Verbesserung des Wärmeschutzes mit WDVS
Nachträglich Außenwände ertüchtigen
Wärmedämmverbundsysteme (WDV) haben sich bei der Modernisierung von Gebäuden mit Putzfassaden seit langem bewährt. Sie zeichnen sich durch eine Reihe von Vorteilen aus:
- Sie sind einfach und unkompliziert zu handhaben,
- sie sind bauphysikalisch problemlos, da die Wärmedämmung auf
der Außenseite des Gebäudes aufgebracht wird,
- sie sind preiswert,
- sie bieten eine große Auswahl an Dämmstoffen,
Putzzusammensetzungen, Oberflächenstrukturen und Farben,
- sie eignen sich zum Ausgleich von Unebenheiten und Mängeln in
der vorhandenen Wandkonstruktion,
- sie können auf nicht tragfähigen Untergründen mechanisch befestigt werden.
Baukosten
Die Kosten für das Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems auf tragfähigem Altputz unterschieden sich je nach Ausführungsart, Projektgröße und Systemanbieter. In den Kosten eines WDVS sind enthalten:
- Notwendige Vorarbeiten,
- Wärmedämmung aus Polystyrol- oder Mineralfaserplatten,
- Dämmstoffstärke ca. 12 - 14 cm,
- Armierter Kunstharz- oder Mineralputz,
- erforderliche Randabschlussprofile,
- dauerelastische Fugenabdichtung,
- 19% Mehrwertsteuer