Passivhäuser in Holzbauweise

Passivhäuser in Holzbauweise

Gerrit Horn

Bruderverlag, Köln 2012
288 Seiten, 236 Abbildungen, 17 Tabellen, E-Book

Preis: 65 EUR

ISBN 978-3-87104-186-0

Einen umfassenden Überblick über die bauphysikalischen Grundlagen zur Planung und Realisierung von Passivhäusern in Holzbauweise bietet das gleichnamige Buch von Gerrit Horn. Der Autor beleuchtet darin verschiedene Bauteile wie Dach, Wände, Fenster und Türen sowie Anschlüsse an Decken, Keller und Bodenplatten. Dabei fließt die langjährige Erfahrung des Autors, der sich als Zimmermeister und Architekt auf die Realisierung von Passivhäusern in Holzbauweise spezialisiert hat, in das Buch ein.

Anhand von Projektbeispielen demonstriert Horn die Funktionsweisen der Gebäudehülle, konzentriert sich aber vor allem auf die Gebäudetechnik. Den Verschattungsanlagen ist dabei ein gesondertes Kapitel gewidmet, da die Minimierung der Wärmeverluste und die effektive Nutzung solarer Wärmegewinne wesentliche Aspekte des Passivhausstandards bilden. Neben den Passivhäusern gehören auch solare Energiegewinnhäuser zu den Beispielprojekten. Ein Anhang mit Informationen zu verschiedenen Baumaterialien und ihrer Nutzung im Passivhaus ergänzt die Fachinformationen des Buches.

Aus dem Inhalt:

  • Moderner Holzbau
  • Definitionen zum Passivhaus
  • Bauphysik im Holzpassivhaus
  • Haustechnik im Holzpassivhaus
  • Nutzungsverhalten im Passivhaus
  • Holzbaukonstruktionen
  • Verschattungsanlagen
  • Marketing
  • Beispielprojekte

Fachwissen zum Thema

Anschluss Außenwand/Dach ohne Dämmung

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Konstruktionen/​Elemente

Bauteilanschlüsse - Konstruktive Wärmebrücken

Fachwerkbau aus Holz und Ziegelausfachung in Norddeutschland (um 1800)

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Baustoffe/​-teile

Holz

In der nördlichen Hemisphäre erzielen Südfassaden im Winter die höchsten solaren Wärmegewinne, im Sommer lassen sie sich am leichtesten gegen Überhitzung schützen (im Bild: VM Häuser in Orestad/Kopenhagen, 2005; Architektur: BIG + JSD = PLOT, Kopenhagen).

In der nördlichen Hemisphäre erzielen Südfassaden im Winter die höchsten solaren Wärmegewinne, im Sommer lassen sie sich am leichtesten gegen Überhitzung schützen (im Bild: VM Häuser in Orestad/Kopenhagen, 2005; Architektur: BIG + JSD = PLOT, Kopenhagen).

Planungsgrundlagen

Solarenergie nutzen

Tiefe Fensterlaibungen können zur Verschattung beitragen; im Bild Haus Sechzehn A in Bergisch Gladbach.

Tiefe Fensterlaibungen können zur Verschattung beitragen; im Bild Haus Sechzehn A in Bergisch Gladbach.

Bauphysik

Sommerlicher Wärmeschutz

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