Leichtgewichtige Absorberplatte
Außen Mikroperforation, innen engmaschige Wabenstruktur
Büro-, Gewerbe- oder Veranstaltungsräume sowie öffentliche
Bauten sind häufig mit zeitgemäßen, jedoch schallharten Materialien
gestaltet. Beton, Glas oder Stahl wirken repräsentativ,
reflektieren allerdings durch ihre geschlossenen Oberflächen den
Schall.
Dies kann zu Schalldruckpegeln führen, die als unangenehm laut
wahrgenommen werden und die Kommunikation einschränken. Das
Acoustic-Lightboard von Richter soll in Büros, kleinen und
großen Sälen für eine optimale Raumakustik
sorgen.
Gallerie
Eine Gewichtsersparnis gegenüber vergleichbaren Produkten von bis zu 70 Prozent macht die Akustikplatten zu einem Leichtgewicht. Daher eignen sie sich nicht nur als Decken- und Wandverkleidung, sondern auch für mobile Trennwände oder Büromöbel. Ihr Aufbau besteht aus vier Schichten.
Die Vorderseite bildet ein Furnier oder Schichtstoff, auf dem bis zu 320.000 Löcher pro Quadratmeter angeordnet sind. Der Durchmesser liegt zwischen 0,5 und 1,5 mm, der Rand kann bei Bedarf ungelocht bleiben. Schallwellen dringen in die Mikroperforationen und werden in allen Frequenzbereichen von einer dahinter liegenden engmaschigen Wabenstruktur absorbiert. Diese besteht aus recyceltem Zellstoff und ist in eine stabile Rahmenkonstruktion eingebettet. Es folgen ein schwarzes Akustikvlies und die ebenfalls gelochte Rückseite. Beide Seiten der schallabsorbierenden Elemente können mit verschiedenen Perforationen angefertigt werden.
Die Platten sind mit Breiten bis zu 155 cm und Höhen bis zu 400 cm lieferbar. Standardmäßig sind sie 16 oder 19 mm dick, können aber individuell angepasst werden, ebenso wie die Waben. Diese weisen eine Größe von 15 oder 18 mm auf. Optional kann die Oberfläche in verschiedenfarbigen Lackanstrichen oder Beize ausgeführt werden.