Wohnen oder Ausstellen? Im Zentrum der andalusischen Stadt
Granada ist beides möglich. Gallery Home heißt die
behutsame Transformation einer Wohnung aus den 1920er-Jahren durch
das ortsansässige Büro Annona Arquitectura. Was einst als
großbürgerliches Apartment diente, ist heute temporärer Wohnsitz
und Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst. Umgeben von
Skulpturen und Gemälden, fügen sich Küche und Nassbereiche in
farbenfroh gefliesten, eigenständigen Volumen in den bauzeitlichen
Kontext ein.
Gallerie
Was einst als großbürgerliches Apartment im Herzen Granadas diente, gestaltete das ortsansässige Büro Annona Arquitectura sowohl zu einem temporären Wohnsitz als auch zu einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst um.
Bild: Javier Callejas
01|19
Zentrales Element dieser dualen Nutzung sind vier kubische Einbauten, in denen Küche und Nassbereiche untergebracht sind.
Bild: Javier Callejas
02|19
Die Küche ist einheitlich mit bräunlichen Fliesen bedeckt.
Bild: Javier Callejas
03|19
Gezielte Öffnungen in den Einbauten schaffen im Wohnkontext Sichtbezüge zwischen den jeweiligen Räumen, wie zum Beispiel zwischen Koch- und Essbereich.
Bild: Javier Callejas
04|19
Um die historische Raumstruktur nicht zu überformen, wurden die Raumboxen bewusst von der Decke abgesetzt, sodass die ursprüngliche Gliederung weiterhin ablesbar bleibt.
Bild: Javier Callejas
05|19
Großzügige Raumhöhen, kunstvoll gearbeitete Stuckdecken und ornamentale Mosaikböden prägen den 280 Quadratmeter großen Bestand.
Bild: Matej Hakár
06|19
Für die Planenden war von Anfang an klar, dass diese architektonischen Merkmale nicht nur erhalten, sondern sensibel in das neue Nutzungskonzept integriert werden müssen.
Bild: Javier Callejas
07|19
Die farbige Oberfläche der Volumen trägt dem hybriden Nutzungskonzept Rechnung: Im Galeriekontext wirken die Einbauten wie skulpturale Elemente der Ausstellung, während sie sich im Wohnbetrieb funktional in die Grundrissorganisation einfügen.
Bild: Javier Callejas
08|19
Eine freistehende, dickwandige Badewanne in Anthrazit setzt sich vom sonnigen Farbton des Raumes ab und lädt zu entspannten Stunden ein.
Bild: Javier Callejas
09|19
Die bunte Keramik kommt nicht nur als Bodenreparatur zum Einsatz, sondern schafft als Verkleidung der Einbauten fließende Übergänge zwischen Alt und Neu.
Bild: Javier Callejas
10|19
Das kunstvoll verlegte Nolla-Mosaik wurde dort, wo vorhanden, sorgfältig restauriert.
Bild: Javier Callejas
11|19
In Bereichen mit fehlendem Originalbelag, kamen eigens für das Projekt gefertigte, monochrome Mosaikfliesen zum Einsatz.
Bild: Javier Callejas
12|19
Dieser Raum kann im Wohnkontext als Schlafzimmer mit Badezimmer en suite genutzt werden.
Bild: Javier Callejas
13|19
Das Gelb der Fliesen fügt sich in das Farbkonzept des Originalbodens ein.
Bild: Javier Callejas
14|19
Eine wandbündig installierte Dreiloch-Unterputzarmatur regelt Wasserlauf und -temperatur in dem kleinen, blau gefliesten Nassbereich.
Bild: Javier Callejas
15|19
Blau, Gelb, Grün und Braun bestimmen die Farbpalette der neu hinzugefügten Elemente.
Bild: Javier Callejas
16|19
Der Grundriss wird zwei Typologien gleichermaßen gerecht: dem Wohnen mit drei großzügigen Schlafzimmern, Ess-, Wohn- und Arbeitsbereichen sowie der Nutzung als Galerie mit acht Ausstellungsräumen.
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
17|19
Axonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
18|19
Sprengaxonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
19|19
Den Auftrag für die Umnutzung erhielten die Planenden von einem
international lebenden Paar mit Lebensmittelpunkten in London und
Singapur. Die beiden wünschten sich ein zeitweiliges Zuhause, das
nicht nur modernen Wohnkomfort bietet, sondern zugleich als Galerie
für ihre eigene Kunst genutzt werden kann.
