Nasse Mauern

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Für die Unterbindung aufsteigender Feuchtigkeit im Mauerwerk sind derzeit zwei Methoden bekannt: die mechanische und die chemische. Ziel beider ist die Unterbrechung der kapillaren Saugfähigkeit von Mauerwerk.

  • Mechanische Methode
    Trennung des Mauerwerks durch Kunststoff-, Bitumen- oder Metallfolie bzw. Edelstahlblech.

  • Chemische Methode
    Einbringen einer durchgehenden kapillarverdichtenden oder wasserabweisenden Schicht durch Mauerinjektion von Mikrozementsuspensionen, Silkonaten, Kunstharzen oder Silikonmikroemulsionen.
Nach beiden Methoden muss die Oberfläche des Mauerwerks anschließend gegen Wasser und Salze geschützt werden. Sanierputze schützen vor eindringendem Regenwasser; gleichzeitig ermöglichen diese die Verdunstung aufsteigender Feuchtigkeit. Ursache sind die geringe kapillare Leitfähigkeit und der niedrige Wasserdampfdiffusionswiderstand der Putze. Auf Grund des hohen Porengehaltes kristallisieren Salze sukzessiv vom Untergrund ausgehend in den Poren des Putzes aus. Ausblühungen auf den Oberflächen werden verhindert.

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