Neues Gebäudeenergiegesetz: Was kommt wann?
Informationssammlung zu den politischen Entwicklungen im Bausektor
Vorschriften zum energiegerechten Bauen existieren viele und sie werden häufig verändert. Für jeden, der heutzutage mit der Gebäudeplanung zu tun hat, ist eine regelmäßige Auseinandersetzung mit der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) unausweichlich, gleichzeitig sind das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) sowie das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) in ihrer jeweils gültigen Fassung zu beachten. Um inhaltliche Unstimmigkeiten zwischen den verschiedenen gesetzlichen Vorgaben aus dem Weg zu räumen und ihre Anwendung für alle zu erleichtern, hat sich die Bundesregierung eine Zusammenführung der Vorschriften im sogenannten Gebäudeenergiegesetz (GEG) zum Ziel gesetzt.
Gallerie
In der Publikation Neues Gebäudeenergiegesetz GEG 2018: Was kommt wann? werden die Fortschreibungen von EnEV, EEWärmeG und EnEG sowie die Schritte auf dem Weg zum gemeinsamen Gesetzestext seit mehreren Jahren dokumentiert. Dabei liegt der Fokus weniger auf planerisch relevanten Änderungen, sondern auf den politischen Hintergründen. Was sind die Anlässe für eine Novellierung der Vorschriften aus deutscher und europäischer Sicht? Was erwartet, hofft und befürchtet die Baubranche von der Zusammenführung? Was sieht der Referentenentwurf zum neuen GEG vor und wie geht es weiter?
Derzeit umfasst die Informationssammlung, als die sich die
Veröffentlichung wohl am besten beschreiben lässt, 178 Seiten, wird
aber entsprechend der fortlaufenden Entwicklungen regelmäßig
aktualisiert. Sie wendet sich an Architekten, Planer,
Energieberater, Bauherren, Eigentümer und Verwalter von Gebäuden,
Herausgeber ist das Institut für Energie-Effiziente Architektur mit
Internet-Medien / Melita Tuschinski, Stuttgart. Auf dessen Website
steht die Broschüre als pdf-Datei zum kostenlosen Download zur
Verfügung (siehe Surftipps).
Surftipps
Buderus | Bosch Thermotechnik GmbH | Kontakt 06441 418 0 | www.buderus.de