Hilton Hotel in Manchester/GB

Schwarz-weiße Bäder in luftiger Höhe

An einer Hauptstraße Manchesters, der Deansgate, steht der 48-stöckige Beetham Tower und bietet auf seinen unteren 23 Etagen viel Raum für das Hilton Manchester Deansgate Hotel. Mit 169 Metern ist der Wolkenkratzer das höchste Gebäude der Stadt. Durch seine außergewöhnlichen Proportionen mit einem Verhältnis der Breite zur Höhe von eins zu zehn gehört er zu den schmalsten Hochhäusern der Welt. Der Turm, benannt nach seinem Bauträger und Betreiber, der Beetham Organisation, beherbergt außer dem Hotel von der 24. bis zur 48. Etage an aufwärts exklusive Appartements.
 
Charakteristisches Merkmal des Wolkenkratzers ist seine Glasfassade, die wie eine transparente Haut den gesamten Turm ummantelt. Ebenso auffallend ist die um 14 Meter überhöhte Glasfront, die wie ein Flügel über das Gebäude hinausragt sowie eine Auskragung um vier Meter ab der 23. Etage. Das Hochhaus entstand nach Plänen von Ian Simpson und seinem Büro Simpson Architects.

Gallerie

Die Skybar mit dem Namen „Cloud 23“ befindet sich in der 23. Etage, ist mit einem Express-Aufzug zu erreichen und bietet Gästen einen Panoramablick über die Stadt. Glasflächen im auskragenden Boden dieser Etage ermöglichen zudem einen tiefen Blick nach unten.

Das Fünf-Sterne-Hotel bietet auch ein Restaurant mit Bar und Café im Erdgeschoss, einen Fitness-Bereich, sechzehn Tagungsräume sowie ein umfassend ausgestattetes Business Center. Der 665 m² große Ballsaal wird für Empfänge, Konferenzen, Ausstellungen und Banketts genutzt.

Die Innenarchitektur der insgesamt 284 großzügigen und luxuriösen Zimmer und Suiten gestalteten Jestico + Whiles aus London. Sie entwarfen eine geradlinige Einrichtung aus dunklem Walnuss- und Eichenholz und kombinierten diese mit Designer-Möbeln, edlen Stoffen und Hell-Dunkel-Kontrasten. Farbige Akzente setzen hölzerne Wandpaneele mit integrierten Fotomotiven aus der Natur - beispielsweise einer vergrößerten und abstrahierten Blüte. 

Bad und Sanitär
Hinterleuchtete Glasflächen in den Bädern erzeugen weiches Licht. Wände und Böden sind mit schwarzem oder weißem Marmor verkleidet. Wie eine organische Skulptur steht die ovale Wanne als zentrales Element frei im Raum. Eine bodengleiche Dusche ist großzügig gestaltet und frei begehbar.

Die Armaturen gestaltete der Designer Philippe Starck. Ihre reduzierte Form lässt sich auf die Grundelemente der Gestaltung, den Kreis und die Gerade, zurückführen. So stehen neben organisch geformten Waschschalen schlanke Waschtischarmaturen; neben der Wanne befinden sich an einer Standsäule aus Marmor ein Wanneneinlauf, der an einen Wasserspeier erinnert, eine schlichte Unterputz-Wandarmatur und eine Stab-Handbrause.

Die Wasserstrahlen der großen, flachen Tellerkopfbrause in der Dusche sind mit Luft angereichert und erzeugen einen sanften Brauseregen. Die Heißwasserbegrenzung ist im Unterputz-Duschthermostat integriert und sorgt für eine konstante Wassertemperatur. Die hohe Reaktionsgeschwindigkeit des Thermostats verringert zudem den manuellen Justierbedarf und damit den Energie- und Wasserverbrauch.

Bautafel

Architekt: Ian Simpson Architects, Manchester, London/GB
Projektbeteiligte: Hansgrohe, Schiltach (Armaturen)
Bauherr: Beetham Organization, Liverpool
Fertigstellung: 2006
Standort: 303 Deansgate, Manchester
Bildnachweis: Hansgrohe, Schiltach

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Das rund 450 Jahre alte Stajnhaus wurde nach Plänen von Atelier Ora behutsam saniert und beherbergt heute fünf Gästezimmer sowie die Wohnung der Bauherr*innen.

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Weithin sichtbar sind vier helle, kantige Baukörper auf einem gedoppelten Sockel (Südwestansicht)

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Das Hotel fügt sich harmonisch in die historische Häuserreihe

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Ansicht des Vierseitenhofes von Norden: Haupthaus mit Eingangsfront und angrenzendem Veranstaltungssaal (links)

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Insgesamt 32 Gästezimmer verteilen sich auf vier Fachwerkhäuser aus dem 15. Jahrhundert

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Das Hotel ist als Gebäudeensemble konzipiert, ein ursprünglich bestehendes Gutshaus musste durch einen Neubau ersetzt werden

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Im Zentrum der alten Blockrandbebauung wurde ein verglaster Innenhof hinzugefügt

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Das Obergeschoss der alten Ziegelbrennerei wurde in Holzbauweise aufgestockt

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Das Hotelgebäude stammt aus dem Jahr 1962

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Das Nobis Hotel befindet sich in zwei miteinander verbundenen, sechsstöckigen Gebäuden aus dem späten 19. Jahrhundert

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Die Hotellobby im zweiten Obergeschoss ist mit Restaurant, Bar, Lounge, Rezeption und Konferenzraum ein vielseitig genutzter Raum

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Das äußere Erscheinungsbild ist geprägt durch Glas, Lärchenholz und Naturstein

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Suite mit offenem Bad als Erholungsbereich

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Lichtschacht mit geometrischen Öffnungen zu den umlaufenden Korridoren, unten der Eingangssteg

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Mit Glaskugeln dekorierter Hotelpool in farbigem Licht

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Das Bad ist im Zimmer integriert, die Farbe des Lichts der Dusche ist steuerbar.

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Abends wird der fünfgeschossige Gebäuderiegel durch farbiges Licht in Szene gesetzt

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Die grell farbige Fassade von Jean Nouvel

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Der Turm mit Glaskuppel als Gelenk des Gebäudes

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Nordansicht des Hotels inmitten der Weinstöcke am Abend.

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