EFH
House for Trees in Ho-Chi-Minh-Stadt
Einfamilienhaus aus fünf Betonquadern mit Bambusstruktur
Auf dem Grundstück befand sich einst der Klostergarten von Benediktinermönchen
Bild: Florian Holzherr, Gauting
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Oberelchingen
Schnörkelloser Sichtbetonbau
Das auskragende Obergeschoss bildet eine Überdachung für den Eingang (Südansicht)
Bild: Oliver Rieger, Stuttgart
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Haus D in Ludwigsburg
Bündige Verglasungen in dunkel eingefärbtem Sichtbeton
Heller Sichtbeton, eine Lärchenholzverkleidung und ein asymmetrisches Satteldach prägen das Wohnhaus
Bild: Herbert Stolz, Regensburg
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Haus F. in Regensburg
Stahlbetonfertigteilelemente, Lärchenholz und Sichtbeton im Innenraum
Ein Betonrahmen umschließt die Glasfront der Westfassade
Bild: Amit Geron, Tel Aviv
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Wohnhaus in Ramat Hascharon
Strahlend weiße Villa aus Beton und Glas
In der Gesamtwirkung erscheint das Wohnhaus dank der großen Betonflächen und der Metallschiebeelemente geschlossen
Bild: Fernando Guerra, Lissabon
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Casa Cubo in São Paulo
Stein-grauer Betonquader in grüner Oase
Fensterlos und wenig einladend zeigt sich das Wohnhaus zur Straße und zur Nachbarbebauung
Bild: Atelier Axel Nieberg, Hannover
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Einfamilienhaus in Braunschweig-Querum
Beigefarbener Sichtbeton mit sägerauer Brettstruktur
Strahlend weiß verputzt, liegt das Haus an einem Felshang unterhalb einer Burgruine
Bild: Fernando Alda, Sevilla
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Casa en la ladera de un Castillo in Ayora
Scharfkantiger Betonbau, weiß verputzt
Das Wohnhaus ist Teil eines privaten Stadtviertels, angrenzend an eine malerische Steppenlandschaft, die von einer Gebirgskette gesäumt ist
Bild: A4estudio, Mendoza
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Wohnhaus Sobrino in Mendoza
Wandscheiben aus Beton als tragende und gliedernde Elemente
Südansicht mit dem namensgebenden Bach im Vordergrund und der Garage rechts im Bild
Bild: Aytac Pekdemir, Zürich
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Haus am Bach in Urswil
Offenes Raumgefüge von Sichtbeton umhüllt
Das Wochenendhaus befindet sich auf einem bewaldeten Grundstück am Westufer des Scharmützelsees
Bild: Werner Huthmacher, Berlin
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Wochenendhaus in Bad Saarow
Profilierte Gebäudehülle aus WU-Beton
Das Wohnhaus befindet sich etwas zurückgesetzt von der Bernauer Straße
Bild: Martin Janekovic, Berlin
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Stadthaus B14 in Berlin
Sichtbeton auf sechs Ebenen
Im Haus der Stille konzentriert sich alles auf das Innenleben
Bild: Takumi Ota, Tokio
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House of Silence in Shiga
Raumgefüge aus Beton
Vier der insgesamt fünf Wohntürme aus hellem Sichtbeton
Bild: George Dupin, Paris
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Maison L in Yvelines bei Paris
Wohntürme aus hellem Sichtbeton mit sägerauer Schalstruktur
Auf der Südseite des zweigeschossigen Baukörpers sind Wohn- und Arbeitsräume angeordnet
Bild: Markus Pietrek für Stiebel-Eltron, Holzminden