Sanierung unebener Fußböden
In den meisten zu sanierenden Häusern treten unebene oder
ausgetretene Fußbodenbeläge auf. Das Schadensbild zeigt
ausgetretene Naturstein- oder losgetretene Fliesenbeläge in
Hausfluren, durchgetretene Oberbeläge oder staubende
Steinholzfußböden, verzogene und ausgetretene Holzdielenfußböden.
Zu unterscheiden ist zwischen Unebenheiten des Bodens und
Schieflage der gesamten Deckenkonstruktion.
Bei Schieflagen der Decke müssen entsprechende Zwischenschichten
(Schüttungen, Dämmstofflagen, Holzunterkonstruktionen) eingebaut
werden, um einen ebenen Oberbelag zu erzielen.
Unebenheiten des Fußbodens lassen sich durch Aufbringen neuer
Unterböden ausgleichen:
- Ausgleichsspachtelungen
- Trockenunterböden aus Span- und Grobfaserplatten
- Trockenunterböden aus Gipsplatten
- Unterböden aus Gussasphaltestrich
- Unterböden aus Anhydritestrich
- Unterböden aus Zementestrich
Bei der Auswahl des geeigneten Verfahrens sind neben den Kosten auch die technischen Aspekte wie Konstruktionshöhe, Gewicht, Feuchtebeständigkeit und Trocknungszeiten von großer Bedeutung.