Rathaus in Löhne

Klimaschutz-Modellprojekt: Sanierung nach Passivhausstandard

Hohe Ziele hatte sich die ostwestfälische Stadt Löhne für die Sanierung ihres Rathauses gesetzt: Der 1968 errichtete und 1977 erweiterte Verwaltungsbau sollte zu einem Klimaschutz-Modellprojekt mit Passivhausstandard werden. Ausgangslage war ein sehr schlechter baulicher Zustand mit sich lösenden Fassadenplatten, undichten Fenstern und einem durchfeuchteten Dach. Doch nicht nur äußerlich war das Rathaus in sanierungsbedürftigem Zustand, auch Heizungs- und Lüftungsanlage, Brandschutztechnik und Elektrik mussten erneuert werden. Als Mitglied des Europäischen Klimabündnisses nahm die Stadt dies zum Anlass, mit einer energetischen Sanierung ihren Beitrag zur Senkung der CO₂-Emisionen zu leisten.

Gallerie

Der Verwaltungsbau mit einer Bruttogrundfläche von 6.941 m² setzt sich aus insgesamt drei Baukörpern zusammen: einem lang gestreckten, nahezu Nord-Süd-ausgerichteten Riegel mit fünf Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss (das Hauptgebäude, Teil A) sowie einem dreigeschossigen Querriegel (Gebäudeteil B) und einem würfelähnlichen Nebentrakt (Teil C), die sich an der Nordseite an das Hauptgebäude anschließen.

Der Schwerpunkt der Sanierungsmaßnahmen lag auf der Optimierung der Gebäudehülle (siehe Dämmung/Konstruktion) mittels wärmebrückenfreien Konstruktionen und der Erneuerung der Gebäudetechnik. Für die Lüftung kommt nun ein zentrales System mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung (80%) zum Einsatz. Dabei wird die Zuluft parallel zum Fahrstuhlschacht in die einzelnen Etagen geleitet und dann unter den abgehängten Decken verteilt, die Abluft kann frei zurückströmen. Die Wärmeversorgung erfolgt über Fernwärme. In den oberen und unteren Fluretagen können über Rauch-/Wärme-Abzugsfenster in der Übergangs- und Sommerzeit die Wind- und thermischen Auftriebskräfte zur wirkungsvollen passiven Tag- und Nachtlüftung beziehungsweise -kühlung genutzt werden. Außerdem verhindert eine spezielle Beleuchtung, dass sich die Räume unerwünscht aufheizen.

„Die Modernisierung der Gebäudehülle reduziert die Wärmeverluste so stark, dass der Wärmebedarf im Gebäude zu 2/3 passiv durch freie Wärme gedeckt werden kann und nur noch zu 1/3 aktiv eingespeist werden muss.“ so beschreibt der Passivhausplaner Bernd Steinmüller das neue TGA-Konzept des Rathauses.

Dämmung/Konstruktion
Um die hohen Wärmeverluste und damit die Energiekosten des Gebäudes zu senken, wurde die Gebäudehülle komplett erneuert. Die als Stahlbetonskelett ausgeführten Bestandsbauten waren ursprünglich mit Hochlochziegeln ausgefacht und mit 40 cm starken Holzwolle-Leichtbauplatten gedämmt. Diese Tragkonstruktion konnte erhalten bleiben, während die alten Vorhangfassaden entfernt und erneuert wurden. Dazu wurden bei allen Gebäudeteilen zuerst die gefliesten Fassadentafeln demontiert und entsorgt – und beim Hauptgebäude durch eine vorgehängte hinterlüftete Fassade ersetzt, bei den Nebengebäuden durch ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS).

Fassaden Hauptgebäude: Hier kommt eine spezielle, wärmebrückenfreie Unterkonstruktion aus Edelstahl-Stabwerken zum Einsatz, die auf die Bestandstragkonstruktion aufgeschraubt und mit einer 26 cm dicken Mineralwolledämmung (aus zwei formstabilen Steinwolleplatten, 120 mm und 140 mm) ausgefacht wurde. Durch die kleinen Querschnitte und die geringe Anzahl der zu setzenden Stäbe (maximal 1,35 Stück/m² z.B. im Brüstungsbereich), der niedrigen spezifischen Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl und der Mineralwolledämmung (WLG 035), konnten die rund 2.000 m² großen Fassadenflächen mit einem U-Wert von 0,13 W/m²K optimal energetisch ertüchtigt werden. Den Fassadenabschluss bilden anthrazitfarbene Aluminiumkassetten, die mit 20 mm Abstand vor die Dämmplatten gesetzt sind.
Fassaden Nebengebäude: Ein 26 cm starkes WDVS ersetzt die alten Vorhangfassaden. Mit der WLG 035 wird ein mittlerer U-Wert von 0,13 W/m²K erreicht.

Die Sanierung der übrigen Gebäudehülle umfasste folgende Maßnahmen: Das Dach wurde von seiner durchfeuchteten Dämmung und den Wärmebrücken erzeugenden Attiken befreit und mit einer 300 – 500 mm starken Gefälledämmung versehen. Die Kellerdecke im Hauptgebäude erhielt eine unterseitige Dämmung mit 10 mm starken Dämmplatten der WLG 035. Das Nebengebäude, in dem eine Bodendämmung ökonomisch nicht sinnvoll gewesen wäre, wurde mit einer 26 cm starken Rand- und Perimeterdämmung aus Polystyrol bis zu einer Tiefe von ca. 1,00 m Meter nachgerüstet. Überflüssige Fensteröffnungen und Lichtkuppeln wurden entfernt und überdämmt, alte Fenster durch spezielle Passivhausfenster mit Dreifachverglasung ersetzt. Aus optischen Gründen und in Einklang mit dem Grundkonzept Wärmebrücken möglichst zu vermeiden, entschied sich der Bauherr für den Austausch der Einzelfenster gegen durchlaufende Pfosten-Riegel Bänder. Um jedoch eine Öffenbarkeit der Fenster zu garantieren, mussten zusätzliche, öffenbare Elemente eingebaut werden, die den U-Wert um ca. 15% erhöhten. Den Passivhausstandard erreicht das Rathaus Löhne trotzdem.

Auf den Webseiten des Rathauses ist das Modellprojekt umfassend dokumentiert (siehe Surftipps).

Bautafel

Projektbeteiligte: Meier und Partner, Löhne (Architekt Ausschreibung/Statik); Bernd Steinmüller Sustainability Management Consulting, Paderborn (Passivhauskonzept); Volker Höltkemeier, Matthias Kreft, Jörg Achilles, Löhne (Vorplanung und Grundlagenermittlung); KFS Fassadensysteme, Hüllhorst (Fassadenplanung); Modular Construction, Freudenberg (Fassadensystem VHF); Deutsche Rockwool, Gladbeck (Fassadendämmung und technische Beratung); Ingenieurbüro Andreas Nolte, Paderborn (Lüftung/Heizung); Schröder und Partner, Bielefeld (Elektroplanung)
Bauherr: Stadt Löhne
Fertigstellung: 2010
Standort: Oeynhausener Straße 41, 32584  Löhne
Bildnachweis: Bernd Steinmüller, Paderborn; Stadt Löhne, Deutsche Rockwool, Gladbeck

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