Verlegung von PVC-Bodenbelägen
Sowohl Unterbodenvorbereitungen als auch Verlegungen von PVC-Belägen sind grundsätzlich und ausnahmslos nach den Bestimmungen der DIN 18365 Bodenbelagsarbeiten vorzunehmen. PVC-Böden können z.B. auf Estrichen und Fertigteilestrichen verlegt werden. Wichtig ist, dass keine Verunreinigungen auf dem Untergrund und keine Feuchtigkeitsrückstände (Belegreife) vorhanden sind.
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Darüber hinaus muss der Boden trocken, eben und rissfrei sein.
Unebene Untergründe wie beispielsweise Dielenböden müssen grundiert
und dann sorgfältig gespachtelt werden. Bei Verwendung von
Dispersionsklebstoffen müssen auch dichte, nicht saugfähige
Untergründe wie beispielsweise Gussasphalt oder grundierte Estriche
gespachtelt werden und zwar mindestens 2 mm dick. Ansonsten sind
bei Streulicht die Kellenschläge sichtbar, auch bei
selbstverlaufenden Spachtelmassen.
Vor der Verlegung sollten PVC-Bodenbeläge akklimatisiert
werden, damit sie sich der in DIN 18365 vorgegebenen Raumtemperatur
und Luftfeuchte anpassen können. Sie können auf die vorbereiteten
Untergründe vollständig verklebt werden. Der Klebstoff hängt von
der Belagsart aber auch der zu erwartenden Beanspruchung ab.
Angeboten werden Dispersions-, Kontakt - und Reaktionsklebstoffe.
Hinweise zur Auswahl von Verlegewerkstoffen zur Klebung von
PVC-Bodenbelägen gibt ein Merkblatt des Industrieverbands
Klebstoffe (siehe Surftipps).
Fachwissen zum Thema
Surftipps
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