Injektion zur Trockenlegung von Mauerwerk
Nachträgliche Horizontalsperre mit Silikonharz
Feuchte Keller sind ein weit verbreitetes Problem. Oft fehlt bei älteren Bauwerken eine Horizontalsperre im Mauerwerk der Außenwände als Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit – oder ist insbesondere bei Gebäuden der Nachkriegszeit im Laufe der Zeit schadhaft und damit wirkungslos geworden. Alternativ zu einem technisch und finanziell aufwendigen Sanierungsverfahren wie dem Aufsägen des Mauerwerks und anschließendem Einbringen von Edelstahlblechen bietet der Hersteller Veinal eine Injektionsmethode an.
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Die Veinal Horizontalsperre ist eine flüssige und extrem kriechfähige Silikonharzlösung, die über Bohrlöcher im Bereich des Anschlusspunktes der aufgehenden Kellerwände an die Bodenplatte injiziert wird. In Reaktion mit Wasser bildet sie innerhalb kurzer Zeit eine porenauskleidende und unverrottbare dichte Horizontalsperre. Wenn diese ausgebildet ist, beginnen die oberhalb liegenden Abschnitte der Wand auszutrocknen, sodass Schimmel und weiteren Feuchteschäden die Grundlage entzogen wird. Die Wirksamkeit des Verfahrens wurde vom Amt für Materialprüfung der TU München und dem Institut für Bauforschung Aachen geprüft und bestätigt.