Historische Substanz als gestalterische Leitlinie
Was die reich verzierte Fassade des von Architekt Francisco
Prieto Moreno entworfenen Gebäudes in der Gran Vía de Colón bereits
von außen vermuten lässt, bestätigt sich im Innenraum: Großzügige
Raumhöhen, kunstvoll gearbeitete Stuckdecken und ornamentale
Mosaikböden prägen die rund 280 Quadratmeter große Wohnung. Für die
Planenden war von Anfang an klar, dass diese architektonischen
Merkmale nicht nur erhalten, sondern sensibel in das neue
Nutzungskonzept integriert werden müssen.
Gallerie
Was einst als großbürgerliches Apartment im Herzen Granadas diente, gestaltete das ortsansässige Büro Annona Arquitectura sowohl zu einem temporären Wohnsitz als auch zu einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst um.
Bild: Javier Callejas
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Zentrales Element dieser dualen Nutzung sind vier kubische Einbauten, in denen Küche und Nassbereiche untergebracht sind.
Bild: Javier Callejas
02|19
Die Küche ist einheitlich mit bräunlichen Fliesen bedeckt.
Bild: Javier Callejas
03|19
Gezielte Öffnungen in den Einbauten schaffen im Wohnkontext Sichtbezüge zwischen den jeweiligen Räumen, wie zum Beispiel zwischen Koch- und Essbereich.
Bild: Javier Callejas
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Um die historische Raumstruktur nicht zu überformen, wurden die Raumboxen bewusst von der Decke abgesetzt, sodass die ursprüngliche Gliederung weiterhin ablesbar bleibt.
Bild: Javier Callejas
05|19
Großzügige Raumhöhen, kunstvoll gearbeitete Stuckdecken und ornamentale Mosaikböden prägen den 280 Quadratmeter großen Bestand.
Bild: Matej Hakár
06|19
Für die Planenden war von Anfang an klar, dass diese architektonischen Merkmale nicht nur erhalten, sondern sensibel in das neue Nutzungskonzept integriert werden müssen.
Bild: Javier Callejas
07|19
Die farbige Oberfläche der Volumen trägt dem hybriden Nutzungskonzept Rechnung: Im Galeriekontext wirken die Einbauten wie skulpturale Elemente der Ausstellung, während sie sich im Wohnbetrieb funktional in die Grundrissorganisation einfügen.
Bild: Javier Callejas
08|19
Eine freistehende, dickwandige Badewanne in Anthrazit setzt sich vom sonnigen Farbton des Raumes ab und lädt zu entspannten Stunden ein.
Bild: Javier Callejas
09|19
Die bunte Keramik kommt nicht nur als Bodenreparatur zum Einsatz, sondern schafft als Verkleidung der Einbauten fließende Übergänge zwischen Alt und Neu.
Bild: Javier Callejas
10|19
Das kunstvoll verlegte Nolla-Mosaik wurde dort, wo vorhanden, sorgfältig restauriert.
Bild: Javier Callejas
11|19
In Bereichen mit fehlendem Originalbelag, kamen eigens für das Projekt gefertigte, monochrome Mosaikfliesen zum Einsatz.
Bild: Javier Callejas
12|19
Dieser Raum kann im Wohnkontext als Schlafzimmer mit Badezimmer en suite genutzt werden.
Bild: Javier Callejas
13|19
Das Gelb der Fliesen fügt sich in das Farbkonzept des Originalbodens ein.
Bild: Javier Callejas
14|19
Eine wandbündig installierte Dreiloch-Unterputzarmatur regelt Wasserlauf und -temperatur in dem kleinen, blau gefliesten Nassbereich.
Bild: Javier Callejas
15|19
Blau, Gelb, Grün und Braun bestimmen die Farbpalette der neu hinzugefügten Elemente.
Bild: Javier Callejas
16|19
Der Grundriss wird zwei Typologien gleichermaßen gerecht: dem Wohnen mit drei großzügigen Schlafzimmern, Ess-, Wohn- und Arbeitsbereichen sowie der Nutzung als Galerie mit acht Ausstellungsräumen.
