Passivhaustaugliche Perimeterdämmung
Zur Ausbildung eines wärmebrückenfreien Sockelbereichs von Betonwänden
Um die Kriterien eines zertifizierten Passivhauses erfüllen zu können, sind Wärmebrücken innerhalb der hoch gedämmten Gebäudehülle unbedingt zu vermeiden. Dafür sind spezifische Detaillösungen notwendig, denn die Wärmebrücken können an verschiedenen Bauteilen im Haus entstehen. Für den Sockelbereich von Betonwänden bietet das Unternehmen Deutsche Foamglas ein Dämmelement an, mit dem sich ein passivhaustauglicher Wärmedurchgangskoeffizient von U ≤ 0,15 W/(m²K) erzielen lässt. Der Foamglas PC Perisave Sockelblock ist im Perimeter- und oberirdischen Spritzwasserbereich einsetzbar und eignet sich auch für stark belastete Bereiche (bis 12 Meter im Grundwasser).
Gallerie
Die standardmäßigen Abmessungen der Schaumglaselemente sind 60 x 45 cm (in einer Stärke von 28 cm), weitere Abmessungen sind auf Anfrage erhältlich. Die einseitige Bitumenkaschierung erleichtert das schnelle Aufschweißen einer bituminösen Abdichtungsbahn; vier durchdringungsfreie (wärmebrückenfreie) Dübel ermöglichen darüber hinaus die Befestigung von Putzgittergewebe. Der Sockelblock wird vollflächig und vollfugig mit dem Bitumenkaltkleber PC 56 (bei weißen Wannen mit PC 56 WU) auf dem Untergrund verklebt.
Als wärmedämmendes Schalungselement für den Passivhausbau gibt
es außerdem den PC Perisave Randabsteller – damit lassen
sich Kosten für den Transport und Einbau, das Säubern und den
Ausbau von üblichen Schalungsmaterialien sparen. Denn das Element
dient als Schalungshilfe für die Bodenplatte und schließt zugleich
die Lücke zwischen Boden- und Perimeterdämmung. Wie der Sockelblock ist es an
der Außenseite mit einer bituminösen Kaschierung versehen, um das
Aufschweißen der Abdichtungsbahn zu beschleunigen. Es wird auf der
Schaumglas-Bodendämmung vollflächig und -fugig verklebt. Das
Material ist besonders druckfest, wasser- und dampfdicht,
temperaturbeständig, unverrottbar und schädlingssicher.