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Ökologischer Fußabdruck

Der Verbrauch von Ressourcen durch Einzelne, durch Gruppen von Menschen oder auch die gesamte Erdbevölkerung soll mithilfe des "Ökologischen Fußabdrucks" messbar und quantifizierbar werden. Das Global Footprint Network definiert ihn als die Menge an produktiven Land- und Wasserflächen, die notwendig ist, um die Ressourcen, die Menschen unter bestimmten technologischen Verhältnissen konsumieren, bereitzustellen und ihren Abfall aufzunehmen. Die Berechnungen des ökologischen Fußabdrucks für die gesamte Menschheit ergeben, dass sie deutlich mehr Fläche verbraucht, als zur Verfügung steht.

Die Fläche des Ressourcenverbrauchs eines Einzelnen errechnet sich z. B. über den Anbau, die Ernte und den Transport seiner Nahrung, den Einkauf sowie die Rückführung in den Kreislauf. Der Produktionszyklus ist für alle verbrauchten Güter, also auch Kleidung, Kosmetik und Möbel überschlägig messbar. Diese Produkte verbrauchen unterschiedlich viele Ressourcen, wodurch der Fußabdruck je nach Lebensstil und Konsumverhalten größer oder kleiner wird. Neben dem Ressourcenverbrauch wird auch die verbrauchte Energiemenge berechnet und der CO2-Ausstoß verschiedener Energieträger in die Waldfläche umgerechnet, die nötig wäre, um das klimaschädliche Gas wieder zu binden. Die Größe des ökologischen Fußabdrucks errechnet sich also aus allen Acker-, Weide-, Siedlungs-, Wald-, Energie- und Meeresflächen in Hektar, die Menschen im Alltag durch Wohnen, Nahrung, Verkehr und Konsum in Anspruch nehmen.

Fachwissen zum Thema

Zur sozio-kulturellen Bewertung gehören ästhetische und gestalterische Faktoren, aber auch Behaglichkeit und Gesundheitsschutz (im Bild: Modernisierung eines Wohnquartiers aus den 1930er Jahren in Hamburg-Wilhelmsburg, Architektur: kfs - krause feyerabend sippel partnerschaft, Lübeck).

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Einführung

Faktoren/Kategorien des nachhaltigen Bauens

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Übernutzter Wald 1925

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Einführung

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