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
17|19
Axonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
18|19
Sprengaxonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
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Grundrissorganisation mit kubischen Einbauten
Der Grundriss ist so konzipiert, dass er zwei Typologien
gleichermaßen gerecht wird: dem Wohnen mit drei großzügigen
Schlafzimmern, Ess-, Wohn- und Arbeitsbereichen sowie der Nutzung
als Galerie mit acht Ausstellungsräumen. Zentrales Element
dieser dualen Nutzung sind vier kubische Einbauten, in denen Küche
und Nassbereiche untergebracht sind. Um die historische
Raumstruktur nicht zu überformen, wurden sie bewusst von der Decke
abgesetzt, sodass die ursprüngliche Gliederung weiterhin ablesbar
bleibt.
Gallerie
Was einst als großbürgerliches Apartment im Herzen Granadas diente, gestaltete das ortsansässige Büro Annona Arquitectura sowohl zu einem temporären Wohnsitz als auch zu einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst um.
Bild: Javier Callejas
01|19
Zentrales Element dieser dualen Nutzung sind vier kubische Einbauten, in denen Küche und Nassbereiche untergebracht sind.
Bild: Javier Callejas
02|19
Die Küche ist einheitlich mit bräunlichen Fliesen bedeckt.
Bild: Javier Callejas
03|19
Gezielte Öffnungen in den Einbauten schaffen im Wohnkontext Sichtbezüge zwischen den jeweiligen Räumen, wie zum Beispiel zwischen Koch- und Essbereich.
Bild: Javier Callejas
04|19
Um die historische Raumstruktur nicht zu überformen, wurden die Raumboxen bewusst von der Decke abgesetzt, sodass die ursprüngliche Gliederung weiterhin ablesbar bleibt.
Bild: Javier Callejas
05|19
Großzügige Raumhöhen, kunstvoll gearbeitete Stuckdecken und ornamentale Mosaikböden prägen den 280 Quadratmeter großen Bestand.
Bild: Matej Hakár
06|19
Für die Planenden war von Anfang an klar, dass diese architektonischen Merkmale nicht nur erhalten, sondern sensibel in das neue Nutzungskonzept integriert werden müssen.
Bild: Javier Callejas
07|19
Die farbige Oberfläche der Volumen trägt dem hybriden Nutzungskonzept Rechnung: Im Galeriekontext wirken die Einbauten wie skulpturale Elemente der Ausstellung, während sie sich im Wohnbetrieb funktional in die Grundrissorganisation einfügen.
Bild: Javier Callejas
08|19
Eine freistehende, dickwandige Badewanne in Anthrazit setzt sich vom sonnigen Farbton des Raumes ab und lädt zu entspannten Stunden ein.
Bild: Javier Callejas
09|19
Die bunte Keramik kommt nicht nur als Bodenreparatur zum Einsatz, sondern schafft als Verkleidung der Einbauten fließende Übergänge zwischen Alt und Neu.
Bild: Javier Callejas
10|19
Das kunstvoll verlegte Nolla-Mosaik wurde dort, wo vorhanden, sorgfältig restauriert.
Bild: Javier Callejas
11|19
In Bereichen mit fehlendem Originalbelag, kamen eigens für das Projekt gefertigte, monochrome Mosaikfliesen zum Einsatz.
Bild: Javier Callejas
12|19
Dieser Raum kann im Wohnkontext als Schlafzimmer mit Badezimmer en suite genutzt werden.
Bild: Javier Callejas
13|19
Das Gelb der Fliesen fügt sich in das Farbkonzept des Originalbodens ein.
Bild: Javier Callejas
14|19
Eine wandbündig installierte Dreiloch-Unterputzarmatur regelt Wasserlauf und -temperatur in dem kleinen, blau gefliesten Nassbereich.
Bild: Javier Callejas
15|19
Blau, Gelb, Grün und Braun bestimmen die Farbpalette der neu hinzugefügten Elemente.
Bild: Javier Callejas
16|19
Der Grundriss wird zwei Typologien gleichermaßen gerecht: dem Wohnen mit drei großzügigen Schlafzimmern, Ess-, Wohn- und Arbeitsbereichen sowie der Nutzung als Galerie mit acht Ausstellungsräumen.
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
17|19
Axonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
18|19
Sprengaxonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
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Dialog zwischen Alt und Neu
Gestalterisch sollten die Raumboxen nicht mit der historischen
Substanz konkurrieren – insbesondere nicht mit dem kunstvoll
verlegten Nolla-Mosaik, das dort, wo vorhanden, sorgfältig
restauriert wurde. In Bereichen mit fehlendem Originalbelag, kamen
eigens für das Projekt gefertigte, monochrome Mosaikfliesen zum
Einsatz. Diese Lösung diente nicht nur der Bodenreparatur: An
Wänden und Decken der Funktionsbereiche setzt sich die Keramik fort
und schafft fließende Übergänge zwischen den neu hinzugefügten
Elementen und dem Bestand.
