Phasenwechselmaterial (PCM)
Elemente aus Phasenwechselmaterial (technische Bezeichnung PCM =
phase change material) sind Latentwärmespeicher, die einen hohen
Anteil von Wärme- und Kälteenergie speichern und als Wärme je nach
Bedarf phasenverschoben wieder abgeben. Als Speichermedium werden
Salze (z.B. Glaubersalz, Natriumacetat) oder organische
Verbindungen (z.B. Paraffine, Fettsäuren) verwendet. Diese
verändern unter Wärmelasten ihren Aggregatzustand (flüssig-fest)
und nehmen dabei Wärmeenergie auf bzw. geben sie ab.
PCMs können in unterschiedliche Baumaterialien wie Gipsplatten und
-putze, Porenbetonsteine, Kühldeckenelemente, Estriche,
Holzwerkstoffe, Spachtelmassen oder auch Glasscheiben eingebracht
werden. Auf dem Bild ist ein Glas zu sehen, im dem das PCM in Form
eines Salzhydrates im raumseitig liegenden Scheibenzwischenraum
eingebaut ist.
Bildnachweis: GlassX AG, Zürich/CH
Gallerie
Wienerberger | Kontakt 0511 / 610 70-0 | www.wienerberger.de