Altes Speditionshaus in Krefeld

Schallabsorbierende Vorhänge als Raumteiler

Die Seidenproduktion verhalf der Stadt Krefeld einst zu großem Wohlstand. Davon zeugen bis heute Stadtpaläste, Villen und Fabriken, darunter ein herausragendes Denkmal der Industriearchitektur und des Neuen Bauens: die vormalige Produktions- und Verwaltungsstätte der Vereinigten Seidenwebereien Aktiengesellschaft, zu der sich die größeren Textilhersteller vor dem Ersten Weltkrieg zusammengeschlossen hatten. Seit den frühen 1930er-Jahren hat das noch immer bestehende, kurz Verseidag genannte Unternehmen seinen Sitz auf einem 80.000 Quadratmeter großen Areal im Nordwesten der Stadt. Nach revitalisierender Umnutzung der vorhandenen Bebauung bildet es heute den Mies van der Rohe Business Park.

Gallerie

Denn Ludwig Mies van der Rohe entwarf nicht nur die beiden Wohnhäuser der damaligen Direktoren Hermann Lange und Josef Esters, sondern 1931 auch deren Fabrik. Von ihm selbst stammen die Entwürfe für die Färberei mit vier Sheddächern und das Gebäude für Herrenfutterstoffe (kurz: HE). Sein Schüler Erich Holthoff plante fünf Jahre später das Kesselhaus, das Kraftwerk und das Kontorhaus, den Uhrenturm, die Schlichterei und das Pförtnerhaus. Dabei adaptierte er Typologie und Erscheinungsbild der Mies-Bauten. Während das Direktorenhausensemble inzwischen als Museum dient, werden die Produktionsstätten der Versaidag für die Büro- und Gewerbenutzung umgewandelt. Sukzessive finden umfangreiche Sanierungs- und Umbauarbeiten statt, die nach Plänen von Houwald Architekten erfolgen.

Das ehemalige Pförtnerhaus ist bereits seiner neuen Nutzung zugeführt und erhielt einen neuen Namen: Als altes Speditionshaus beherbergt es nun die Büros eines Teppichfliesenherstellers. Der eingeschossige Solitär steht an der Südostecke des Geländes, auf der gegenüberliegenden Straßenseite von Kesselhaus und Kraftwerk. Bei der Sanierung wurde die den Bau prägende nüchterne Klarheit bewahrt beziehungsweise wieder aufgefrischt. Eine weiß verputzte Fassade und großflächige Verglasungen mit schwarzen Stahlrahmen prägen das quaderförmige Gebäude. Das Dach mutet auf den ersten Blick flach an, aber hinter der Attika verbirgt sich ein leicht geneigtes Walmdach.

Der Eingang liegt an der straßenzugewandten nordöstlichen Schmalseite und erschließt die offene, 312 Quadratmeter große Büroetage. Zusätzlich bietet das Kellergeschoss eine Nutzfläche von 170 Quadratmetern; hier befinden sich eine Teeküche mit Essbereich für die Mitarbeiter, ein Studio, die Sanitäranlagen und Archivräume. Eine neu eingefügte Treppe in der zentralen Längsachse des Gebäudes verbindet die beiden Geschosse.

Akustik

Die von Mies van der Rohe hoch gehaltene Gestaltungsprämisse des flexiblen Grundrisses ist im Inneren nach wie vor deutlich zu erkennen: Es gibt keine tragenden Innenwände, stattdessen prägt ein regelmäßiges Stützenraster die offene Etage. Als „living work place“ versteht die Firma ihr Büro, das zugleich als Showroom dient. Um trotz aller gewünschten Lebendigkeit, Transparenz und Offenheit eine ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre zu schaffen, wurden einzelne Bereiche nach Funktionen in Zonen unterteilt. So sind der Windfang hinter dem Eingang und der große Besprechungsraum von schallisolierenden Ganzglaswänden umschlossen.

Die Arbeitsplatzzonen, die den Mittelgang flankieren, lassen sich je nach Bedarf mit Vorhängen separieren. Der flexible Raumteiler aus dem Material Trevira CS schirmt nicht nur vor Blicken ab, sondern wirkt auch als poröser Schallabsorber (Absorptionswert Alpha-Wert 0,65). Ebenfalls eine hörbare Wirkung hat der weich fallende Verdunklungsstoff, der in einer großen Farbpalette erhältlich ist. Vom selben Hersteller stammt auch der Blend- und Wärmeschutz an der Fensterinnenseite. Die historischen Stahlrahmenfenster konnten aufgearbeitet und erhalten werden, machten aber einen zusätzlichen Wärmeschutz erforderlich. Das mit Aluminium metallisierte, screenartige Gewebe verhindert den direkten Tageslichteinfall und bietet dennoch eine gute Sicht nach außen.

Bei den einzelnen Arbeitsplätzen kommen weitere akustisch wirksame Maßnahmen zum Einsatz: Zwischen den Schreibtischen befinden sich filzbespannte Tischtrennwände, die zugleich für eine visuelle und akustische Abschirmung sorgen. Darüber hängen von der Decke flache, rechteckige Schallabsorber mit integrierten LED-Leuchten. Der Bodenbelag besteht teilweise aus Estrich, teilweise aus Teppichfliesen des Nutzers. Letztere tragen ebenfalls zu einer Reduzierung der Nachhallzeit bei. -jb

Bautafel

Architekten: Von Houwald Architekten, Krefeld (Umbau);  Ludwig Mies van der Rohe (1931) und Erich Holthoff (1936)
Projektbeteiligte: Création Baumann, Langenthal (Vorhangstoffe Betacoustic, Verdunklungsstoff Phantom Plus, Blendschutz Shadow FR II-300 ); Quin it, Trebur (Ganzglaswände); Xella, Duisburg (Innendämmung Mineraldämmplatten); Interface, Krefeld (Teppichfliesen), Franz Krüppel Metallbau, Krefeld (Überarbeitung Fensterrahmen)
Bauherr: Grundstücksgesellschaft Girmesgath, Krefeld (Gesamtanlage); Interface, Krefeld (Altes Speditionshaus)
Fertigstellung: 2016
Standort:
Girmesgath 5, 47803 Krefeld
Bildnachweis: Lichthalle, Raum für Fotografie, Krefeld

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