Gallerie
Was einst als großbürgerliches Apartment im Herzen Granadas diente, gestaltete das ortsansässige Büro Annona Arquitectura sowohl zu einem temporären Wohnsitz als auch zu einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst um.
Bild: Javier Callejas
01|19
Zentrales Element dieser dualen Nutzung sind vier kubische Einbauten, in denen Küche und Nassbereiche untergebracht sind.
Bild: Javier Callejas
02|19
Die Küche ist einheitlich mit bräunlichen Fliesen bedeckt.
Bild: Javier Callejas
03|19
Gezielte Öffnungen in den Einbauten schaffen im Wohnkontext Sichtbezüge zwischen den jeweiligen Räumen, wie zum Beispiel zwischen Koch- und Essbereich.
Bild: Javier Callejas
04|19
Um die historische Raumstruktur nicht zu überformen, wurden die Raumboxen bewusst von der Decke abgesetzt, sodass die ursprüngliche Gliederung weiterhin ablesbar bleibt.
Bild: Javier Callejas
05|19
Großzügige Raumhöhen, kunstvoll gearbeitete Stuckdecken und ornamentale Mosaikböden prägen den 280 Quadratmeter großen Bestand.
Bild: Matej Hakár
06|19
Für die Planenden war von Anfang an klar, dass diese architektonischen Merkmale nicht nur erhalten, sondern sensibel in das neue Nutzungskonzept integriert werden müssen.
Bild: Javier Callejas
07|19
Die farbige Oberfläche der Volumen trägt dem hybriden Nutzungskonzept Rechnung: Im Galeriekontext wirken die Einbauten wie skulpturale Elemente der Ausstellung, während sie sich im Wohnbetrieb funktional in die Grundrissorganisation einfügen.
Bild: Javier Callejas
08|19
Eine freistehende, dickwandige Badewanne in Anthrazit setzt sich vom sonnigen Farbton des Raumes ab und lädt zu entspannten Stunden ein.
Bild: Javier Callejas
09|19
Die bunte Keramik kommt nicht nur als Bodenreparatur zum Einsatz, sondern schafft als Verkleidung der Einbauten fließende Übergänge zwischen Alt und Neu.
Bild: Javier Callejas
10|19
Das kunstvoll verlegte Nolla-Mosaik wurde dort, wo vorhanden, sorgfältig restauriert.
Bild: Javier Callejas
11|19
In Bereichen mit fehlendem Originalbelag, kamen eigens für das Projekt gefertigte, monochrome Mosaikfliesen zum Einsatz.
Bild: Javier Callejas
12|19
Dieser Raum kann im Wohnkontext als Schlafzimmer mit Badezimmer en suite genutzt werden.
Bild: Javier Callejas
13|19
Das Gelb der Fliesen fügt sich in das Farbkonzept des Originalbodens ein.
Bild: Javier Callejas
14|19
Eine wandbündig installierte Dreiloch-Unterputzarmatur regelt Wasserlauf und -temperatur in dem kleinen, blau gefliesten Nassbereich.
Bild: Javier Callejas
15|19
Blau, Gelb, Grün und Braun bestimmen die Farbpalette der neu hinzugefügten Elemente.
Bild: Javier Callejas
16|19
Der Grundriss wird zwei Typologien gleichermaßen gerecht: dem Wohnen mit drei großzügigen Schlafzimmern, Ess-, Wohn- und Arbeitsbereichen sowie der Nutzung als Galerie mit acht Ausstellungsräumen.
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
17|19
Axonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
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Sprengaxonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
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Die farbige Oberfläche der Volumen trägt dem hybriden
Nutzungskonzept Rechnung: Im Galeriekontext wirken die Einbauten
wie skulpturale Elemente der Ausstellung, während sie sich im
Wohnbetrieb funktional in die Grundrissorganisation einfügen – etwa
durch gezielte Öffnungen und Sichtbezüge zwischen Küche und
Essbereich oder durch die Anordnung eines Schlafzimmers mit
Badezimmer en suite.
Gallerie
Was einst als großbürgerliches Apartment im Herzen Granadas diente, gestaltete das ortsansässige Büro Annona Arquitectura sowohl zu einem temporären Wohnsitz als auch zu einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst um.
Bild: Javier Callejas
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Zentrales Element dieser dualen Nutzung sind vier kubische Einbauten, in denen Küche und Nassbereiche untergebracht sind.
Bild: Javier Callejas
02|19
Die Küche ist einheitlich mit bräunlichen Fliesen bedeckt.
Bild: Javier Callejas
03|19
Gezielte Öffnungen in den Einbauten schaffen im Wohnkontext Sichtbezüge zwischen den jeweiligen Räumen, wie zum Beispiel zwischen Koch- und Essbereich.
Bild: Javier Callejas
04|19
Um die historische Raumstruktur nicht zu überformen, wurden die Raumboxen bewusst von der Decke abgesetzt, sodass die ursprüngliche Gliederung weiterhin ablesbar bleibt.
Bild: Javier Callejas
05|19
Großzügige Raumhöhen, kunstvoll gearbeitete Stuckdecken und ornamentale Mosaikböden prägen den 280 Quadratmeter großen Bestand.
Bild: Matej Hakár
06|19
Für die Planenden war von Anfang an klar, dass diese architektonischen Merkmale nicht nur erhalten, sondern sensibel in das neue Nutzungskonzept integriert werden müssen.
Bild: Javier Callejas
07|19
Die farbige Oberfläche der Volumen trägt dem hybriden Nutzungskonzept Rechnung: Im Galeriekontext wirken die Einbauten wie skulpturale Elemente der Ausstellung, während sie sich im Wohnbetrieb funktional in die Grundrissorganisation einfügen.
Bild: Javier Callejas
08|19
Eine freistehende, dickwandige Badewanne in Anthrazit setzt sich vom sonnigen Farbton des Raumes ab und lädt zu entspannten Stunden ein.
Bild: Javier Callejas
09|19
Die bunte Keramik kommt nicht nur als Bodenreparatur zum Einsatz, sondern schafft als Verkleidung der Einbauten fließende Übergänge zwischen Alt und Neu.
Bild: Javier Callejas
10|19
Das kunstvoll verlegte Nolla-Mosaik wurde dort, wo vorhanden, sorgfältig restauriert.
Bild: Javier Callejas
11|19
In Bereichen mit fehlendem Originalbelag, kamen eigens für das Projekt gefertigte, monochrome Mosaikfliesen zum Einsatz.
Bild: Javier Callejas
12|19
Dieser Raum kann im Wohnkontext als Schlafzimmer mit Badezimmer en suite genutzt werden.
Bild: Javier Callejas
13|19
Das Gelb der Fliesen fügt sich in das Farbkonzept des Originalbodens ein.
Bild: Javier Callejas
14|19
Eine wandbündig installierte Dreiloch-Unterputzarmatur regelt Wasserlauf und -temperatur in dem kleinen, blau gefliesten Nassbereich.
Bild: Javier Callejas
15|19
Blau, Gelb, Grün und Braun bestimmen die Farbpalette der neu hinzugefügten Elemente.
Bild: Javier Callejas
16|19
Der Grundriss wird zwei Typologien gleichermaßen gerecht: dem Wohnen mit drei großzügigen Schlafzimmern, Ess-, Wohn- und Arbeitsbereichen sowie der Nutzung als Galerie mit acht Ausstellungsräumen.
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
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Axonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
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Sprengaxonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
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Farbenfrohe Nassbereiche mit hochwertiger Ausstattung
An Komfort sollte es im wohnlichen Kontext nicht fehlen.
Besonders das vollständig gelb geflieste Badezimmer ist hochwertig
ausgestattet: Eine freistehende, dickwandige Badewanne in Anthrazit
setzt sich vom sonnigen Farbton des Raumes ab und lädt zu
entspannten Stunden ein. Direkt über ihr ist eine kreisrunde
Deckenbrause installiert. Die Steuerung erfolgt über zwei in die
Wand integrierte Thermostatregler, die eine präzise Temperatur- und
Durchflussregelung ermöglichen. Entlang der Fensterfront verläuft
eine unterfahrbare, ebenfalls vollständig gelb geflieste Konsole,
die optisch aus der Wand zu wachsen scheint. In sie ist ein
durchgehendes, fensterbreites Waschbecken
eingelassen. Auf der linken Seite befindet sich ein
Dreiloch-Waschtischmischer, bestehend aus einem geschwungenen
Aufsatz-Wasserhahn und zwei separaten Bediengriffen zur
individuellen Einstellung von Kalt- und Warmwasser.
Gallerie
Was einst als großbürgerliches Apartment im Herzen Granadas diente, gestaltete das ortsansässige Büro Annona Arquitectura sowohl zu einem temporären Wohnsitz als auch zu einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst um.
Bild: Javier Callejas
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Zentrales Element dieser dualen Nutzung sind vier kubische Einbauten, in denen Küche und Nassbereiche untergebracht sind.
Bild: Javier Callejas
02|19
Die Küche ist einheitlich mit bräunlichen Fliesen bedeckt.
Bild: Javier Callejas
03|19
Gezielte Öffnungen in den Einbauten schaffen im Wohnkontext Sichtbezüge zwischen den jeweiligen Räumen, wie zum Beispiel zwischen Koch- und Essbereich.
Bild: Javier Callejas
04|19
Um die historische Raumstruktur nicht zu überformen, wurden die Raumboxen bewusst von der Decke abgesetzt, sodass die ursprüngliche Gliederung weiterhin ablesbar bleibt.
Bild: Javier Callejas
05|19
Großzügige Raumhöhen, kunstvoll gearbeitete Stuckdecken und ornamentale Mosaikböden prägen den 280 Quadratmeter großen Bestand.
Bild: Matej Hakár
06|19
Für die Planenden war von Anfang an klar, dass diese architektonischen Merkmale nicht nur erhalten, sondern sensibel in das neue Nutzungskonzept integriert werden müssen.
Bild: Javier Callejas
07|19
Die farbige Oberfläche der Volumen trägt dem hybriden Nutzungskonzept Rechnung: Im Galeriekontext wirken die Einbauten wie skulpturale Elemente der Ausstellung, während sie sich im Wohnbetrieb funktional in die Grundrissorganisation einfügen.
Bild: Javier Callejas
08|19
Eine freistehende, dickwandige Badewanne in Anthrazit setzt sich vom sonnigen Farbton des Raumes ab und lädt zu entspannten Stunden ein.
Bild: Javier Callejas
09|19
Die bunte Keramik kommt nicht nur als Bodenreparatur zum Einsatz, sondern schafft als Verkleidung der Einbauten fließende Übergänge zwischen Alt und Neu.
Bild: Javier Callejas
10|19
Das kunstvoll verlegte Nolla-Mosaik wurde dort, wo vorhanden, sorgfältig restauriert.
Bild: Javier Callejas
11|19
In Bereichen mit fehlendem Originalbelag, kamen eigens für das Projekt gefertigte, monochrome Mosaikfliesen zum Einsatz.
Bild: Javier Callejas
12|19
Dieser Raum kann im Wohnkontext als Schlafzimmer mit Badezimmer en suite genutzt werden.
Bild: Javier Callejas
13|19
Das Gelb der Fliesen fügt sich in das Farbkonzept des Originalbodens ein.
Bild: Javier Callejas
14|19
Eine wandbündig installierte Dreiloch-Unterputzarmatur regelt Wasserlauf und -temperatur in dem kleinen, blau gefliesten Nassbereich.
Bild: Javier Callejas
15|19
Blau, Gelb, Grün und Braun bestimmen die Farbpalette der neu hinzugefügten Elemente.
Bild: Javier Callejas
16|19
Der Grundriss wird zwei Typologien gleichermaßen gerecht: dem Wohnen mit drei großzügigen Schlafzimmern, Ess-, Wohn- und Arbeitsbereichen sowie der Nutzung als Galerie mit acht Ausstellungsräumen.
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
17|19
Axonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
18|19
Sprengaxonometrie
Bild: Annona Arquitectura + Ana Frías
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Die raumbreite Konsolenlösung findet sich in dem kleinen, blau
gefliesten Nassbereich wieder – hier allerdings mit einem
Einzelwaschbecken. Eine wandbündig installierte
Dreiloch-Unterputzarmatur regelt Wasserlauf und -temperatur.
-sms
Bautafel
Architektur: Annona Arquitectura, Granada Projektbeteiligte: Silvia Cabrera Jiménez und Felipe Hita Suárez von Annona Arquitectura mit Ana Frías (Designerin); Francisco Pérez Cuadra (Lichtplanung) Bauherr*in: Medianoche0 Foundation, Granada Fertigstellung: 2022 Standort: Gran Vía de Colón 29, 18001 Granada Bildnachweis: Javier Callejas (Fotos); Annona Arquitectura (Pläne)
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Bild: Javier Callejas
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